'Der Todesmeister' - Seiten 296 - 383

  • Also, ich muss jetzt mal einfach fragen, Thomas:

    ist Berlin wirklich so voll von Proleten, ist es wirklich so eine grauenhafte Stadt, wie sie sich in deinem Roman darstellt?

    Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, endlich einmal Berlin zu besuchen - ich liebe Städtereisen, und Berlin fehlt in meiner Liste der Hauptstädte Europas.

    Aber kann ich da erstens ohne Bodyguard und zweitens ohne Dolmetscher hin?

    Berlin ist eine der besten Städte überhaupt. Gut, 2016 ist sie zur Verbrechenshauptstadt geworden und hat Frankfurt abgelöst, aber dennoch würde ich nirgendwo lieber wohnen.

    Bisher habe ich weder Dolmetscher noch Bodyguard gebraucht, bin nachts allein unterwegs und bisher noch nie blöde angemacht worden. Das Einzige, was man in Berlin braucht, ist Gelassenheit. Und eine freche Schnauze. Denn wir Berliner sind quasi die Erfinder der Freundlichkeit ;)

  • Einen ortsansässigen Begleiter würde ich schon empfehlen- wobei der klassische Tourist sich kaum in die Ecken verirren wird, in die auch der einheimische Polizist nie allein und nur mit geladener Waffe und Schutzweste geht.

  • Bisher habe ich weder Dolmetscher noch Bodyguard gebraucht, bin nachts allein unterwegs und bisher noch nie blöde angemacht worden. Das Einzige, was man in Berlin braucht, ist Gelassenheit. Und eine freche Schnauze. Denn wir Berliner sind quasi die Erfinder der Freundlichkeit ;)

    Genau. Was soll man auch in einer Stadt erwarten, in der Kellnerinnen T-Shirts tragen auf denen steht "Trinkgeld oder Schnauze halten". Die absolute Krönung war, als ich in einer alteingesessenenen Kneipe mal folgende Szene beobachten durfte:

    Gast (offensichtlich auswärtig): "Ober!"

    Ober (schlurft herbei): "Yep."

    Gast (weist auf sein Glas): "Die Cola ist abgestanden."

    Ober (ergreift das Glas, trinkt einen Schluck, stellt es wieder hin, nuschelt im Davonschlurfen): "Find ick nich."

  • Jenny und ihr Bruder sind wieder im Geschehen. Und leider ist Jenny jetzt in der Gewalt vom Täter. Und ein anders Mädchen ist tot. Endlich erfahre ich auch Einzelheiten vom Täter, sehr interessant.

    Paula ist wohl auch ein Opfer dieses Mannes. Armer Viktor, und das erklärt auch seinen Wechsel der Dienststelle.


    Ken ist suspendiert, aber hält ihn das auf?

  • Jenny taucht wieder auf..........sie ist in der Gewalt des Mörders und erlebt mit, wie ein anderes Mädchen grausam ermordet wird.

    Fand ich wirklich hart die Szene..............

    So langsam läuft alles auf das Ende hinaus.


    Begüm finde ich auch ziemlich anstrengend, obwohl sie im Grunde natürlich eine Gute ist.

    Gut, dass Jennys Bruder bei ihr landet.


    Und was macht Viktor?

    Mich wundert echt nix mehr.

    Dass er sich einfach so auf die Drogen und den Swinger-Club einlässt, passt.

    Stella ruft und Viktor ist irgendwie nicht mehr Herr seiner Sinne......oder so ähnlich.

    Spätestens nach diesem Erlebnis wäre Stella für mich gestorben.

    Immerhin hat das Ganze ja auch noch was Positives für die Ermittlungen gebracht....

    Aber beschrieben war die Szene echt sehr unterhaltsam.;)


    Den Passagier finde ich wirklich interessant.

    Entspringt er deiner Fantasie, Thomas? Oder gibt es so einen Fall wirklich?

  • So ganz kann ich Eure Aufregung nicht verstehen in Bezug auf die Kriminaler. Ein wenig überzogen finde ich deren Gerede schon , aber wer weis was dahinter steckt. Ich könnte mir vorstellen das man in Folgeromanen die einzelnen Figuren besser kennenlernt und die Hintergründe auch über ihr Verhalten erfährt wieso sie sind wie sie sind. Wäre sicher sehr interessant. Ansonsten gefällt mir die Handlung gut

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    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Ken wird suspendiert, aber dadurch wird Begüm mal ins Feld geführt. Immerhin haben wir von ihr bisher nicht allzu viel mitbekommen und wenn, dann kam sie eher unsympathisch rüber. :rollseyes

    Aber ihr Getue und ihr Denken über Viktor ist ein bisschen drüber und zu viel irgendwie. Schön, dass sie auf den kleinen Lukas stößt, vielleicht hilft es ja.


    Die Sexparty, auf die Stella Viktor geschleppt hat, war auf der einen Seite ja echt zum Schmunzeln, aber sie kennt ihn nicht richtig und weiß nicht, ob das für ihn ist und dann so etwas? Vielleicht sollte man denjenigen etwas behutsamer an soetwas heranführen. :grin


    Jenny ist in den Fängen des Täters und muss miterleben, wie ein anderes Mädchen stirbt. Das muss so furchtbar sein und ich fand die Szene echt zum Luft anhalten und hätte diese am liebsten einfach übersprungen.