Mini-Eulen-Fred

Zitat

Original von Branka

Allerdings lassen scheinbar immer mehr Eltern ihre Kinder nicht mehr impfen, und dann ist es schon gefährlich

Nee, die sind dann nämlich selbst schuld.

Zitat

Original von Kyara
Mal ehrlich, wenn die anderen impfen lassen, brauchen sie doch keine Angst vor den nicht geimpften Kindern haben. Oder sehe ich da was falsch?

z.B. auch Erwachsene..die evtl nicht geimpft sind, oder deren Impfschutz nicht mehr da ist...egal...jedenfalls verlaufen da die Krankheiten wesentlich dramatischer.....oder auch Schwangere...du weisst was Röteln anrichten können?
Oder Mumps bei Männern?

Zitat

Original von Kyara
Mal ehrlich, wenn die anderen impfen lassen, brauchen sie doch keine Angst vor den nicht geimpften Kindern haben. Oder sehe ich da was falsch?

Um erst mal das Ökonomische vom Tisch zu haben: Dank Solidarsystem bezahlen die geimpften Beitragszahler z.B. die Kosten für die Behandlung sowohl der Erkrankung als auch der Folgeerkrankungen mit.

Im ersten Schwangerschaftsdrittel kann sich eine Frau z.B. über den Kindergarten eines älteren Kindes durchaus mit Röteln infizieren, wenn der Titer, d.h. die Menge der Antikörper im Blut nicht mehr ausreichend hoch ist (das kann selbst nach Vorerkrankung oder Impfung vorkommen). Das bedeutet, sie selbst bemerkt die Infektion möglicherweise gar nicht -- aber der Embryo erkrankt, erleidet einen Herzfehler, stirbt möglicherweise. Latente Rötelninfektionen werden inzwischen wieder häufiger Ursache (!) für Fehlgeburten, weil wieder vermehrt Röteln bei Kindern auftreten.

Außerdem infizieren Impffaule bzw. derne ungeimpfte Kinder andere Kinder, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen. Wer aus medizinischen Gründen gegen bestimmte Krankheiten nicht geimpft werden darf, läuft immer Gefahr, einen schwereren, gefährlicheren Krankheitsverlauf zu erleiden, als ein Mensch mit gesunder Konstitution.

Alte Menschen sind häufig nicht geimpft. Wer sich im hohen Alter z.B. mit Masern infiziert, muß mit lebensbedrohlichen Komplikationen rechnen.

Über solche Fragen sollten Impffaule mal nachdenken!

wir gehören übrigens auch zur (noch)nicht-impf-und homöopathie-einsetz-fraktion.

Zitat

Original von Kyara

Nee, die sind dann nämlich selbst schuld.

Nein, es heisst ja nicht, dass man bei Impfung generell immun dagegen ist, kann die Krankheitserreger in sich tragen, weitergeben oder auch die Krankheit selbst in geschwächter Form durchmachen. Müsste aber dann ja nicht sein.
Auch Erwachsene, Eltern, Oma und Opa mit schwachem Immunsystem (vielleicht nie dagegen geimpft) können angesteckt werden. Für Erwachsene verläuft es wesentlich schwerer.

Zitat

Original von Kyara
wir gehören übrigens auch zur (noch)nicht-impf-und homöopathie-einsetz-fraktion.

Kyara! Homöopathie ist nie ein Schutz wie eine Impfung!!!!!! Dat kannste bei Husten, Schnupfen , Heiserkeit nehmen, aber doch nicht als Alternative!!!

Mönsch Mädels! Seid nicht so dumm! Denkt an eure Kinder und nicht an die Quacksalbersprüche!! Ich fasse es nicht!

Guckt mal nach wie hoch die Chance ist, Impfschäden beim Kind zu riskieren! Eher hab ich 3x nen Sechser mit Zusatzzahl im Lotto. Aber guckt mal, bei wie vielen Kindern Schäden durch nicht impfen entsteht. Das entsprich ca. 2 Richtige im Lotto!!

Heaven..es hat keinen Sinn....die sind wie vernagelt.....aber warum wissen sie nicht mal genau!
Vielleicht kommt das Hirn in Gang, wenn die erste schwere Krankheit mal durch ist..

Ich weiß nicht... als ich ein Baby war, gab es da gar keine Diskussion. Es wurde geimpft und fertig. Da wurde nicht darüber nachgedacht, das nicht zu tun. Warum ist das denn heute so? Man hat doch schon immer gewusst, dass es für die Kinder besser ist geimpft zu werden.

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Original von Heaven

Kyara! Homöopathie ist nie ein Schutz wie eine Impfung!!!!!! Dat kannste bei Husten, Schnupfen , Heiserkeit nehmen, aber doch nicht als Alternative!!!

Meine Güte! Das hat doch nun wirklich keiner behauptet. Wir nehmen Homöopathie doch nicht als Ersatz fürs Impfen. Ich meinte damit, dass wir bei Krankheit lieber erst mal homöopathische Sachen einsetzen, ehe es an die chemische Keule geht.

Zitat

Original von Alexx61
Heaven..es hat keinen Sinn....die sind wie vernagelt.....aber warum wissen sie nicht mal genau!
Vielleicht kommt das Hirn in Gang, wenn die erste schwere Krankheit mal durch ist..

Ich verstehe das auch nicht wie man sich gegen sowas weigern kann.
Uninforiert? Oder falsch informiert?

Ich kann nur warnen. Wie gesagt musste ich mich auch wieder, auf dienstlicher Anweisung!!, gegen diverse Kinderkrankheiten in erweiterter Form impfen lassen. Das wird nicht umsonst gemacht, glaubt mir.
Meine Cousine (auch Erzieherin) hat sich in der Kita Mumps geholt und ist seitdem hörgeschädigt!

Zitat

Original von Kyara

Meine Güte! Das hat doch nun wirklich keiner behauptet. Wir nehmen Homöopathie doch nicht als Ersatz fürs Impfen. Ich meinte damit, dass wir bei Krankheit lieber erst mal homöopathische Sachen einsetzen, ehe es an die chemische Keule geht.

DAS klingt schon ganz anders!

Zitat

Original von Kyara

Ich meinte damit, dass wir bei Krankheit lieber erst mal homöopathische Sachen einsetzen, ehe es an die chemische Keule geht.

Wenn schon, dann mimm bitte Ommas Hausmittelchen....und nicht 3millionenfach verdünnte Brühe

Zitat

Original von Alexx61

Wenn schon, dann mimm bitte Ommas Hausmittelchen....und nicht 3millionenfach verdünnte Brühe

Also die 3millionenfach verdünnte brühe nehmen wir, wenn ommas hausmittelchen nix bringen.

Zitat

Original von Branka
Ich weiß nicht... als ich ein Baby war, gab es da gar keine Diskussion. Es wurde geimpft und fertig. Da wurde nicht darüber nachgedacht, das nicht zu tun. Warum ist das denn heute so? Man hat doch schon immer gewusst, dass es für die Kinder besser ist geimpft zu werden.

Es gab eine Zeit, als viele Kinderkrankheiten oder schwere Infektionen kaum noch auftraten, da machten ein paar übereifrige Mütter großen öffentlichen Wirbel, weil sie von Impfschäden hörten. Natürlich fand man auch solche und zerrte sie vor die Medien. Da aber die Krankheiten nur noch selten auftraten, sahen sie nicht ein wozu sie ihre Kinder dieser scheinbaren Gefahr aussetzen sollten.

Öhm...ich mach das ja ungern, aber das ist ein "Wessi"-Phänomen.
Im "Osten" gab es derlei Diskussionen nicht. Da war impfen Pflicht. Ohne vollständigen Impfausweis keine Aufnahme in Krippe, Kita oder Schule! Nur wenn es medizinische Gründe fürs Nichtimpfen gab.

Impfen hin, Impfen her. Die Diskussion ist zwar so alt, wie des Kaisers Bart, aber mir nützt sie. Mir ist nämlich grade siedendheiß eingefallen, dass die Auffrischimpfung für meine kids fällig ist. Ich mag die nämlich auf keinen Fall von so einem ungeimpften Klassenkameraden anstecken lassen und im jugendlichen Alter Mumps oder Masern durchmachen lassen.

Muß ich mich tatsächlich selber zitieren ? Anscheinend ja, da hier einige Eulen nicht richtig gelesen haben ...

Zitat

Wir haben uns gegen das Impfen entschieden, zumindest während des ersten Lebensjahres, dann schaun wir mal ...

Was steht da???? zumindest während des ersten Lebensjahres

Alles klar???????? Und nur zur Info: da steht nicht, daß wir unser Kind gar nicht impfen lassen werden, okay? Und jetzt beruhigt Euch mal, ich rege mich schließlich auch nicht über Eure Einstellung zum Thema alternative Heilmethoden auf ...

Dann lässt du mindestens diese aus?

ab 3. Monat
1. Diphtherie-Pertussis-Tetanus-Haemophilus influenzae Typ b (DPTHib)
1. Hepatitis-B-Impfung (HB)
1. trivalente Poliomyelitis Schluckimpfung (OPV)
ab 4. Monat
2. Diphtherie-Pertussis-Tetanus-Haemophilus influenae Typ b (DPTHib)
ab 5. Monat
3. Diphtherie-Pertussis-Tetanus-Haemophilus influenzae Typ b (DPTHib)
2. Hepatitis-B-Impfung (HB)
2. trivalente Poliomyelitis Schluckimpfung (OPV)

Nicht gut.

ich habe lange überlegt, ob ich mich zu dieser sehr emotional geführten debatte äußere oder nicht - immerhin bin ich ja auch in der situation, dass ich mich mit dem thema auseinandersetzen muss.

also habe ich mal versucht mich zu informieren - wie offenbar auch ein in wissenschaftsjournalist des wdr (michael houben), der eine wdr-gesundheitsratgeber-sendung zu dem thema "impfung - schutz oder schaden" im jahre 2004 beim wdr machte.

zur vorbereitung setzte er sich mit literatur zum thema impfkritik auseinander, interviewte diverse autoren - und befragte vertreter der ständigen impfkommission (stiko) zu den kritischen argumenten. offenbar fühlten diese sich nicht in der lage, fachlich kompetent zu diesen problemen stellung zu nehmen.

der wdr bekam nach der erstausstrahlung so viel ärger, sodass es keine wiederholung gab, sondern eine neue sendung zu dem thema produziert werden musste.

die stellungnahme zu diesem vorgang könnt ihr auf den seiten des vereins wissenschafts-pressekonferenz e.v. nachlesen (Impfen: Wissenschaft oder Glaubensfrage?).

tja, so viel zum thema meinungsfreiheit. und wer sich mit den inhaltlichen argumenten auseinandersetzen möchte, kann diese auf den seiten des wdr (nicht irgendeine quacksalberseite! ) nachlesen: Argumente der Impfkritiker. als fazit für mich kann ich nur den letzten absatz dieses beitrages kopieren.

Die Frage nach der wissenschaftlichen 'Wahrheit' kann ein Laie natürlich ebenso wenig beantworten, wie ein Journalist, selbst nach intensiver Recherche. Doch eines bleibt insgesamt auffällig: In den einschlägigen Regalen der Buchhandlungen stapeln sich mittlerweile die Titel, in denen mehr oder weniger bekannte Impfkritiker ihre Argumente darlegen. Es gibt andere Publikationen, die das in wenigen Nebensätzen schlicht als 'Unsinn' abtun, eine Widerlegung der impfkritischen Einwände sucht man weitgehendst vergebens.

bevor jetzt einige rumschreien, weil sie es eh besser wissen. ich habe nicht vor, unseren sohn nicht impfen zu lassen, aber ich denke über den zeitpunkt und über die kombinationen nach. eine kritische betrachtung dieser kinderimpfungen und einen sensiblen umgang mit dem thema halte ich für gerechtfertigt.

bo

Zitat

Original von bogart
ich habe nicht vor, unseren sohn nicht impfen zu lassen, aber ich denke über den zeitpunkt und über die kombinationen nach. eine kritische betrachtung dieser kinderimpfungen und einen sensiblen umgang mit dem thema halte ich für gerechtfertigt.
bo

Ich danke Dir, bo, das ist eine Einstellung, die ich nur unterschreiben kann.

Zitat

Original von Fritzi
zum Thema Globuli:

Ich habe mit homöopathischen Mitteln schon die besten Erfahrungen gemacht und würde nie wieder darauf verzichten.
Zudem ist die Schulmedizin heute auch nicht mehr so verbohrt und verteufelt dies generell. Mein Hausärztin z.B. ist Dr. med. und hat eine homöopathische Ausbildung und behandelt Patienten ( wenn gewünscht ) auch mit homöopathischen Mitteln.
Ich bin sehr froh, dass ich sie gefunden habe.