Lucinda Riley - Die Schattenschwester

  • Originaltitel: The Shadow Sister


    Die Autorin (Quelle: Amazon)
    Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence.
    Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
    Verlag: Goldmann Verlag (14. November 2016)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3442313961
    ISBN-13: 978-3442313969
    Originaltitel: The Shadow Sister
    Stars Geschichte
    Dieses Buch begann damit, dass CeCe und Star zusammen in einer kleinen Wohnung in London lebten und CeCe versuchte, eine größere zu finden…
    Star hatte endlich den Umschlag ihres Vaters geöffnet und sollte nun bei Arthur Morston Books nach einer bestimmten Frau fragen…
    In der Buchhandlung fragte sie Orlando der Buchhändler, ob sie für ihn arbeiten wolle…
    Und dann bat er sie, mit ihm zu seiner Cousine zu fahren. Sie könne dort seine Cousine kennen lernen und mit ihr über die bewusste Frau sprechen. Maus und Rory seien auch noch da….
    In Kent erfuhr Star, wie es um die Buchhandlung stand. Und sie versprach Maus, mit Orlando deswegen zu reden…
    Doch Orlando wurde wütend…. Und Star verlor ihren Job….
    Doch als sie dann Orlando praktisch das Leben rettete, stellte dieser sie wieder ein und war auch offener für den Vorschlag seines Bruders Maus…
    Von Maus erhielt Star auch einen Teil der Tagebücher von Flora MacNichols als Abschrift…
    Die Tagebücher verrieten viel, doch immer noch nicht genug…
    In dieser Zeit fühlte sich CeCe sehr vernachlässigt…
    Hatten die beiden jungen Frauen eine größere Wohnung gefunden? Was stand in Stars Brief von Pa Salt? Nach wem sollte sie in der Buchhandlung fragen? Wieso fragte der Buchhändler sie, ob sie für ihn arbeiten wolle? Und warum wollte er sie nach Kent mitnehmen´? Nur damit sie mit seiner Cousine über die bewusste Frau reden konnte? Wer war Maus und wer Rory? Warum versprach Star Maus, dass sie versuchen würde, Orlando von Maus‘ Vorschlag zu überzeugen? Wieso war Orlando deshalb so wütend, dass er ihr kündigte? Wie kam es, dass sie Orlando das Leben rettete? Was stand in den Abschriften von Floras Tagebüchern? Was erfuhr Star daraus? Warum fühlte CeCe sich vernachlässigt? Würde Star erfahren, wer ihre Mutter war? Und warum sie weggegeben worden war? Lebte ihre Mutter noch? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung
    Dies ist das dritte Buch über die sieben Schwestern, die nach Pa Salts Tod, einen Hinweis auf ihre Herkunft bekamen. In diesem Buch forscht die dritte Schwester Asterope genannt Star nach. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Außerdem schreibt die Autorin unkompliziert, was heißt, dass ich mir zu keiner Zeit überlegen musste, was sie mit diesem oder jenem Wort bzw. Satz wohl gerade gemeint hat. Star und CeCe hatten bisher immer, ich möchte sagen eine Einheit gebildet. Sie waren immer zusammen, die eine sagte der anderen alles. Hier in diesem Buch fängt Star nun an, sich von ihrer Schwester zu lösen, was ja sehr wichtig ist. Dass CeCe das nicht so gut gefallen hat, kann ich verstehen. Ich habe das Gefühl, sie hat so ihre Probleme, aber auch sie muss das Alleinsein lernen um überhaupt die Möglichkeit zu bekommen, einmal auch jemand anderen kennen zu lernen. Lucinda Riley hat das sehr wunderbar beschrieben. Und ich finde, dass Star keine Schuldgefühle haben musste, wenn doch dann nur deswegen, dass sie CeCe nicht alles über die Gründe ihrer Abwesenheit gesagt hat. Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

    Gruß


    Lerchie


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    Nur wer aufgibt hat schon verloren

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  • Bei der Serie bin ich jedesmal fasziniert von der Verknüpfung mit der Vergangenheit und bekannten Persönlichkeiten oder bekannten Sachen, wie in den vorherigen Bänden den Christo oder die Musik von Grieg. Hier hatte ich mich auf Beatrix Potter gefreut - aber leider spielt sie nur eine Nebenrolle. Weder mit Flora noch mit Star bin ich so wirklich warm geworden, sie waren mir einfach zu passiv und einsilbig. Bei so mancher Konversation hätte ich sie schütteln können, nur damit mal mehr als ein Ja herauskommt. Ich empfand es als sehr anstrengend die Dialoge zu verfolgen - es waren ja eh meistens nur Monologe, aber nicht von Star oder Flora. Ziemlich enttäuscht war ich dann auch von Flora, als sie sich so von Aurelia herunterputzen lässt - ich habe wirklich darauf gewartet, dass sie mal auf den Tisch haut.


    Ja, ich weiß, dass Star immer wenig gesprochen hat - aber sie hat sich doch auch bemerkenswert schnell von ihrer Schwester gelöst und es ist ein Buch, da kann sie doch auch wirklich mal mehr als Ja oder Nein sagen - diese Dialoge haben mich wirklich irre gemacht.


    Dafür dass CeCe und Star angeblich so unzertrennlich sind, passiert das einfach alles viel zu schnell. Auch CeCes Verhalten ist kleinkariert und ihrer nicht würdig - ich bin mal auf ihre Geschichte gespannt.


    Trotz dieser Kritikpunkte war es eine schöne Geschichte - aber nach den beiden Vorgängern habe ich einfach mehr erwartet.


    Ich habe auch letztens den Film über das Leben von Beatrix Potter gesehen -


    LG
    Patty

  • Mir hat der dritte Teil der „Sieben Schwestern“ leider gar nicht gefallen. Ich konnte es beenden habe aber teilweise ganze Seiten überflogen. Auf CeCe bin ich nach der Leseprobe allerdings ganz gespannt, werde aber mit dem Lesen bis auf die Veröffentlichung der Taschenbücher warten.

  • Schön an der Schwestern-Reihe ist, dass die Geschichte einem in viele Länder der Welt führt. Die Geschichte ist spannend geschrieben, hat aber auch einige Stellen wo man sich regelrecht durchkämpfen muss, weil der Spannungsbogen merklich abfällt. Gut fand ich, dass immer wieder Zusammenhänge geschaffen werden, die zu anderen Schwestern führen, so behält man die Familie „im Auge“. Ich werde den nächsten Band auch lesen.

  • Mir hat der dritte Teil der „Sieben Schwestern“ leider gar nicht gefallen. Ich konnte es beenden habe aber teilweise ganze Seiten überflogen. Auf CeCe bin ich nach der Leseprobe allerdings ganz gespannt, werde aber mit dem Lesen bis auf die Veröffentlichung der Taschenbücher warten.

    Von Star war ich auch enttäuscht aber CeCe war wieder klasse. Trotzdem bleibt die Sturmschwester mein Favorit.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Bis jetzt hat mir die „Sturmschwester“ am besten gefallen. Das dritte Buch rund um Star hinkt dem zweiten ein wenig hinterher, aber nur ein wenig. Die Geschichte von Star ist sehr ruhig, wie Star selbst. Wunderschön zu lesen, macht süchtig. Am liebsten würde ich gleich weiterlesen, ich freue mich auf die anderen Schwestern.