Sternenmelodie – Nadine Erbert
B00E2QK6O8
Verlag: Moewig
Paperback, 128 Seiten
Kurzbeschreibung:
Die Pianistin Daphne Marlowe verbringt zusammen mit ihrer kleinen Schwester Rebecca
den Urlaub in Cornwall.
Dort werden beide von seltsamen Visionen heimgesucht.
Noch mysteriöser wird es, als Daphne auf dem Klavier eine ihr bis dahin völlig unbekannte Melodie einfällt ...
Mein Eindruck:
Man muss diesen Romantikthriller der Trivialliteratur zurechnen. Wenn man sich damit abfindet, erfüllt der Roman die Regeln des Genres in angemessener Weise. Als Schauplatz dient Cornwall mit seinen Gärten, der Küste und den Klippen.
Der Stil ist einschmeichelnd, die Protagonistin edel und zwischen zwei Männern. Daphne Marlowe ist Pianistin klassischer Musik, aber wann sie kann, kümmert sie sich nach dem Tod ihrer Eltern um ihre kleine Schwester Rebecca, die erst 10 Jahre alt ist.
Doch dann hat Daphne Visionen von Druiden und Botschaften aus der Vergangenheit.
Und welche Rolle spielt die sogenannte Teufelskapelle?
Erwähnenswert ist, dass der Romantikanteil verhalten ist. Um Daphne bemühen sich zwar 2 Männer, aber ihr ist ihre Karriere auch wichtig und hat deshalb nicht vor, zu heiraten.
Das Buch ist ein Fund beim öffentlichen Bücherregal und mich interessierte, wie das mystische Element in der Handlung eingesetzt wird. Der kurze Roman ist natürlich mehr als harmlos. Es werden die üblichen Versatzstücke geboten. Man könnte enttäuscht sein, wenn man mehr erwartet hätte.
Immerhin ist der Roman ruhig und geschmeidig geschrieben, mit relativ wenig Suspense und somit zum Entspannen geeignet.