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'The Ending - Du wirst dich fürchten' - Seiten 001 - 083
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Ungewöhnlicher Beginn, denn die weibliche Hauptperson wird namentlich nicht erwähnt, das lässt, trotz der gedanklichen Einsichten, eine gewisse Distanziertheit aufkommen.
Jake, ihr Freund, und sie sind auf der einsamen Autofahrt zu seinen Eltern.
Ich kann mir bald vorstellen, das die Story sich nur zwischen den Beiden und während der Fahrt abspielt.
Unheimlich finde ich den "Anrufer", der "die Frau" seit längerem belästigt, eigentlich seit sie mit Jake zusammen ist. Doch die Frau traut sich nicht, sich ihrem Freund oder wem anderes davon zu berichten.
Immer ist auf einer einzelnen Seite ein Gespräch zu lesen, oder sind es einfach nur Aussagen? Keine Ahnung bisher, was das mit der Story zutun haben soll. Oder wird dort über den Anrufer gesprochen, da ein Satz von ihm wiederholt wird, den er immer der Frau auf die Mailbox gesprochen hat? Und wie kann man auf seinem Handy, von der eigenen Nummer angerufen werden, und dann ist aber wer anderes der Anrufer?
Unheimlich alles irgendwie, aber ich blicke noch nicht durch.
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Einen Namen erfährt man, nämlich den von Jake. Eigenartig, vielleicht , wenn beide bei den Eltern ankommen und die Frau mit dem Namen angesprochen wird.
Diese merkwürdigen Anrufe auf ihrem Handy und dann wird noch ihre eigene Nummer angezeigt. Bei der Festnetznummer funktioniert es, dass man sich selbst anrufen kann. Aber beim Handy? Komisch finde ich auch, dass sie es vor Jake verschweigt.
So ganz klar ist mir noch nicht, was die kursiven Texte zu bedeuten haben.
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jusch : Wo hast Du denn einen Frauennamen gelesen?
Ich habe geschrieben: Vielleicht erfährt man den Namen von ihr im nächsten Abschnitt.
Eine Aussage von ihm ist auch merkwürdig: "Du bist therapeutisch für mich".
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Ich fand den Anfang auch extrem verwirrend. Gerade das mit der Nummer: Kann man wirklich sein Handy mit der eigenen Nummer anrufen? Ne, oder? Bin echt gespannt, wie das aufgelöst wird.
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Vielleicht kann uns ja später jemand das Handy-Anruf-Phänomen logisch erklären.
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Ich habe mich selten so bei einem Buch gegruselt, obwohl ich durch Stephen King, Dean Koontz und John Saul doch einigermaßen abgehärtet bin.
Das Unheimlichste auf den ersten 35 Seiten (weiter bin ich noch nicht) war der Mann am Fenster. Ich bin wieder einmal froh, keine Wohnung in ebenerdiger Lage zu haben. Die Vorstellung, in den eigenen vier Wänden nicht sicher zu sein, finde ich sehr, sehr unheimlich.
Ich kann dieses Buch nur bei hellem Tageslicht lesen.
Den Schreibstil finde ich übrigens großartig. Die kurzen Sätze erhöhen noch die Spannung. Ich glaube, dieses Buch wird mir gefallen.
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Vielleicht kann uns ja später jemand das Handy-Anruf-Phänomen logisch erklären.
Darauf hoffe ich auch.
Ich habe übrigens versucht, mich selber anzurufen: es war immer besetzt
Aber ich konnte mir eine SMS schicken.
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Meh. Ich hab jetzt zwei Kapitel gelesen und finde das ganze irgendwie langweilig. Und ziemlich schlicht runtergeschrieben. Ich hoffe, das wird noch mitreißender.
Edit: ich hab den ersten Abschnitt jetzt durch. Unheimlich finde ich da gar nichts - selbst die Stellen, die gruselig hätten sein können (der Mann am Fenster etwa) sind derart lieblos-distanziert heruntererzählt, dass ich es echt nur langweilig finde. Die Dialoge sind entweder belanglos oder so sprunghaft, dass mir der rote Faden fehlt. Wenn das so bleibt, werde ich abbrechen.
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Wenn das so bleibt, werde ich abbrechen.
Als jemand, der das Buch schon fertig hat - ich sage nicht, dass es zwangsweise besser wird, aber lies es bis zum Ende (so dick ist es ja nicht) - weil das kann ziemlich diskussionsfreudig werden.
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Als jemand, der das Buch schon fertig hat - ich sage nicht, dass es zwangsweise besser wird, aber lies es bis zum Ende (so dick ist es ja nicht) - weil das kann ziemlich diskussionsfreudig werden.
Dem kann ich mich nur anschliessen.
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Das ist so ein Buch, das ich leider gar nicht langsam lesen kann. Immer, wenn ich denke, sie philosophieren gerade zu viel, kommt der Anrufer ins Spiel. Zeitweise vergesse ich sogar, dass es sich um einen Psychothriller handelt. Die Gespräche der beiden finde ich total interessant und würde mich auch gerne mit denen unterhalten. Und ich mag Jake. Ich frage mich, warum sie Schluss machen möchte. Ist er ihr zu erst? Zu klug wohl nicht, das mag sie ja.
Und wer ist der Anrufer?
Die Einschübe, in denen die Leute sich über das Geschehene unterhalten, finde ich sehr gelungen.
Und ich höre die ganze Zeit die Stimme von Maria Koschny mit die Geschichte erzählen. Warum auch immer
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Ich fand den Anfang auch extrem verwirrend. Gerade das mit der Nummer: Kann man wirklich sein Handy mit der eigenen Nummer anrufen? Ne, oder? Bin echt gespannt, wie das aufgelöst wird.
Ich hab mir gerade überlegt, ob sie sich das alles nur einbildet, aber Jake hört den Anruf ja auch
Kann das Handy so gehackt worden sein, dass ihre Nummer angezeigt wird, obwohl sie das nicht ist?
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Mein Leseexemplar ist nun auch gestern angekommen. Danke an Wolke und den Verlag, das wir doch noch ein Buch bekommen haben! Wo die andere Lieferung wohl hin ist??
Also los geht's:
Hm.....ich weiß ja nicht, ob ich das Buch im Laden mitgenommen hätte. Der Klappentext hätte mich schon angesprochen, aber so ein kleines Büchlein soll 15€ kosten? Stattlicher Preis..
Das Buch startet ohne große Vorgeschichte und wird aus der Sicht einer jungen Frau erzählt. Ihren Namen erfahren wir nicht. Sie ist mit ihrem Freund Jake auf dem Weg zu seinen Eltern.
Sie wird seit einiger Zeit von einem Stalker am Telefon belästigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie Angst hat, aber warum erzählt sie es niemandem?? Schon komisch..
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Zunächst mal sind das ja kräftige Vorschußlorbeeren auf dem Cover. "... literarische Psychothriller". Ich war sehr gespannt, ob das gerechtfertig ist. Ich bin zwar erst auf Seite 62, möchte aber jetzt schon sagen: Eher nein!
Kurze Sätze, Aufzählunen, Wiederholungen. Da machen ein paar seltene Fremdwörter auch keine Literatur draus. Erinnert mich an meine Jugend. Da haben wir auch immer versucht Eindruck zu schinden mit irgendwelchen Fremdwörtern
Kruziverbalist habe ich gegoogelt (Leute, die gerne Kreuzworträtsel lösen ). Muss man glaube ich nicht wissen.
Was sollte die Geschichte mit dem Fahrlehrer? Gibt es den Stalker wirklich? Was steckt hinter dem kursiv gedruckten?
Ich hab mir gerade überlegt, ob sie sich das alles nur einbildet, aber Jake hört den Anruf ja auch
Kann das Handy so gehackt worden sein, dass ihre Nummer angezeigt wird, obwohl sie das nicht ist?
Mir ist auch der Verdacht gekommen, dass sie sich das alles nur einbildet. Selbst anrufen kann man sich nicht, deshalb mein Verdacht, dass alles nicht real ist, so wie sie es schildert.
Gruselig finde ich es bislang nicht, ich warte mal ab, wie sich die Handlung entwickelt.
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Da fällt mir noch was ein: ich habe lange Jahre in Hotels am Empfang gearbeitet und wir hatten eine Zeit lang auch so eine Type, der immer angerufen hat und irgendwelchen Schweinkram von sich gegeben hat. Damals konnte man die Nummern am Telefon noch nicht erkennen. Abnehmen mussten wir und da wir nie wussten, wer dran ist, konnten wir auch nicht einfach so ins Telefon brüllen..unser Direktor hat uns dann eine Trillerpfeife besorgt und als der Typ wieder dran war, hat er eine ordentliche Ladung abbekommen. Angerufen hat der nie wieder!
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Ich bin noch nicht ganz durch, aber der Schreibstil macht mir etwas zu schaffen. Die teilweise sehr kurzen Sätze, die ständigen Wiederholungen und null Spannung bisher, machen es mir schwer dran zu bleiben.
Bisher passiert nichts, nur die Autofahrt und das berichten vom Entstehen der Beziehung zwischen Jake und der Dame. Nicht wirklich fesselnd.
Auch die Szene mit dem Mann am Fenster fand ich null gruselig, einfach nur heruntergerattert.
Mal sehen, was es mit den Anrufen auf sich hat und wohin die Reise geht.
Das Buch werde ich lesen, es ist ja nicht dick.
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Der erste Abschnitt ist geschafft. Im Moment liest es sich oberflächlich tatsächlich erst mal wie eine "Beziehungsgeschichte" in der eine Person sich Gedanken macht, ob man denn wirklich zusammenpasst, ob man mit der manchmal etwas unterkühlten und zu rationalen Art des Anderen 30 oder 40 Jahre leben könnte oder ob es nicht einfach besser wäre "Schluss zu machen". Dabei fällt auf, dass sie eine sehr aufmerksame Beobachterin ist. Man könnte meinen, dass das typisch ist für Verliebte, die einfach alles am anderen "wunderbar" und "magisch" finden und deshalb jedes Detail aufsaugen, aber auf mich wirkt es eher analytisch und fast schon emotionslos. Wenn sie dazwischen dann mal wieder einen Satz einwirft wie "Ich könnte ihn jetzt küssen" wirkt das seltsam deplaziert auf mich.
Diese Phrase mit dem "Schluss machen" hat mich von Anfang an zum Nachdenken gebracht, da sie erst ein gutes Stück später direkt in Bezug auf die Beziehung gebracht wird. Auf der ersten Seite klang das für mich eher anders, eher wie jemand der schon seit längerem über Selbstmord nachdenkt. Also, es machte den Eindruck, dass der Gedanke sie schon lange umtreibt, aber kurz danach sagt sie ja selbst, dass sie Jake erst seit einigen wenigen Wochen kennt.
Es mag auch daran liegen, dass ich aus einigen anderen Büchern gelernt habe, dass man gerade in Thrillern dem Ich-Erzähler nicht unbedingt vertrauen sollte, da dieser nie zu 100% eine zuverlässige Quelle sein kann. Es gibt viele Andeutungen, die Sache mit dem Mann der in der Kindheit vor ihrem Fenster stand. Immer wieder der Hinweis auf schweißgebadetes Aufwachen, oft Kopfschmerzen und Schlaflos in letzter Zeit...
Achtung, ich spekuliere jetzt wild!
Das, in Verbindung mit der Tatsache, dass sie ihre eigene Nummer auf dem Handy-Display sieht, hat mich schon überlegen lassen, dass sie möglicherweise eine gespaltene Persönlichkeit haben könnte... Vielleicht wurde sie in ihrer Kindheit wirklich missbraucht und kann sich nicht daran erinnern, weil das ihrem "anderen" ich passiert ist. Die Stimme des Anrufers klingt verstellt, feminin. Er sagt sogar an einer Stelle "Aber DU hast MICH doch angerufen". Und irgendwo erwähnt die Erzählerin, dass heute ein "spiegelloser Tag" sei, so wie der Tag an dem sie Jake kennengelernt hat. Auch wenn Jake die Anrufe offenbar hört, einmal auch mit einer Person gesprochen hat von der man aber nicht weiss, ob es wirklich DER Anrufer war... Es gibt noch ein paar Ungereimtheiten, aber ich glaube trotzdem, dass mit unserer Ich-Erzählerin irgendetwas nicht stimmt, und dass das der Schlüssel ist zu dem "Schrecklichen" was sich da noch ereignen wird und worüber sich die Personen (Nachbarn? Bekannte? Polizisten?) unterhalten. Sie reden von einem "er", aber geht es um den Täter oder nicht vielleicht eher das Opfer?
Will sie "Schluss" mit Jake machen, indem sie ihn umbringt?
Das ist jetzt alles vielleicht ein bisschen weit spekuliert, aber ich gehe in diesem Fall nach meinem Bauchgefühl und das sagt mir (zumindest im Moment) wie schon erwähnt, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung ist.
Das Zitat "Jede Geschicht ist erfunden, selbst wenn sie wahr ist." gefällt mir übrigens gut, wieder ein Hinweis auf subjektive Wahrnehmung. Für den Leser?
Die Story um den Fahrlehrer fand ich im übrigen sehr ... seltsam. Neben der Sache mit dem Typ am Fenster bis jetzt das grusligste in dieser Geschichte.
Funfact: Ich hatte ja zuletzt "Die Vermessung des Himmels" gelesen, in dem es darum geht, dass Wissenschaftler im 18. Jahrhunder die Entfernung zwischen Erde und Sonne durch die beiden in den 1760er-Jahren stattfindenden Venus-Transite zu ermitteln versuchen. Und dann spricht Jake davon, dass er einen beobachtet hat (vermutlich den letzten 2012). Ich mag ja solche Lesezufälle total gerne.
Edit: Jake sagt ja, dass sie in ungefähr 5 Minuten ankommen, aber ob das wirklich stimmt? Werden sie tatsächlich zu seinen Eltern kommen? Irgendwie glaub ich da noch nicht so recht dran.
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Interessante Gedanken Paradise, der Gedanke, die Erzählerin könnte an einer gespaltenen Persönlichkeit leiden kam mir auch schon. Nur passt für mich der Anruf/ die Anrufe nicht wirklich, da Jake sie ja mitbekommt. Mir kommen das Gespräch und ihre Gedanken sehr schräg vor, ich würde mit einem neuen Lover über andere Dinge sprechen glaube ich.
Der Gedanke, das es sich beim Kursivtext um Jake als Opfer handeln könnte ist gut, richtig gut.
Mittlerweile liest sich das Buch etwas besser.
So richtig gepackt hat es mich leider noch nicht.