Mara Miditello ist nur eines der Pseudonyme, unter dem die Autorin arbeitet. Geboren ist sie in Frankfurt am Main und lebt bis heute noch in dieser Stadt, die sie über alles liebt. Ihr zu Hause teilt sie mit Mann, Kindern, keinen Haustieren, aber einer Orchidee. Sie liebt die Ruhe, die sie braucht, um sich ihren Protagonisten zu widmen, die sie zu jeder Tages- und Nachtzeit mit ihren Beziehungsproblemen überfallen. Wenn sie mal nicht die Muse küsst, dann widmet sich die Autorin ihrer anderen Leidenschaft; dem Kochen. Meist denkt sie dabei so viel nach, dass sich ihr, zwischen Tomatenschneiden und Lasagne in den Ofen schieben, eine neue Szene offenbart.
Dateigröße: 1048 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 160 Seiten
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Eine Liebe in Paris und das verschwundene Gemälde
"Der Zweifel raubt uns, was wir gewinnen könnten, wenn wir nur wagen würden." (William Shakespeare)
Chloe Dubois und ihre Freundin Lola gehen gemeinsam zu einer Vernissage, des bekannten Künstlers und Malers Eric Moreau. Chloe die eigentlich dazu gar keine rechte Lust hat und den Abend lieber auf ihrem Sofa verbracht hätte, geht nur ihre Freundin zu liebe mit. Doch als sie dort sind, wird sie beim Bewundern eines Gemäldes, das sie magisch anzieht, von einem fremden Mann auf die Wange geküsst. Wer mag wohl die Frau gewesen sein, die hier Model gestanden hat? Als sie kurz darauf von einem Mann angesprochen wird, weiß sie noch nicht das es der Maler Moreau ist, erst Lola weist sie darauf hin. Er lädt sie beide am nächsten Tag zu einem Interview ein, auch wenn Chloe kein großes Interesse hat, geht sie mit, damit Lola ihr Interview bekommt. Doch nach und nach wird ihr Eric immer sympathischer, er ihr gesteht, dass er sich sofort in sie verliebt hat. Leider gefällt diese Beziehung Erics ehemalige Managerin und Exfreundin gar nicht, doch Eric macht ihr erneut klar, dass es vorbei ist. Aber auch Chloe will nicht schon wieder einen Mann mit Altlasten und ihr kommen erneut Zweifel, ob sie sich auf Eric einlassen soll. Doch Eric lässt nicht locker und umgarnt Chloe weiterhin. Als dann ausgerechnet das Gemälde seiner Mutter auf der Vernissage verschwindet, ist Chloe diejenige, die ihm zusammen mit Lola an seiner Seite stehen und ihm helfen.
Meine Meinung:
Ich habe schon einige Bücher er Autorin gelesen und war bisher jedes Mal begeistert gewesen. Darum wollte ich auch gerne ihr neuestes Buch, bei dem es diesmal nicht um Erotik, sondern um Liebe ging lesen. Leider wurde ich etwas enttäuscht, die Liebe wurde sehr oberflächlich abgehandelt, selbst die Bettszenen, wurden nur angedeutet. Natürlich hatte ich keine Erotik erwartet, aber die Romantik hat mir ebenfalls gefehlt. Gegen Mitte des Buches ging dann die Liebe immer mehr unter, den dann hatte ich das Gefühl in einem Krimi zu sein. Nur leider waren dabei aber so viele ungereimten Szenen, das für mich manches doch sehr fragwürdig war. So blieben am Ende bei mir doch recht viele Fragen offen. Zu dem waren auch einige Rechtschreibfehler, über die ich aber hinweg sah. Die Ansätze waren sicher nicht schlecht, jedoch gegenüber den anderen Romanen von Mara Miditello waren die Protagonisten sehr schwach dargestellt. Unter einem Herbstgeflüster in der Stadt der Liebe Paris verstehe ich leider was ganz anders und erwarte wesentlich mehr. Das Cover hingegen ist wirklich zauberhaft und verspricht mehr als die Geschichte geben kann. Ich hoffe die anderen Teile werden besser, von mir leider nur 5 Eulen.