'Angstmörder' - Seiten 266 - Ende

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    Original von Richie



    Das klingt doch schon mal gut :grin


    Ja! :-] Ich freue mich schon auf das zweite Buch. In der Hoffnung, dass Sokolov eine große Rolle spielen wird , der ist doch im Fall der ermordeten Prostituierten involviert. Ich gehe doch stark davon aus, dass dieser Fall noch gelöst wird, oder? :grin

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    Original von nofret78


    Ja! :-] Ich freue mich schon auf das zweite Buch. In der Hoffnung, dass Sokolov eine große Rolle spielen wird , der ist doch im Fall der ermordeten Prostituierten involviert. Ich gehe doch stark davon aus, dass dieser Fall noch gelöst wird, oder? :grin



    Da würde ich auch von ausgehen. Der Autor mag Sokolow. :-)

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Ich freue mich auch weiter von Nicholas zu lesen. Wie geht es mit ihm weiter? Als Anwalt oder Detektiv (immerhin hat er illegal eine Waffe benutzt).


    Nicholas bleibt Anwalt. Auch wenn ihm die Waffe nicht gehört hat und illegal war, so handelte es sich bei der Schießerei eindeutig um eine Notwehrsituation. Außerdem hat die Staatsanwaltschaft erst einmal andere Probleme zu lösen, als den Mann anzuklagen, der den Angstmörder zur Strecke gebracht hat.
    Im nächsten Buch arbeitet Meller auf einem anderen Level, er ist erfolgreich, was ihm aber nicht unbedingt gut tut. Stichwort: Höhenflug. So sind Männer in seinem Alter nun mal, aber er hat ja zum Glück Nina, die ihn wieder einnordet.
    Was aus den beiden wird, verrate ich noch nicht. (Es gibt da ja auch noch Franka ...)


    Hatte ich schon erwähnt, dass auch der dritte Teil fest eingeplant ist? (Natürlich nur, wenn sich der "Angstmörder" und sein Nachfolger gut verkaufen.)


  • Mag bitte Irgendjemand meine Frage nach der Mutter beantworten? :cry
    Edit: Ich formuliere mal um... es war spät bzw früh heute Nacht :grin
    Also, ich halte Sigrid NICHT für B.s Mutter. Sie sollte doch laut G. von B. umgebracht worden sein. B,s Mutter war die Frau, die ihn mit den Stäbchen misshandelt hat. Die hatte doch, eingesperrt vom Anwalt, überlebt. Oder seh ich da was falsch?

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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    Original von maikaefer


    Mag bitte Irgendjemand meine Frage nach der Mutter beantworten? :cry
    Edit: Ich formuliere mal um... es war spät bzw früh heute Nacht :grin
    Also, ich halte Sigrid NICHT für B.s Mutter. Sie sollte doch laut G. von B. umgebracht worden sein. B,s Mutter war die Frau, die ihn mit den Stäbchen misshandelt hat. Die hatte doch, eingesperrt vom Anwalt, überlebt. Oder seh ich da was falsch?



    Da siehst du was falsch, hier kommt die Antwort.
    Güttner ist Bodgans Vater, aber seine verschwundene Frau (Sigrid) ist nicht Bogdans Mutter. Bogdans Mutter wird von Meller im Keller eingesperrt und von der Polizei befreit. Erst ein paar Tage später (ich weiß gerade nicht wie lange) verstirbt sie an Tabletten und es sieht nach Selbstmord aus.
    Meller glaubt, dass der Selbstmord der Mutter ebenso wenig einer war, wie der Selbstmord Bogdans. Güttner hat versucht, alle Spuren zu vernichten. Er muss auch über den Tod seines Sohnes hinaus Angst vor ihm haben, denn er weiß ja, dass man bei Sigrids Leiche etwas finden wird. ...


    Ist das Missverständnis geklärt? Sonst nochmal nachfragen, ich habe gerade kein Buch zur Hand, um die Seitenzahlen zu benennen.

  • :anbet
    Danke! Das mit den Tabletten der Mutter ist bei mir irgendwie untergegangen - vermutlich der Uhrzeit und der wirklich enorm großen Spannung geschuldet.
    Deshalb (ver)zweifelte ich total an mir, als ich die Bemerkung des Anwalts las und kam auf die Sigrid-Idee als einzig mögliche Erklärung, die mir aber nicht recht einleuchten wollte... :grin
    Alles klar. Rezension erfolgt zeitnah!
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Lorenz Stassen




    Ich habe das Thema bei zwei Ärzten recherchiert. Schmerztherapie steckt immer noch in den Kinderschuhen und damals, als Marius ein Kind war, wusste man viele Dinge noch nicht. Ob man ihm hätte helfen können, ist reine Spekulation.
    Aber es geht hier nicht um medizinische Feinheiten. Das Entscheidende ist etwas anderes: Um medizinisch in einem solchen Fall etwas tun zu können, hätte die Mutter mit ihrem Sohn zum Arzt gehen müssen. Und der hätte irgendwann herausgefunden, wie es zu diesen Verletzungen kam. Das "Münchhausen-Syndrom" ist jedem Arzt bekannt. Also hat die Mutter ihren Einfluss auf den Sohn genutzt, dass dieses Problem nicht beseitigt wird. Aus dieser Mutter-Sohn-Beziehung resultiert der Hass, der schließlich zu der Mordserie führt.


    Da hätte er aber zu nem Urologen gehen müssen dafür und ich bezweifle, dass jmd, der so erzogen wurde, der schämt sich viel zu sehr.
    Es klingt logisch, dass er genau so hätte handeln müssen, aber ich hab schon patienten gesehen, die sagen nicht mehr menschlich aus im Genitalbereich und haben sich erst zum Arzt getraut, als sie halbtot waren... Daher beweifle ich, dass es der Mörder deswegen zum Arzt geschafft hätte. Weiterhin bezweifle ich, dass das seinen Hass auf seine Mutter arg gemildert hätte. Die menschliche Psyche ist seeeeehr schwierig!

  • Ich bin jetzt auch fertig und fand den Thriller absolut spannend. Nur die letzte Szene bei Güttner war mir etwas zu actionreich und wäre meiner Meinung nach nicht mehr notwendig gewesen. Aber wer weiß, ob Nina sonst wieder Kontakt zu Nicholas aufgenommen hätte?


    Die Unterbrechung in Frankas Büro war für mich in dem Moment nicht weiter relevant.


    Ich fand es einen zu großen Zufall, dass Nicholas passenderweise einen Hammer im Kofferraum hatte, mit dem er Nina aus dem Container befreien konnte. Da musste ich innerlich doch mal kurz mit den Augen rollen :lache


    Den Mord an Vedunja hatte ich zum Schluss vor Aufregung wohl völlig verdrängt, aber die Aufklärung hat mir hier auch nicht gefehlt und bietet bestimmt Potential für den Folgeband.


    Insgesamt hat mir der Thriller wirklich gut gefallen, vor allem Nicholas und Nina als Ermittlerteam. Ich würde gerne beim nächsten Teil wieder mitlesen :wave

  • Zitat

    Original von Miss Booknerd



    Ich fand es einen zu großen Zufall, dass Nicholas passenderweise einen Hammer im Kofferraum hatte, mit dem er Nina aus dem Container befreien konnte. Da musste ich innerlich doch mal kurz mit den Augen rollen :lache


    Dann bin ich wohl eine der wenigen die allerlei nützlichen Kram im Kofferraum ( zwar keinen Hammer, aber dafür eine XXL Maglite) hat, ich könnte damit wohl auch jemanden befreien und zwar so richtig MacGyvermäßig :lache

  • Zitat

    Original von nofret78


    Dann bin ich wohl eine der wenigen die allerlei nützlichen Kram im Kofferraum ( zwar keinen Hammer, aber dafür eine XXL Maglite) hat, ich könnte damit wohl auch jemanden befreien und zwar so richtig MacGyvermäßig :lache



    Wenn man einen alten Alfa Romeo fährt, sollte man so einiges an Handwerkszeug im Kofferraum dabei haben. Zum Beispiel: Wenn man ein Rad wechseln muss und die Radmuttern lassen sich nicht lösen, weil sie festgerostet sind, dann kann man mit einem Hammer dagegen klopfen, während man den Radmutterschlüssel ansetzt. Das funktioniert. Bin früher alte Autos gefahren. :-)

  • Zitat

    Original von Lorenz Stassen



    Wenn man einen alten Alfa Romeo fährt, sollte man so einiges an Handwerkszeug im Kofferraum dabei haben. Zum Beispiel: Wenn man ein Rad wechseln muss und die Radmuttern lassen sich nicht lösen, weil sie festgerostet sind, dann kann man mit einem Hammer dagegen klopfen, während man den Radmutterschlüssel ansetzt. Das funktioniert. Bin früher alte Autos gefahren. :-)


    Hm :gruebel Vielleicht sollte ich die Austattung meines Kofferraums doch mal überdenken :lache

  • Zitat

    Original von Lorenz Stassen



    Wenn man einen alten Alfa Romeo fährt, sollte man so einiges an Handwerkszeug im Kofferraum dabei haben. Zum Beispiel: Wenn man ein Rad wechseln muss und die Radmuttern lassen sich nicht lösen, weil sie festgerostet sind, dann kann man mit einem Hammer dagegen klopfen, während man den Radmutterschlüssel ansetzt. Das funktioniert. Bin früher alte Autos gefahren. :-)


    Meine Schüssel ist noch nicht sooo alt, aber, ich bin auf alles vorbereitet, ich habe alles dabei! Äh fast alles, muss meinen Vierkantschlüssel suchen...Die Maglite könnte ich anch dem aufschrauben als Hebel benutzten falls mal was klemmt.. :gruebel

  • Ich habe das Buch heute mittag beendet und bin ebenfalls sehr angetan. Spannendes Finale mit einer überraschenden Wendung. Dass "Bogdan" noch einen Vater in petto hatte, der ihn erschossen hat... wow das war so nicht vorherzusehen - aber dennoch durchaus logisch.


    Ich fand es auch gut, dass die Befreiung von Nina nicht zu krass und unrealtisch wurde. Ich mag keine überzogenen Showdowns. Nur, dass ausgerechnet da sooo nette Biker vorbeikamen, da musste ich ein bisserl schmunzeln, weil die wider gegen das Klischee besetzt waren.


    Auch die Krankenhausszene am Schluss hat mir gefallen und ich würde mich sehr freuen, wenn man bald neues von den beiden hört. :-) Auch von mir volle Punktzahl. :fiesesgrinsen

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    ich auch nicht. Und wenn es Nicholas nicht erwähnt hätte, wo er ihn schon mal gesehen hatte, hätte ich es auch verdrängt.
    Obwohl es ja immer heißt, dass der Täter irgendwann im Buch mal auftaucht


    Ich habe ihn auch nicht wirklich auf dem Radar gehabt. Lag aber sicher auch daran, dass ich das Buch so schnell gelesen habe. Da übersehe ich gerne mal so einen feinen ersten Hinweis. Macht aber nix. Dann ist die Überraschung größer. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)


  • Klappentexte sind ja oft hahnebüchen falsch. Da ist der hier ja noch nah dran. Mit einem E zu wenig. :lache Ich hab eihn sowieso nur überflogen, da ich mir die Spannung nicht verderben wollte.


    Rezi werde ich jetzt schreiben und gerne auf Amazon posten. So ein Buch empfiehlt man gerne weiter. Außerdem rühre ich gleich mal bei Freunden und Bekannten die Werbetrommel. :-)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)


  • Das hört sich doch gut an. :wave

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)