'The Ending - Du wirst dich fürchten' - Seiten 084 - 144

  • Nach wie vor begeistert mich der Schreibstil. Falls das Ende nicht allzu banal ist, wird sich Iain Reid für mich in einer Riege mit meinen Lieblings-Horrorautoren stellen.

    Echt? Aber wo ist denn der Horror? :wow

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Echt? Aber wo ist denn der Horror? :wow

    Naja, vielleicht definiere ich Horror anders als du. Blut, Folter und Gewalt sind Horror, ohne Frage. Auch sehr horrormäßig bezeichne ich die Vorstellung einer Bedrohung zuhause, einer home invasion.


    Für mich ist aber ist der schrecklichste Horror der, der meine geistige Gesundheit bedroht, der mich verwirrt und sehr subtil in den Wahnsinn treibt. Der schrecklichste und am meisten realistische Horror entsteht für mich im Kopf. Auch wenn das manche absurd finden: für mich stimmt es.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Okay für mich ist Horror handfester. Eine psychische Erkrankung ist schlimm, aber für mich kein wirklicher Horror. Also für den Betroffenen sicher - aber für mich ist Horror eher ein "schrecklicher Clown" oder ein Vater mit Axt. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Geht es euch auch so, dass ihr ständig so einen Moment erwartet, in dem etwas dramatisches passiert und dann kommt doch irgendwie nix? Also so wie bei dem Keller?

    Ich dachte auch, dass mal mindestens die Falltür, die die Treppe verdecken kann, runter fällt oder so... aber es ist nichts passiert, außer einigen seltsamen Momenten...

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend