Klappentext:
Mopsdetektiv Holmes ermittelt in seinem persönlichsten Fall!
Aufregung im kleinen Örtchen Knieslingen auf der schwäbischen Alb: Der Lokaladel kehrt heim. Und zwar in Form des gutaussehenden jungen Grafen Falk von Knieslingen, der der alten Burg Hohenknieslingen wieder zu neuem Glanz verhelfen will und ein Hotel darin eröffnen möchte. Während die weiblichen Anwohnerinnen ganz hin und weg sind vom attraktiven Landadligen, schafft es das Herrchen von Mopsdedektiv Holmes den Architektenjob für das Projekt zu ergattern. Doch nicht alle sind von der Renovierung des alten Gemäuers begeistert und immer wieder wird der Umbau sabotiert. Holmes ahnt, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, aber wer steckt hinter den Anschlägen? Und als es dann noch einen Toten gibt, ist klar, dass das Ermittlerteam aus Kommissar Waterson und Mops Holmes den Spuren nachgehen muss…
Meine Rezension:
In Mopssturm bekommt es Mopsdetektiv Holmes mit einem Grafen zu tun, der die Burgruine oberhalb des Dorfes Knieslingen in ein Hotel umwandeln möchte. Holmes' Herrchen Miro wird der zuständige Architekt. Doch Herr Neuhaus vom Denkmalschutz macht Ärger und im Nu müssen Holmes und seine Freunde von der Polizei ermitteln...
Der Fall entwickelt sich stellenweise spannend, doch besonders gut hat mir Holmes' Familienleben gefallen. Ich konnte richtig mit Frauchen Marlene, Herrchen Miro und Holmes Hundefamilie mitfühlen, denn sie erleben wie in den Vorgängerbänden eine turbulente Zeit und sind persönlich in den Fall involviert. Erstmals spielen auch Frauchens zwei Töchter Hanna und Emma eine größere Rolle.
Die Ermittlungen aus der Sicht eines Mopses, der seinen Polizeifreunden Waterson und Gerlach trotz seiner Kommunikationsprobleme kräftig Hinweise erschnüffelt, waren wie immer sehr niedlich zu lesen. Wie sich der Fall entwickeln wird, war mir allerdings schon früh klar.
Fazit:
Ein süßer Krimi mit Mopsdetektiv Holmes in der Hauptrolle - Acht Eulenpunkte und ich freue mich schon auf den sechsten Band.