Und weiter geht es mit den rosaroten Liebesromanen...
'Ain't she sweet' ist einer der schönesten Romane aus der Feder von SEP - außer ihrer Sportlerserie...
Dieser Roman ist ein 'stand-alone' und ein weiteres meiner Lieblingsbücher...
Inhalt:
Sugar Beth (welch köstlicher Name) kommt nach 15 Jahren in ihre Heimatstadt zurück. Beliebt war sie damals nicht wirklich, die meisten hatten Angst vor ihr, denn sie war Anführerin eines exclusiven Zickenclubs und hatte durch ihre reichen Eltern so ziemlich Narrenfreiheit, was sie auch gerne ausnutzte. So unterdrückte sie Mitschüler, mobbte ihre Halbschwester und verunglimpfte ihren damaligen Englischlehrer. Alles in allem kein wirklich nettes Mädchen. Doch es kommt, wie es immer kommt bei solchen Romanen. Auch sie kriegt ihr Fett weg.
Ihre Halbschwester ist nun die Anführerin der Zicken, der Exfreund deren Ehemann und der Englischlehrer mittlerweile Bestseller-Autor und Besitzer ihres Elternhauses.
Meinung:
Es ist ein typischer Liebesroman! Und ein typischer Phillips!
Zwei Protagonisten mit ziemlichen Problemen treffen aufeinander, fetzen sich, verletzten sich, finden sich im Laufe des Romanes unwiderstehlich und landen im Bett.
Wie immer bei SEP findet sich, wunderbar eingebettet in den Hauptplot, eine Nebengeschichte, die den Roman in meinen Augen nur noch besser und authentischer macht
Vorsicht - es ist ein rosaroter Liebesroman mit starker Tendenz zum Schmalzbuch...
Keine hochgeistige Literatur! Es soll unterhalten und hat nicht den Anspruch, die Welt zu verändern.
Aber es ist, wenn man dieses Genre mag, mit das Beste, was frau an einem freien Tag mit auf das Sofa oder in den Garten mitnehmen kann.
Résumé:
Sugar Beth und Colin sind super! Ich mag diesen dunklen, distinguierten Typ Mann, der zynisch die Welt betrachtet und dann durch eine gebeutelte Blondine vom rechten Weg abkommt
Von mir 10 Punkte und ein absolut krisensicherer Platz im Lieblingsbuchregal.