John J. Nance - Fire Flight: Flammendes Inferno
Inhalt:
Eigentlich wollte Clark Maxwell den Pilotenberuf an den Nagel hängen und sich zur Ruhe setzen. Doch als im Westen der USA verheerende Waldbrände ausbrechen, wagt der alte Haudegen noch einmal den gefährlichen Einsatz. Die Lage ist verzweifelt, denn mehrere Löschflugzeuge sind bereits abgestürzt, die Piloten ums Leben gekommen. Und während die Behörden noch rätseln, erhärtet sich bei Clark der Verdacht auf Verschwörung und Sabotage...
Meine Meinung:
War wie eine Achterbahnfahrt, mit spannenden Höhen und sympathischen Figuren - und dem genauen Gegenteil, Passagen, die sich zogen und Figuren, die man nicht besonders leiden konnte...
...normalerweise ja ein Erfolgsrezept, aber in diesem Fall nicht.
Das war ein Nance, der mir nicht gut gefallen hat. Die Löschflugzeugtruppe war nur anfangs interessant, danach war das fliegerische Drumherum für mich nicht mehr packend (außer in den "Actionszenen"). Das kenne ich sonst ganz anders von mir, wenn ich einen Nance lese...
Die Waldbrandbekämpfung und die Gegend (Yellowstone/Tetons) war auch nur zeitweise interessant.
Doch die Details waren irgendwo immer "zu viel" und so, dass ich den Faden verloren habe...das Auftauchen gewisser Figuren war für mich einfach überflüssig und hat das ganze Buch dann noch mehr in die Länge gezogen.
Enttäuschte 6 Punkte.