Was machen die Eulen gerade? (ab 05.10.17)

  • Teufelchen_Yvi : Dein Postfach ist voll. :wave


    Ja, ich hatte auch die Silhoutte-Software bereits vorabinstalliert - hier ohne Probleme.

  • Teufelchen_Yvi : Dein Postfach ist voll. :wave


    Ja, ich hatte auch die Silhoutte-Software bereits vorabinstalliert - hier ohne Probleme.

    Oh je! Seit der Forumsumstellung hab ich die PN bzw Konversationsfunktion gar nicht mehr genutzt. :wow

    Habe wieder Platz gemacht (jetzt weiß ich wie:lache)

    Danke fürs Bescheid geben.


    Bei mir hat sich der Laptop danach immer wenn ich das Programm öffnen wollte, aufgehangen. Und wenn das so schon passiert, kann ich ja dann auch nichts mit dem Programm anfangen, wenn ich den Plotter hätte. Also hab ich mal nach Alternativen geschaut.

    Im Dezember schenk ich mir dann selbst einen Plotter. Wenn ich mich bis dahin entschieden habe:lache

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ich habe schon 2,5 Stunden spanisch gelernt.

    Endlich wieder eine neue Sprache lernen :love:

    Das hat mir so lange gefehlt.

    Ich habe voriges Jahr begonnen, Spanisch zu lernen. Es gibt super Apps, um sich den Grundwortschatz anzueignen usw.

    Im Sommer habe ich dann auch mit Griechisch (Umgangssprache, nicht Altgriechisch, was ich früher mal lernen musste im Studium) begonnen.

    Dabei habe ich diese tschechische od. slowakische Sprachmentorin - Lydia Machova - sehr sehr inspirierend gefunden.

    Mit beiden Sprachen habe ich aber schnell wieder aufgehört, weil ich schlecht sehe, weil …., weil ....


    Mich würde deine Meinung zu Machovas "Methode" interessieren.

  • Larissa Ich kann nicht auswendig lernen. Das heißt, dass auch Apps nichts für mich sind. Ich kann dann das auswendig gelernte nicht umsetzen, weil es leere, substanzlose Worte sind. Hab ich alles schon versucht.

    Ich muss hören und lesen, und war in Form von Radio in der Landessprache, Büchern oder Zeitschriften. Anders bleibt es nicht hängen. Für schwierige Fälle mache ich mir Eselsbrücken, die nur ich verstehe :lache

  • Larissa Ich kann nicht auswendig lernen. Das heißt, dass auch Apps nichts für mich sind. Ich kann dann das auswendig gelernte nicht umsetzen, weil es leere, substanzlose Worte sind. Hab ich alles schon versucht.

    Ich muss hören und lesen, und war in Form von Radio in der Landessprache, Büchern oder Zeitschriften. Anders bleibt es nicht hängen. Für schwierige Fälle mache ich mir Eselsbrücken, die nur ich verstehe :lache

    Aber woher nimmst du den Basiswortschatz her bzw. Grundgrammatik, damit du in diversen Medien etwas verstehen kannst? Ideal wäre natürlich, wenn man von Anfang an sehr viel sprechen muss. Also direkt im Land leben.

    Bei mir war es dann mit dem Spanischlernen aus, nachdem ich ein paar Folgen einer berühmten südamerikanischen Telenovela angeschaut habe (mit Untertiteln) und eigentlich wollte ich mir Romane meines Lieblingsautors in spanischer Übersetzung anschaffen. Der vereitelte Terroranschlag in Barcelona war dann die Stopp-Tafel. Da reichte es mir dann wieder.

  • Larissa Grammatik lerne ich natürlich. Mir fliegt das ja nicht zu. Aber hier lerne ich auch nicht wirklich auswendig. Wenn man viel hört, kennt man die Kombinationen irgendwann. Zumindest ist das bei mir so.

    Und zu Beginn eines Kapitels schreibe ich alle spanischen Wörter aus den Vokabeln einmal auf. Einfach hintereinander weg, langsam und ohne das deutsche Wort. Ich glaube, bei mir geht das von der Hand ins Gehirn. Sobald ich weiß, wie was geschrieben wird, weiß ich meist auch, was es bedeutet. Da ich mich ja mit den neuen Worten im Zusammenhang mit den Texten im Buch auseinander setzen muss, lerne ich die Bedeutung. Ich kann das schwer erklären. Ich übersetze Dinge nicht im Kopf, ich weiß einfach, was es heißt. Allerdings nur, wenn ich mich ausreichend damit beschäftigt habe. Ganz wenige Vokabeln muss ich dann doch auswendig lernen. Das sind aber je Lektion vielleicht 10, wenn überhaupt. Aber die muss ich dann auch mit Bildern oder Sätzen verknüpften, weil die sonst nicht hängen bleiben.


    In der VHS haben wir nur Vokabeln gelernt und gar keine Grammatik gehabt. Ich könnte nie einen einzigen Satz bilden.


    Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, sich mit der Sprache irgendwie zu umgeben. Ins Ausland gehen klappt bei mir z. B. nicht, also höre ich viel. Und mir Geistern dauernd spanische Begriffe im Kopf rum.

  • Larissa :

    Danke für den Link zum Video - ich fand den Vortrag interessant, wobei mich mal interessieren würde, wie viel Zeit sie täglich mit der zu lernenden Sprache verbringt.

    Grundsätzlich sagt sie ja nicht wirklich viel Neues: regelmäßig dran bleiben, viel in der Sprache lesen/hören/sprechen und sich Ziele setzen. Gut finde ich, dass sie motiviert, dass man nicht zwingend einen klassischen Kurs braucht, um einen Sprache zu lernen - ihr Beispiel mit Harry Potter fand ich da sehr anschaulich.


    Werde mir mal noch ihren TED Talk anschauen.

  • Nach einer rollstuhlgeeigneten Wohnung gucken - für einen 50-jährigen, der seit 20 Wochen in der Reha ist. Dort sind Funklöcher an der Tagesordnung, er kann nur am Smartphone gucken, gibt keine Internetterminals. Er nimmt sein Schicksal sehr tapfer an.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Nach einer passenden Häkelnadel schauen. Meine Mädels wünschen sich neue Wintermützen und haben sich heute Wolle aus dem Vorrat ausgesucht. Also häkel ich den beiden neue, warme Mützen. :) Macht ja auch Spaß.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Larissa :

    Danke für den Link zum Video - ich fand den Vortrag interessant, wobei mich mal interessieren würde, wie viel Zeit sie täglich mit der zu lernenden Sprache verbringt.

    Grundsätzlich sagt sie ja nicht wirklich viel Neues: regelmäßig dran bleiben, viel in der Sprache lesen/hören/sprechen und sich Ziele setzen. Gut finde ich, dass sie motiviert, dass man nicht zwingend einen klassischen Kurs braucht, um einen Sprache zu lernen - ihr Beispiel mit Harry Potter fand ich da sehr anschaulich.


    Werde mir mal noch ihren TED Talk anschauen.

    Ich bin Frau Machova voll auf den Leim gegangen. Hat mich anfangs motiviert, dann das genaue Gegenteil: Verzweiflung, weil das sehr schnell eine freaky-new World wird, wenn man z.B. 2-3 Fremdsprachen jeden Tag pflegen möchte.

    Das mit "Harry-Potter" anhören am Abend usw. (Dabei ertrage ich nicht mal Hörbücher in meiner Muttersprache. Die Sprecherstimmen nerven mich einfach zu sehr. Einzige Ausnahme: Joachim Meyerhoff, aber der ist ja auch ein genialer Burgschauspieler und liest seine eigenen Bücher!)


    Ich erinnere mich vage, dass Lydia Machova auch einen Preis als innovative Unternehmerin gewonnen hat. Das ist sicherlich der Kontext, in dem man ihre Vorträge begreifen muss. Sie macht "Sprachmentoring". Die Sogwirkung ist auf jeden Fall da und wenn man sich andere Persönlichkeiten aus dem Dunstkreis von "Polyglott Gathering" auf YouTube zu Gemüte führt, dann wird auch sehr schnell klar, dass es sich irgendwie um einen Nerd-Tagesablauf handelt.


    Wenn nun ein Russisch-Gmynasiallehrer, der mehrmals im Jahr Kulturaustauschprojekte bzw. Reisen nach Russland leitet bzw. in seinem deutschsprachigen Land persönliche Kontakte mit Russisch-Muttersprachlern pflegt, "nur" für diese eine Fremdsprache wöchentlich -zig Stunden investiert (bezahlt & Freizeit), dann ist der "Polyglott-Sprachbizeps" dagegen natürlich beeindruckender. Dieser Russischlehrer wird wahrscheinlich kaum Zeit haben, russische Autoren zu lesen (möglicherweise) und dann bewegen sich Texte schnell nur auf B2-Niveau.


    Mein Lieblingswort auf Spanisch ist/bleibt: "mariposa" (Schmetterling). Ansonsten mag ich die Sprache von der Sprachmelodie usw. einfach nicht.

  • Amüsiere mich über Nachbars Katze, die sich gerade auf die Terrasse geschlichen hat zum Katzenfuttereste mampfen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)