Ich denke, das ging uns allen so.
Mir auf jeden Fall.
Ich finde für die erschwerten Bedingungen die Teilnahme hier noch ziemlich rege.
Ja, mir ging es genauso. Ich hoffe, ich kriege noch eine brauchbare Rezi hin.
Ich denke, das ging uns allen so.
Mir auf jeden Fall.
Ich finde für die erschwerten Bedingungen die Teilnahme hier noch ziemlich rege.
Ja, mir ging es genauso. Ich hoffe, ich kriege noch eine brauchbare Rezi hin.
Mir hat der Wandel von Nick gut gefallen, dass er seine Mutter zu sich genommen hat und immer noch Kontakt zu JoJo und Nagode hat.
Kann dir zustimmen. Auch sehr gut gefallen hat mir, dass das Ende aus der Sicht der Mutter erzählt wurde.
Mir hat es generell gefallen, dass aus anderen Perspektiven erzählt wurde. Obwohl ich mich mit der von JoJo schwer getan habe.
Mir geht es ähnlich, die Luft ist raus, da ich inzwischen zwei andere Romane gelesen habe und im Real Life bei uns gerade viel los ist.
Zum Glück hat meine Schwester das Buch auch gelesen und wir haben uns ausgetauscht, so dass ich einige Notizen und Ideen für die Rezi habe. Und auch eure rege Beteiligung hier in der LR hilft mir, mich zu erinnern.
Tut mir Leid, dass ich mich nur wenig beteiligt habe. Ich komme momentan einfach nicht dazu.
Es kann sein, dass es noch dauert, bis ich dazu komme, die Rezi zu schreiben.
Hier meine Gedanken zu diesem Roman insgesamt:
Dass Buch hat mir gefallen, es ist ganz nah dran an dem, was ich über diverse Länder in Afrika bisher weiß. Ich habe einiges gelesen, kenne auch Menschen, die längere Zeit dort gelebt und gearbeitet haben. Und kenne einige Menschen, die von dort geflüchtet sind.
Der Roman zeigt mit der Figur Nicholas, wie hilflos Menschen aus Europa, die helfen wollen, sind. Ich weiß, dass es Entwicklungshelfern auch so gehen kann, wenn sie eingreifen wollen, weil sie die Not und Armut der Bevölkerung unerträglich finden.
Dass es in sehr vielen afrikanischen Ländern so läuft, dass ein Großteil der Bevölkerung absolut arm ist, mangel- oder unterernährt, an Wassermangel und fehlender Infrastruktur leidend, weil Korruption und Machtmissbrauch jede Entwicklung verhindern, wird in diesem Roman mehr als deutlicht und ist unendlich traurig und bedrückend. Und es zeigt auch, dass es nicht die Guten und die Bösen gibt. Nicholas will helfen, kennt sich aber nicht gut genug aus und bringt mit seinem Brunnenbau-Projekt den Menschen noch mehr Unglück, statt Hilfe.
Seine Liebe zu Margarete bringt ihn dazu und zugleich verletzt er damit Jojo und natürlich seine Verlobte.
Ich finde, dass es Claire Hajaj gelungen ist, sehr intensiv zu beschreiben, wie es Nicholas, Jojo und Margaret und den anderen Dorfbewohnern geht-Sie schreibt sehr farbenfroh, sinnlich und voller fein beobachteter Details... Das ist eine der großen Stärken dieses Romanes. Manchesmal waren die Perspektivwechsel ein bisschen holprig, es brauchte eine Weile, sich zu orientieren.
Dank der mehrfachen Perspektivwechsel entsteht nach und nach ein komplexes Gefüge, so verstand ich immer mehr, wie das alles miteinander zusammenhängt.
Naja, nicht alles. Manches bleibt angedeutet.
Sie schreibt sehr farbenfroh, sinnlich und voller fein beobachteter Details... Das ist eine der großen Stärken dieses Romanes.
Dem kann ich nur zustimmen.
Rezi folgt später. Wegen einer kürzlich erfolgten OP am Knie schaffe ich momentan nur das Lebensnotwendigste.
Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Ich denke das es beabsichtigt ist das Nick so blauäugig erscheint . Damit soll evtl aufgezeigt werden wie verfahren und korrupt das ganze System ist und wie sehr die Menschen dort von der Obrigkeit und ihrem Gutdünken abhängig sind. Auch die ganzen emotionalen Verwicklungen fand ich sehr gut beschrieben und die bedrückende Situation insgesamt auch sehr gut. Das Nick sein Afrikaaufenthalt so sehr verändert hat fand ich auch gut das es noch beschrieben wurde. Den kaum ein Mensch macht nach solchen Erfahrungen so weiter wie vorher.