Buster oder Dollar?
Mini-Eulen-Fred
- Meggie
- Geschlossen
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Was mich mal interessieren würde, inwieweit hat sich durch das Mutterwerden Euer Verhältnis zu Euren eigenen Müttern geändert? Ich frage deshalb, weil ich leider feststellen muß, daß sich mein Verhältnis zu meiner Mama im letzten Jahr nicht grade zum positiven verändert hat...
Ich will hier aber nicht ins Detail gehen, aber es gab so manche Situation, da konnte ich echt nicht gut mit umgehen...
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Das Verhältnis zu meiner Mutter hat sich eigentlich nicht groß geändert und wenn doch, dann eher zum Positiven. Sie redet mir in meinen Umgang mit Leo nicht hinein. Vieles würde sie sicher anders machen, ist aber der Meinung, dass das jeder selbst entscheiden muss. Sie hätte damals auch keine "guten Ratschläge" gewollt. Meine Schwiegermutter ist da ganz anders. Seit der Schwangerschaft ist es mit ihr noch anstrengender.
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Zitat
Original von Kyara
Das Verhältnis zu meiner Mutter hat sich eigentlich nicht groß geändert und wenn doch, dann eher zum Positiven. Sie redet mir in meinen Umgang mit Leo nicht hinein. Vieles würde sie sicher anders machen, ist aber der Meinung, dass das jeder selbst entscheiden muss. Sie hätte damals auch keine "guten Ratschläge" gewollt. Meine Schwiegermutter ist da ganz anders. Seit der Schwangerschaft ist es mit ihr noch anstrengender.Meine Mama und meine Schwiegermutter (mit der ich sehr gut auskomme übrigens!) reden mir zum Glück auch nicht rein...
Bei meiner Mutter geht es eher um die Situation des Nichtzutrauens... -
Meine Mutter redet mir zum Glück nicht so viel rein (bei mir ist eher meine Schwester mit meinen 'erzieherischen Maßnahmen' nicht einverstanden und meint, ich würde Alexander zu sehr verwöhnen (was ich allerdings nicht finde). Auch ansonsten kann ich eigentlich nicht sagen, dass sich das Verhältnis zu meiner Mutter irgendwie geändert hat. Ich merke allerdings oft, dass ich mich zu Alexander ähnlich Verhalte, wie meine Mutter zu mir damals...
Fritzi :
Was meinst Du denn mit 'Nicht-Zutrauen'? -
Das Verhätnis zu meiner Mutter hatte sich damals gar nicht geändert, wenn dann eher zum Positiven, ich hab ihr vertraut und sie hat mir auch geholfen im Umgang mit den Babys..wie man was macht u.s.w.
Ich hätte und habe das auch nicht in Frage gestellt, wusste ja dass sie UNS sehr gut großgezogen hat.Das Verhältnis zu meinem Vater hatte sich damals dramatisch verändert, ich konnte ihn dann besser verstehen, also als Vater
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Fritzi :
Meinst du mit "Nichtzutrauen", dass deine Mutter dir die Erziehung deines Kindes nicht zutraut?Meine Mutter und ich hatten schon immer ein sehr gutes und vor allem freundschaftliches Verhältnis. Sie hat sich nie - genauso wie mein Vater - in unsere Angelegenheiten gemischt, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Ich liebe meine Mutter, aber ich mach vieles anders als sie es macht oder machen würde. Und ich denke, das ist auch berechtigt.
Zoe hat unsere Beziehung in keinster Weise verändert, ausser hinsichtlich dessen, dass meine Mom zum zweiten Mal Oma wurde (wird aber nicht Oma sondern Mimmi von ihren Enkelinnen gerufen ).
Sie hilft uns beim Babysitten, ist aber auch immer sehr froh, wenn sie die Kiddies wieder abgeben kann :lache. -
Also, es gab jetzt Situationen, in denen sie sich Mieke gegenüber eher sehr hilflos gefühlt und verhalten hat... Bis jetzt fand ich das noch nicht so tragisch, aber Dienstag hat Mieke deswegen so bitterlich geweint und wir waren halt nicht greifbar, das fand ich schon krass!
Naja, sie denkt halt von sich selber, sie kann das alles nicht richtig und genau das wirkt sich auf ihr Verhalten aus, sprich: sie hat kaum Selbstvertrauen und wirkt teilweise total angestrengt oder überfordert. Mieke merkt das natürlich auch... Aber mehr als sie mit Mieke mal allein zu lassen, damit sie Übung bekommt, kann ich auch nicht und wenn dann natürlich etwas so schief läuft wie Dienstag, bekomme ich auch so meine Bedenken...
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Ich frag jetzt einfach mal: Klingt da von deiner Seite aus so ein klitzekleiner Vorwurf mit? Unterschwellig?
Was ist denn mit Mieke passiert außer, dass sie geweint hat?Deine Mutter hat dich doch auch großgekriegt. Ok, ist schon eine Weile her, aber Mieke ist doch nicht mehr sooo klein. Ist sie vielleicht aus Altersgründen nicht mehr so belastbar? Ich höre aus deiner Schilderung auch raus, dass du eher Vermutungen anstellst. Hast du sie mal gefragt, ob sie sich mit ihrem Enkelkind allein überfordert fühlt? Wenn das so ist, dann könntet ihr vielleicht zu dritt mal was unternehmen. Ich würde sie einfach fragen.
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hm..ich denke mal es treffen da zwei Welten aufeinander, die Mutter will alles richtig machen, will ihrem Kind nicht in den Rücken fallen, würde es evtl. anders machen, traut sich aber nicht..also wird sie unsicher und macht lieber "gar nix"
Guckt mal, schon hier im Forum bei nur zwei Generationen geht, ging man anders mit Kindern um...was soll da erst die dritte Generation machen. hm
So könnte ich mirs erklären. -
Das Verhältnis zu meiner Mutter war immer sehr gut und als die Kinder kamen, hat sie tatkräftig mitgeholfen. Ich habe ihr auch die Babys anvertraut, wenn wir abends mal weg wollten. Alles kein Problem. Als die Kinder größer wurden, hat sie sie auch mit nach Hause genommen. Busfahren fanden sie schön und meine Mutter hat diese Zeit genossen. Vor allen Dingen, weil sie die Enkelkinder wieder abliefern konnte. Einfach war es für meine Mutter sicherlich nicht, denn als meine Große geboren wurde, war meine Mutter 66 Jahre alt. Sie hat viele Dinge anders gemacht, aber wir haben uns nie gegenseitig in die Erziehung reingeredet. Meine Mutter handhabte die Dinge auf ihre Art und ich auf meine und den Kindern hats nicht geschadet.
Wir haben aber auch viel Zeit miteinander verbracht. Mein Vater starb ganz plötzlich, bevor die Große geboren wurde. So hatte meine Mutter eine Aufgabe. Aber meine Mutter ist auch nie aus der Zeit herausgekommen, immer waren kleine Enkelkinder da, die die Oma brauchten.
Meine Überlegung, Fritzi, überlass dein Kind deiner Mutter, wenn sie bei euch zu Besuch ist. Du kannst irgend etwas ordnen, Belanglosigkeiten, aber spann die beiden zusammen. Dann wird es schon gehen. Vielleicht muss deine Mutter sich auch erst wieder daran gewöhnen, sich mit einem kleinen Kind zu beschäftigen.
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Das Verhältnis zu meiner Mutter hat sich nur insofern verändert, dass ich sie inzwischen besser verstehe was sie damals von uns wollte. Als Kind hab ich oft geschimpft das ich sowas nienicht mit meinen Kindern machen würde. naja, einiges hab ich doch getan weil mir nur die Gründe schlüssig waren.
Meine Mutter ist eine resolute Powerfrau. Da hatte ich nie Bange mit den Kindern und sie hat nie lange gefragt ob mir das so recht war sondern einfach nach Gefühl gehandelt. Sie hat die Jungs schon ab Babyalter immer mal mitgenommen. War schon schön so eine kleine Auszeit.
Was mir nicht gepasst hat habe ich gesagt und dann hat sie es entweder geändert oder schmollend kurzzeitig verzichtet.Mit Fritzis Mutter denke ich so wie Alex. Fritzi , man liest ja hier, dass du doch schon besondere Ansprüche stellst. Vielleicht hat deine Mama wirklich Bammel etwas falsch zu machen und dann Mieke nicht so schnell wieder in die Finger zu bekommen. Frag sie einfach, fragen kost nix und klärt vieles leichter.
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Das Verhältnis zu meiner Mutter hat sich sehr verändert. Etwas schon nach Lukas, so richtig aber erst nach Lilli.
Meine Mutter und ich hatten immer ein sehr schwieriges Vehältniss (warum gehört hier nicht hin). Ich habe als Kind vieles in Frage gestellt. Meine Ma war immer alleinerziehend, und da saß einiges halt nicht drin. Heute verstehe ich sie erst wo ich eigene Kinder habe, in vielen Dingen sogar. Das sage ich ihr auch, ich ziehe den Hut vor ihr wie sie das damals mit Arbeit und 2 Kindern ohne Mann geschafft hat, ja sogar lange Zeit ohne Auto.
Sie paßt hier oft auf, wenn ich Termine habe, Lukas schläft auch immer wieder bei ihr (aber erst seitdem er 1 Jahr alt ist, ich wollte das er sagen kann wenn ihm was nicht paßt :lache). Sie redet mir nicht rein, nu wenn ich gezielt frage sagt sie mir wie sie es machen würde.
Hm...Fritzi, ich kann es evtl. sein, daß Du zu hohe Erwartungen an Deine Ma hast (vielleicht auch unbewußt) und sie sich dadurch verunsichert fühltß Soll kein angreifen sein, war nur so ein Gedanke.
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Ich kann deine Bedenken sehr gut verstehen, Fritzi. Schließlich merken die Kleinen sofort, wie sich Menschen ihnen gegenüber verhalten und reagieren auch entsprechend. Das es dir dabei nicht gut geht, ist nur zu verständlich
Ich sehe es bei meiner Mutter so wie Idgie schon bemerkt hat: Sie hat uns auch groß bekommen ohne größere Blessuren.
Wir haben zudem eine Abmachung: Wenn ich das Kind in ihre Hände übergebe, dann handelt sie so, wie sie das für richtig hält. Komme ich damit nicht klar, darf ich die Kleine bei ihr nicht abgeben. Und das machen wir genau aus dem Grund um Unsicherheiten zu vermeiden - wobei Unsicherheiten nie ganz zu vermeiden sind, selbst als Elternteil ist man sich doch auch manchmal unsicher.Da ich meiner Mutter auch vertraue, weiß ich, dass sie zwar vieles nicht so macht, wie ich es machen würde, aber ich weiß auch, dass sie die Kleine im Griff hat und weiß, dass sie nichts unternimmt, was unserer Erziehung widersprechen würde.
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Klar machen Mütter und Schwiegermütter einiges anders, als Eltern. Bei meinen Kindern habe ich allerdings auch schnell gemerkt, dass ihnen das nicht schadet und sie in der Regel von dieser unterschiedlichen Behandlung profitieren. Sie schalten schnell um, zwischen Oma und Mamabehandlung.
Man muss da schon etwas tolerant sein und darf nicht einerseits die Annehmlichkeiten der Betreuung in Anspruch nehmen und dann seiner Mutter in die Kinderbetreuung reinreden wollen. Wenn es gar nicht geht, sollte man lieber ganz drauf verzichten.
Bei uns gab es auch einige Abweichungen, aber nach relativ kurzer Zeit habe ich mich damit arrangiert und inzwischen denke ich, dass Großeltern eine gewisse Lizenz zum Verwöhnen haben. Den Kindern hat es nicht geschadet; sie wissen, dass zuhause oft ein anderer Wind weht und die drei Erziehungsstile kommen sich auch nicht zu sehr in die Quere. Inzwischen sind meine Kinder ja schon Teenager und auch jetzt sind sie noch gern bei den Omas, auch wenn meine Mutter manchmal sogar strenger mit ihnen ist, als ich, während meine Schwiegermutter eher großzügig ist.Dass meine Mutter und meine Schwiegermutter die Kinder öfter mal betreut haben, ist mit Geld nicht aufzuwiegen und ich bin sehr froh, so einen Luxus geniessen zu können. Sonst hätten Mr. Idgie und ich nicht auch mal zwischendurch ein ganzes Wochenende für Kurztripps für uns und nicht nur dafür bin ich den beiden von Herzen dankbar.
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Hm, ich denke mit hohen Ansprüchen hat es eher weniger zu tun, da ich mit meiner Schwiegermutter z.B. nicht das Problem habe. Aber ich werde da mal drauf achten. Bis jetzt hatte ich auch noch nie ein schlechtes Gefühl, wenn Mieke mit Oma allein war, ich hab sie ja auch schon stundenweise mit ihr alleine lassen müssen/können. Da war nie das Gefühl, sie kommt nicht zurecht. Aber sie stellt sich plötzlich selber in Frage und durch ihre eigene Unsicherheit kriege ich natürlich auf einmal auch Bammel... Und es geht weniger um das "Erziehen" sondern um das Thema Sicherheit oder auf Mieke reagieren können, falls mal was passiert (hingefallen etc., Bockigkeit mit Heulerei usw.).
Aber auf jeden Fall schon einmal Dank an Euch, für Eure Gedanken und Anregungen!
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Wir haben seit einem halben Jahr mittwochs den OMa/Opa-Tag.
Das hatte sich zufällig mal so ergeben, dass ich Sophie abgeben musste,
und wurde dann direkt mit Ansprüchen belegt...
So à la: 'und wann bringst Du sie nächste Woche???'.
Naja, und da konnten die 3 sich gut miteinander aneinander gewöhnen.
Oma und Opa sind bei uns auch nicht mehr so taufrisch...
Aber Oma traut sich das durchaus noch alles zu.Anbei noch was zum gucken!
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Hach die ist voll süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß.
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Is dat ne süße Motte.