'QualityLand' - Seiten 200 - 295

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Auch der Wahlkampf ist ein perfektes Spiegelbild unserer Gesellschaft. Da bekommt man schon Angst. Denn wie leicht ist man selbst zu beeinflussen? Und gerade das, was Aisha sagt von wegen niemand würde auf die zweite Seite der Suchmaschine blättern, ist so wahr. Da muss ich mir echt selbst an die Nase fassen.


    Dieser Wahlkampf fasziniert mich ganz besonders mit seinen Parallelen zu dem, den wir gerade hinter uns gebracht haben.


    Auf die zweite Seite der Suchmaschine blättere ich immer dann, wenn ich auf der ersten nicht genug finde, was mir passend scheint.
    Aber auf den weiteren Seiten kommt selten noch etwas wirklich hilfreiches, oft Wiederholungen der ersten.


    Diese Netzwerk-Problematik (S.258) passt auch auf Whattsapp. Ich hab schon öfter gehört, dass Threema die bessere uns sicherere Alternative wäre, aber was hilft mir das, wenn alle aus meiner Familie und dem Bekanntenkreis über Whattsapp kommunizieren :help.


    Zeitweise habe ich den Eindruck, dass die Story immer bizarrer und beängstigender wird. Grinsen muss ich kaum noch.


  • Ja, angedacht ist das alles schon. Oder in den Anfängen. Das ist ja das Tolle/Gruselige an dieser Geschichte. Alles kommt einem irgendwie bekannt und die Entwicklung durchaus plausibel vor. Auch wenn ich hoffe, es endet nicht tatsächlich so. :yikes

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    Allerdings fand ich diesen Abschnitt als schwächsten bislang.


    Mich freut, dass Peter sich traut sich aus der Menge zu erheben.
    Vll löst er damit eine Welle des Widerstands aus und ich bin gespannt, was sich daraus noch entwickelt.


    Ich denke, wenn man das Buch an einem Stück liest, dann kommt so ein bisschen der Füllstand und man hat das Gefühl, es wäre fast zu viel des Guten. Ich habe zwischendrin wegen anderem Lesestoff eine Pause gemacht und so gefällt mir auch dieser Abschnitt.


    Dass Peter das Potential zur Revolte hat, spürte man ja von der ersten Seite an, finde ich.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Speziell bei Bücherläden finde ich schade, dass sie sich zumindest hier nicht engagieren. Nachdem ich in dem einen Laden erst mal von oben bis unten gemustert wurde, weil ich für mich ein Jugendbuch gekauft habe und im anderen Laden wegen einer Neuerscheinung, die ich kaufen wollte, blöd angemacht wurde, hab ich beschlossen weiterhin dem Internethandel treu zu bleiben. Und dann wundern die sich, dass die Kunden weg bleiben :rolleyes


    Also die zwei Buchläden meines Vertrauens haben eigentlich durchweg nettes hilfreiches Personal. Allerdings stört mich, dass oft nur die Bestseller in großer Zahl ausgestellt werden und vorrätig sind. Z.B. konnte ich eines meiner Überraschungshighlights (Herzensräuber) in keinem Laden vorrätig finden. Ich finde schade, dass es zu wenig zum Stöbern gibt und statt dessen derzeit Stapel bis zur Decke mit Ken Follet und Dan Brown.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Mir gefallen die Machinen eindeutig am besten im Buch. Bei den Menschen gibt es keine einzige Person, bei der ich irgendwelche Anknüpfungspunkte finden kann, aber das ist ja vermutlich auch so gewollt, nehme ich an.
    Da ist mir dieses Sammelsurium an defekten Maschinen deutlich lieber. Ich mag die Art, wie sie vermenschlicht werden und immer wieder Andeutungen fallen lassen, dass Maschinen eigentlich schon längst die Macht über die Menschen haben.