Nachdem Marvel an den Verfilmungen ihrer Comics nur durch die vergebenen Lizenzen verdiente entschlossen sich die guten Leute durch die Gründung eines eigenen Filmstudios in Zukunft ihre Filme selber zu machen, und starteten mit „Iron Man“ (2008) das „Marvel Cinematic Universe“, einem „Raum“, in welchem all die Verfilmungen spielen. So folgten dann nach „Hulk“ auch noch mit „Thor“ und „Captain America“ und anderen weitere Filme mit Marvel-Comic-Figuren, die allesamt ohne Ausnahme von Stan Lee erschaffen wurden, der auch in jedem Film die Hauptrolle übernahm, sich dabei allerdings von bekannten Schauspielern vertreten ließ.....
Ich habe mittlerweile 15 Filme aus zweieinhalb Phasen (fragt lieber nicht!) gesehen – und mittlerweile echt die Schnauze voll! Da werden immer mehr Superhelden in eine Film gestopft – der ja eine bestimmte Länge nicht überschreiten darf – und treten sich da gegenseitig auf die Füße. Ein Film ist bombastischer als der Vorgänger, denn je größer die Anzahl der Superhelden ist desto größer muß ja auch die Bedrohung sein.
Zum Glück hat man allerdings das ganze Universum zum spielen, da kann man überzählige Superhelden wegen Erdüberfüllung irgendwo in den Kosmos schicken.....
Macht Ihr da noch mit? (Von den Serien für Netfix&Foxi usw will ich garnicht erst anfangen)
Ich selbst habe beschlossen nach „Dr.Strange“ und „Guardians 2“ auszusteigen.....