Die Welt im Rücken
Inhalt (Verlagsangabe)
Thomas Melle leidet seit vielen Jahren an der manisch-depressiven Erkrankung, auch bipolare Störung genannt. Nun erzählt er davon, erzählt von persönlichen Dramen und langsamer Besserung – und gibt einen außergewöhnlichen Einblick in das, was in einem Erkrankten so vorgeht. Die fesselnde Chronik eines zerrissenen Lebens, ein autobiografisch radikales Werk von höchster literarischer Kraft.
Eines der wenigen Bücher in diesem Jahr, die ich abgebrochen habe. Von "gefallen" kann ich bei dieser Beschreibung von sich selbst Verlorengehen sowieso nicht sprechen. Entweder zieht es einem in seinen Bann oder man legt es nach den ersten Seiten weg.
Ich kann die Intensität dessen, was der Auto da berichtet, zusammenträgt, phantasiert derzeit nicht ertragen.
Obwohl ich sowohl mit dem Krankheitsbild vertraut bin als auch Erkrankte kenne, ist diese radikale Innensicht einfach verstörend.
Liest sonst noch jemand dieses Buch? Es interessiert mich, wie es anderen damit ergeht.