ZitatOriginal von Babyjane
hüstel, ich konnte nicht anders, tut mir leid
Hä? Datt raff isch nett was du meinst.
Ich finde übrigens Brechts pornographische Gedichte haben nicht mal Niveau aber sind trotzdem echt unterhaltsam.
Aber bei jemandem, der über 1000 geschrieben hat, darf das auch so sein.
ich hab hier nen link zu ***Mon Boudoir *** da findet frau auf jeden fall genug erotisches material zum lesen ....
ich lese nämlich auch gerne erotische bücher, auch mal die etwas härtere version ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
grüsslis petrie
Hab eben enen Artikel über einen erotischen Buchladen in Berlin gelesen. Sie sind auch im Internet vertreten, wo man auch bestellen kann.
Ich habe auch noch ein paar erotische Sachen im Regal stehen....
Zum Beispiel... dieses durch und durch pornografisches Werk von Henry Miller, von dem übrigens auch die meisten anderen Werke in diesem Genre anzusiedeln sind, auch wenn nicht immer - so wie hier - die Handlung fast ausschließlich aus Pornografie besteht 
...Bataille, aus meiner Sicht sehr erotisch, allerdings gewöhnungsbedürftig, da es um das Überschreiten von Grenzen geht.
Noch schöner wird das angehängte Werk, wenn man es gemeinsam mit oder nach der Lektüre der zugehörigen Transgressionstheorie in "Der heilige Eros" liest.
Das einzige Buch das ich jemals gelesen habe was hier irgendwie reinpassen würde ....
beim Kaufen war mir wohl irgendwie gar nicht klar um was es geht... denn normalerweise sind solche Bücher nicht mein Ding. Auf jeden Fall nach einigen Seiten... hujujui.... 
Sprachlich anders, in seinem Blickwinkel seltsam distanziert-ironisch und doch nah, ein Werk, das Erotik endlich mal ohne die typischen 'pornografischen' Verklärungen und Idealisierungen sondern mit einem ironischen, humorvollen und doch aber auch ernstem Blick auf die oftmals eher unbefriedigende Realität beschreibt.
Und - nur um nicht zu vergessen, dass Erotik kein 'neues' Thema ist - hier mal was aus dem grauen Mittelalter....100 erotische Geschichten und eine sehr viel prüdere, tugendhaftere Rahmenhandlung
...und zu guter Letzt noch ein echter 'Klassiker der erotischen Weltliteratur' (als ob Boccaccio das nicht wäre) Pietro Aretino.
Ist es besser als Nonne, Ehefrau oder Hure zu leben?
Erstmal muss geklärt werden, wie groß der Unterschied überhaupt ist...
Die Kurtisanengespräche subben bei mir auch noch und dann hätte ich noch dieses hier im Angebot:
Kurzbeschreibung
Ohne Vorurteile und ohne die geringsten Skrupel lebt Don Rigoberto seine Sinnlichkeit aus, besteht, trotz der gutbürgerlichen Herkunft, in seiner geheimen Welt die gewagtesten Abenteuer. Der berühmte peruanische Autor Vargas Llosa legt einen raffiniert konstruierten erotischen Roman vor und bietet eine vielschichtige Reflexion darüber, was "erotisch" am Ende des 20. Jahrhunderts bedeuten kann.
Ich musste erstmal lachen *tschuldigung*. Im letzten Semester habe ich ein Seminar zu erotischer, pornografischer und obszöner Literatur in der Uni besucht und ich habe ein paar der genannten Werke gelesen (und gerade gesehen das ich keine Rezis geschrieben habe *schäm*). Das viele französische Autoren dabei waren ist mir gar nicht aufgefallen.
ZitatQ-fleck schrieb: Ich habe auch noch ein paar erotische Sachen im Regal stehen....
Zum Beispiel... dieses durch und durch pornografisches Werk von Henry Miller, von dem übrigens auch die meisten anderen Werke in diesem Genre anzusiedeln sind, auch wenn nicht immer - so wie hier - die Handlung fast ausschließlich aus Pornografie besteht
Ach ne... du bist doch eine aus meinem Seminar 
...und ich wette, du hast auch erraten, wer 
Bataille: Das obszöne Werk-Die Geschichte des Auges. Anscheinend soll dieses Werk "Weltliteratur" sein, doch was ich fand war hemmungsloser und sinnlose Pornographie in Schrift und Wort. Da dieses Büchlein nicht so viele Seiten erhielt, habe ich es halt bis zum Schluss eisern gelesen und bin enttäuscht, da ich der Meinung bin, dass das Lesen dieses Büchleins für mich reine Zeitverschwendung war. Denn als Mann ist für mich die Pornographie nur dann sinnvoll, wenn sie visuell abläuft und nicht in Wort und Schrift...
Das hier fand ich ganz toll, ist ein schöner Erotikroman, der im alten Ägypten spielt. Klappentext stimmt nicht ganz, Naunachte ist keine Sklavin, sondern will dem Gott Amun dienen:
Kurzbeschreibung
Das Leben der Sklavin Naunachte soll zukünftig im Tempel des Sonnengottes stattfinden. Neugierig saugt die Jungfrau dort die neuen Eindrücke auf, auch die erste Lust, die sie spürt, als sie bei einer Waschung überall von sanften Händen berührt wird. Naunachtes Begehren ist erwacht, aber Tempelintrigen zwingen sie, nach Waset zu fliehen um dort endlich die sinnliche Erfüllung zu suchen - und zu finden.
Eine meiner Lieblingsautorinnen schreibt auch tolle erotische Romane:
Kurzbeschreibung
Er ist der Mann nach ihrem Bilde: Keiner kennt Noras intimste Sehnsüchte so gut wie Kyle. Und keiner kann sie lustvoller befriedigen als er. Noch bevor sie einen geheimen Wunsch verspürt, wird er von Kyle bereits erfüllt. Nora erlebt in dieser perfekten Welt von Sex und Sinnlichkeit eine nie geahnte Leidenschaft. Unbefriedigt in ihrer Ehe, gibt sie sich den verführerischen Spielen nur allzu gern hin. Zu spät begreift sie, welch teuflisches Risiko sie eingeht. ...
Das hier fand ich auch ganz toll:
Kurzbeschreibung
Spanien, um 1800: Die schöne junge Witwe Carlotta Mendoza rettet sich vor dem machthungrigen Don Felipe in ein Leben auf See. Dort macht sie sich einen Ruf als furchtlose Freibeuterin und leidenschaftliche Geliebte, die ihren Opfern mehr raubt als nur Gold. Nur einer ist ihr ebenbürtig: der attraktive Pirat Manitas le Vasseur ...
Ich denke, dass es so viele erotische Romane aus Frankreich gibt, hat damit zu tun, dass es dort eine lange Tradition des erotischen Romans gibt. So haben auch annerkannte Autoren wie Maupassant oder de Musset erotische Romane geschrieben, in denen es richtig zur Sache geht. (Die wirken heutzutage allerdings ein bißchen altbacken :-))
Kann man sich erotische Romane von Eichendorff oder Novalis vorstellen? Irgendwie nicht so richtig...
Also die, die ich vorgestellt habe, sind von amerikanischen Autorinnen. Ich lese am liebsten von amerikanischen Autorinnen geschriebenes, da schaue ich auch immer nach und wenn es ein französischer oder deutscher Name ist, muss mich der Klappentext oder eine Leseprobe schon sehr überzeugen, damit ich zugreife; egal bei welchem Genre.
Hier noch ein schöner, so richtig märchenhaft mit 1001 Nacht-Feeling:
Kurzbeschreibung
1168: Die junge, hübsche Melisende reist in das Heilige Land, um dort verheiratetet zu werden. Sie kann es kaum abwarten, ihre Jungfräulichkeit loszuwerden. Als sie sich in den Castellan Robert verliebt, muss das junge Paar fliehen. Nach einem Überfall finden sich die Liebenden plötzlich im Harem des Emir Umar wieder. Auch dort muss Melisende auf erotische Vergnügungen nicht verzichten.
