Inhalt:
Der Magier Tyen hat seine Heimat verlassen und sucht nach einer Möglichkeit, das magische Buch Pergama zurück in einem Menschen zu verwandeln. Dazu durchstreift er die tausend Welten. Bei den „Herrscher der tausend Welten“ den mächtigsten Magier Valhan bittet Tyen schließlich, um Hilfe. Doch Valhan verlangt eine Gegenleistung. Tyen soll eine Rebellengruppe ausspionieren, die Valhans Herrschaft bekämpfen. Dennoch gelingt es den Rebellen, Valhan zu töten. Als jedoch Tyen einen Hinweis entdeckt, dass Valhan noch lebt, nimmt er dessen Fährte auf …
Fazit:
Wie beim ersten Teil der Buchserie ist die Geschichte auch hier zweitgeteilt. So werden einige Kapitel aus Sicht des einen und andere aus der Sicht des anderen Protagonisten (Rielle und Tyen) geschrieben. Im zweiten Teil – der Wanderer – fügen sich die beiden Teile der Geschichte langsam zusammen. Schön ist, dass die Autorin die beiden Charakter von Rielle und Tyen, sehr vielschichtig darstellt. Am rasantesten ist die Geschichte von Tyen, denn der Aufstand gegen Valhan und seine Verbündeten fordert viele Opfer und Kämpfe. Dagegen ist die Geschichte um Rielle um einiges mehr ruhiger. Außerdem finde ich gut, dass das Buch sich nicht auf eine Welt beschränkt, sondern die Autorin viele Welten vor dem geistigen Auge aufstehen lässt und verschiedene Mentalitäten der Bewohner aufzeigt. Der Schreibstil ist wie gewohnt einfach und flüssig zu lesen.