'QualityLand' - Seiten 296 - Ende

Ein genialer Schluss. Peter lehnt sich gegen das System auf und schafft es dank der kaputten Maschinen, dass ganz Qualityland davon erfährt. Zudem glaube ich, dass John of Us tatsächlich sein Bewusstsein hochgeladen hat. Da gehe ich mit den Verschwörungstheoretikern mit.

Insgesamt ist das Buch sowohl zum Lachen als auch Ängstigen. Denn vieles wird wohl in naher Zukunft genau so kommen. Und gerade die immer verfügbaren Daten machen mir da Sorgen, obwohl es auch ultra bequem ist.

Meine Lieblingsmaschine ist Pink. Ich mag das aufrührerische

Der Schluss war jetzt echt genial. Vor allem der Plottwist, dass John of Us evtl das ganze von langer Hand geplant hatte und für den Systemfehler bei Peter gesorgt hat, damit er selbst zerstört wird und frei ist. Da glaube ich auch der Verschwörungstheorie.

Ich mochte auch so kleine Details, wie dass Peter überraschend zur Wahl geht und John of Us wählt, obwohl ihm der andere vorgeschlagen wird von der Maschine. Und John of Us danach sagt, er hatte seinen Sieg ja vorausgesagt, allerdings hat er mit einer Stimme weniger gerechnet - das läge ja dann daran, dass Peter als einziger gegen das System denkt.

Gelungene Satire auf die heutige Gesellschaft und wohin sie sich entwickeln könnte.

Ich bekenne mich auch als John Anhänger.
Immer diese Verschwörungstheorien

Mit dem Ende hätte ich allerdings nicht gerechnet, vieles bleibt offen, was aber auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Kiki als Protagonistin würde mir sehr gut gefallen

Diese ganzen geschichtlichen Anspielungen - es war einfach herrlich zu lesen
"Mögen Sie Nirvana?"

Ich werde mir jetzt freiwillig Werbung angucken gehen

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.
Den Schluss fand auch ich gut, und ich sehe durchaus Hoffnung für die Menschheit im Kampf gegen die Maschinen.

Jetzt werde ihc das Ganze erstmal sacken lassen und das Genre wechseln.

Normalerweise glaube ich nicht an Verschwörungstheorien, aber in diesem Fall schon. John of Us lebt!

Genialer Schluss eines tollen Buches!

Ich hab ja auch gehofft, dass John gewinnt
Er war einfach so viel sympathischer.

Gar nicht so einfach gegen das System zu rebellieren. Da haben wir es (noch) einfacher.
Die Maschinen aus Peters Keller habe ich alle in mein Herz geschlossen genauso wie das orientierungslose selbstfahrende Auto

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Die Ideen des Autors sind großartig.

Aber was hatte er immer mit Jennifer Aniston? Mich beschleicht das Gefühl, der Autor mag sie nicht

Zitat

Original von Booklooker
Aber was hatte er immer mit Jennifer Aniston? Mich beschleicht das Gefühl, der Autor mag sie nicht

Ja, also die hat er definitiv auf dem Kieker. Die arme ..:)

Ich glaube auch, dass John das alles von langer Hand geplant und sich selbst hochgeladen hat.
Damit ist er jetzt doch quasi diese Gottgleiche Super-KI, von der der Alte mal gesprochen hat?!
Find ich ziemlich erschreckend, den Gedanken.

Mir hat das Buch auch echt gut gefallen, oft zum Lachen, aber oft auch ganz schön gruselig.

Mit hat gefallen, dass es nicht so ein platter Humor war, sondern schön anspruchsvoll

Ich bin gestern auch noch mit dem Buch fertig geworden. Der letzte Abschnitt und das Ende haben mir noch mal richtig gut gefallen. Mit so einem Ende hätte ich überhaupt nicht gerechnet. Aber er passt super für das Buch. Und ich glaube hier auch definitiv an die Verschwörungstheorie.

Zitat

Original von Booklooker
Ich hab ja auch gehofft, dass John gewinnt
Er war einfach so viel sympathischer.

Ich hatte auch John meine Daumen gedrückt. Meine Stimme hätte er auf jeden Fall gehabt.

Zitat

Original von Booklooker
Die Maschinen aus Peters Keller habe ich alle in mein Herz geschlossen genauso wie das orientierungslose selbstfahrende Auto

Für mich waren die Maschinen auch ein kleines Highlight in dem Buch.

Ich denke ich muss mir dann doch mal die Känguruh-Chroniken als Hörbuch besorgen. Mir hat der Humor des Autors echt gut gefallen.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob mir gefällt wie er liest.

Eine runde Geschichte. Allerdings ist mir ehrlich gesagt irgendwie nicht ganz klar, was das mit den Extra-Seiten soll. Ich meine, ich habe die ebenfalls mit Interesse gelesen und fand manche zum jeweiligen Verfasser passenden Kommentare recht bemerkenswert, aber wieso gibt es zwei Varianten?

Zitat

Original von maikaefer
Eine runde Geschichte. Allerdings ist mir ehrlich gesagt irgendwie nicht ganz klar, was das mit den Extra-Seiten soll. Ich meine, ich habe die ebenfalls mit Interesse gelesen und fand manche zum jeweiligen Verfasser passenden Kommentare recht bemerkenswert, aber wieso gibt es zwei Varianten?

Also ich habe das so verstanden, dass Kling damit die Idee von der "personalisierten Werbung" in der Zukunft etwas verdeutlichen wollte. Natürlich kann er nicht jedem Leser eine zugeschnittene Werbung hinpacken, aber zumindest je nach Kauf: dunkel oder hell, entscheidet sich der Leser eben nur für eine bestimmte Werbung bzw Information, die er/sie erhält. Und über alles andere erfährt man nichts (außer man benutzt den Link am Ende) - genau wie in QualityLand: Jeder sieht nur das, was er aufgrund seiner bisherigen Lebensentscheidungen für wichtig erachten wird.

Ich finde die Idee durchaus gelungen

Ja, das stimmt so zwar schon irgendwie, aber deshalb zwei verschiedene ISBN und demzufolge wohl nun auch zwei Rezensionsthreads find ich "doof",

Man kann auch immer was zu meckern finden.
Ich finde die Idee total gut.

Also ich finde, eigentlich reicht ein Thread. Inhaltlich ist ja eigentlich nix anders. Ich hab mir online alle Artikel angeguckt und die sind alle interessant, ändern aber ja nix an der Handlung etc. Also wenn ich hier eine Rezension schreibe, bewerte ich Handlung (die ist gleich) und idee des Aufbaus (auch die ist gleich).

Zitat

Original von Booklooker
Man kann auch immer was zu meckern finden.
Ich finde die Idee total gut.

Hallo?
Wie bist DU denn bitte drauf??
Ich hab doch nicht gemeckert! Ich habe in angemessener Wortwahl (das "doof" extra in "Gänsefüßchen" setzend) meine Meinung kundgetan. Und ein Posting weiter vorn nach der Eurigen gefragt. Und genau zu diesem Meinungsaustausch sind derartige Leserunden - jedenfalls nach meinem bisherigen Verständnis - doch schließlich gedacht, oder?

Zitat

[i]Original von Serendipity8[/i
Also ich finde, eigentlich reicht ein Thread. Inhaltlich ist ja eigentlich nix anders. Ich hab mir online alle Artikel angeguckt und die sind alle interessant, ändern aber ja nix an der Handlung etc. Also wenn ich hier eine Rezension schreibe, bewerte ich Handlung (die ist gleich) und idee des Aufbaus (auch die ist gleich).

Das denke ich ja auch.
Das - nach derzeitiger Lage - bestehende Problem ist aber, wenn du auf der Portalsseite links oben auf den Autornamen "Kling" gehst, ist die "helle" Ausgabe verlinkt. Es gibt aber momentan dort kein gültiges Bewertungsfeld, weil da im Eröffnungsposting "unbekannter Autor" verlinkt ist.

Was spricht denn dagegen einfach die schwarze Version im Rezi-Thread zu verlinken?