'Verfolgung' - Seiten 001 - 134

  • Lisbeth im Gefängnis? Da fehlt mir die Erinnerung an den letzten Band. Ich habe keine Ahnung weshalb sie sitzt. Aber es ist ja auch schon 2 Jahre, fast auf den Tag genau, her seit ich es gelesen habe.


    Die Schilderungen aus dem Gefängnis sind schon heftig. Diese Benito scheint ein ganz schönes Früchtchen zu sein und Faria ihr bevorzugtes Opfer. Gut, dass Lisbeth ihr beisteht.

  • Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Lisbeth ist im Gefängnis. Der letzte Band ist tatsächlich schon so lange her, den habe ich vor zwei Jahren in Kroatien am Strand gelesen. Der aktuelle ist noch nicht angekommen aber ich freue mich schon drauf. Besonders weil der Autor im OKtober in München eine Lesung hält.

  • Ich hab den ersten Abschnitt gerade beendet und es gefällt mir bisher echt gut.
    Dieses Mal vergleiche ich den Stil nicht mehr ununterbrochen mit dem von Stieg Larsson ;-), sondern kann mich viel besser auf die "Schreibe von David Lagercrantz einlassen :-].


    Am Anfang habe ich mich auch gewundert, wie Lisbeth nun ins Gefängnis gekommen ist, weil ich mich an so was nicht erinnern konnte aus dem Vorgängerband. Aber es wird ja bald erklärt.


    Spannend und hochinteressant sind für mich die Geschehnisse im Gefängnis. Lisbeth ist immer noch ganz Lisbeth :-], leider muss man immer wieder Angst um sie haben.
    Alver Olsen finde ich sympathisch, seine Unsicherheiten und Ängste scheinen nachvollziehbar. Die mafiösen Strukturen in Gefängnissen sind wirklich beängstigend, vor allem die Vernetzungen nach außen.


    Gegen Ende des Abschnitts gibt es viel Recherche um komplizierte Sachverhalte und vage Verbindungen. Mal sehen, wohin das alles führen wird.


    Leos philosophische Betrachtungen zum Finanzmarkt klingen für mich sehr überzeugend :-).


    Um Palmgren mache ich mir Sorgen, ich fürchte, für ihn geht es nicht gut aus :-(.

  • Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte einzusteigen, aber mittlerweile gefällt mir das Buch recht gut.
    Ich frage mich, im Rahmen welcher Studie Lisbeth als Kind untersucht wurde. Ob Leo Mannheimer auch ein Forschungsobjekt war? Ich bin gespannt, was Mikael über ihn herausfindet und ob es eine Verbindung zu Lisbeth gibt...
    Oh je, um Holger Palmgren mache ich mir große Sorgen. Mit seinem Anruf hat er anscheinend schlafende Hunde geweckt und in seinem schlechten körperlichen Zustand ist er ein leichtes Opfer. Ob Mikael ihn noch lebend antreffen wird?
    Die Handlung im Gefängnis sagt mir bis jetzt am wenigsten zu. Mir ist noch nicht klar, wohin das führen soll.

  • Den Einstieg finde ich überaus gelungen. Ich flutsche in die Geschichte, wie in ein Paar gut eingelaufener Schuhe. Viel Handlung, viel wörtliche Rede und praktisch nichts Erklärendes. Das läuft alles sehr rund und liest sich dementsprechend weg. Den Einfall unsere Heldin zur Abwechslung mal ins Gefängnis zu stecken finde ich ich interessant, man spürt die Atmosphäre, lernt nicht immer ganz Jugendfreie Charaktere kennen und wird in die Geschichte eingesogen. Bis jetzt komme ich mit dem Schreibstil extrem gut klar.

  • abgesehen von den kurzen Abschnitten, wie schon beschrieben, habe ich mit dem Schreibstil auch keine Probleme. Und ehrlich gesagt, ich kann mich nicht mehr an den Stil von Larsson erinnern und daher auch nicht vergleichen. Das hat aber vll auch Vorteile. ;-)

  • Endlich ist mein Buch angekommen und ich habe gleich losgelegt. In die Geschichte reingekommen bin ich sofort und es wird ja auch ziemlich bald erklärt, weshalb Lisbeth im Gefängnis sitzt.


    Die Zustände dort sind ja wirklich erschütternd, aber Lisbeth läuft wieder zur Hochform auf ud verteidigt Faria gegen Benito. Und ich bin gespannt, was sich in der Kindheit von Lisbeth zugetragen hat und auch was es mit diesem Jagdunfall auf sich hat. Alver Olsen ist wirklich ein armes Würstchen!


    Mehr kann ich noch nicht sagen, kommt morgen :lesend

  • Angefangen habe ich auch schon. Gleich am Dienstag, als das Buch kam, habe ich reingeschnuppert und 50 Seiten gelesen - gestern waren es nur 15. Der erste Abschnitt mit 135 ist auch sehr lang.


    Das Gefängnis: Die Wärter lassen sich von einer einschüchtern, obwohl sie Knüppel, Pfefferspray und Notruftaste haben. Das sich Gruppen bilden, ist eigentlich logisch wie überall im täglichen Leben, ob Schule, Arbeitsplatz o.ä.


    Ich hoffe, das Mikel den Hinweis mit den Namenslisten auch noch kapiert. Und ich hoffe, der alte Mann Palmgren ist nicht gefährdet.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Also den 4. Band, d.h. dem ersten Band von Lagercrantz, fand ich zwar gut, konnte aber mit Larrson nicht mithalten. Für mich hat sich der Autor mit diesem Buch eindeutig gesteigert und ich finde es wirklich spannend.


    Faria samt ihrer Familie und ihren heimlichen Freund Jamal finde ich auch sehr interessant. Es werden im Moment viele Baustellen aufgemacht und man kann noch nicht ahnen in welche Richtung es gehen wird - ich zumindest weiß es nicht :lache


    Irgendwas kommt bestimmt noch wegen der Zigeuner bzw. dem fahrenden Volk. Ivar beleidigt Leo und Agneta, Lisbeths Mutter, stammte aus dem fahrenden Volk :gruebel


    Maj-Britt bringt alte Unterlagen aus der Kinderpsychiatrie zu Holger, also der schwebt m.E. in höchster Gefahr. Jetzt sind auch noch seine Telefone tot. Ich bin gespannt, was in diesen Akten über Lisbeth steht :gruebel
    Lisbeth weiß jetzt auch, daß sie mit anderen Kindern an einem Projekt teilgenommen haben - nur was steckt dahinter :gruebel

  • So, nachdem mein Buch am Dienstag ankam, ich aber Backen musste für den Geburtstag vom GöGa, der dann wiederum gestern gefeiert wurde und habe ich es leider erst heute geschafft, den ersten Abschnitt fertig zu lesen...


    Zitat

    Original von Lumos
    Um Palmgren mache ich mir Sorgen, ich fürchte, für ihn geht es nicht gut aus :-(.


    Den Gedanken hatte ich auch schon :cry War Holger im letzten Band auch so präsent? Ich dachte eigentlich, er wäre nicht mehr ansprechbar ?(

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von Schneehase
    Ich frage mich, im Rahmen welcher Studie Lisbeth als Kind untersucht wurde. Ob Leo Mannheimer auch ein Forschungsobjekt war? Ich bin gespannt, was Mikael über ihn herausfindet und ob es eine Verbindung zu Lisbeth gibt...


    Leo finde ich auch sehr spannend, die Geschichte mit dem Psychologen, der erschossen wurde, ist ja auch etwas hanebüchen - da kommt mit Sicherheit noch eine ganz andere Wahrheit ans Licht als die, die man uns (und Leo) bis jetzt aufgetischt hat... Es wurde ja auch schon angedeutet, dass Leo evtl. adoptiert wurde.


    Zitat

    Original von Schneehase
    Die Handlung im Gefängnis sagt mir bis jetzt am wenigsten zu. Mir ist noch nicht klar, wohin das führen soll.


    Die gefallen mir gerade am besten. Lisbeth, wie sie leibt und lebt :anbet. Was ich nur nicht verstehe, warum sie so unbedingt an den Rechner vom Aufseher wollte, nachdem sie ja schon eine gewisse Zeit dort im Gefängnis zu sein scheint und insgesamt nur zwei Monate "sitzt". Da kann es sich doch höchstens noch um wenige Wochen handeln, bis sie wieder an ihren Rechner gekonnt hätte. Dafür so ein Risiko einzugehen passt irgendwie nicht zu ihr :gruebel

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


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    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Ich bin auch gut reingekommen.


    Wie schon beim letzten Band spürt man deutlich, dass Lagercrantz kein Larsson ist. Ich finde, bei ihm hat sich Lisbeth verändert. Das ist meist nur so ein unterschwelliges Gefühl, aber als sie Benito fast umbringt, da dachte ich - hallo, ist Lisbeth jetzt eine Ninja-Kämpferin? Das hat mich irgendwie gestört. Die Wachen ausgeschaltet Und Benito ohne Ansatz ausgeschaltet. Naja.


    Dafür ist Michael wie er leibt und lebt. :grin
    Dieser Tote auf der Jagd, das erinnert schon an den Anfang der Reihe. Geheimnisvoll und ob man das klären kann? Ich bin gespannt, auch was Lisbeth NOCH alles in den alten Unterlagen über sich finden wird. :wow Das ist ja auch eine neverending Story.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    abgesehen von den kurzen Abschnitten, wie schon beschrieben, habe ich mit dem Schreibstil auch keine Probleme. Und ehrlich gesagt, ich kann mich nicht mehr an den Stil von Larsson erinnern und daher auch nicht vergleichen. Das hat aber vll auch Vorteile. ;-)


    Also ich könnte es jetzt auch nicht an bestimmten Dingen festmachen aber ich hatte das Gefühl, dass er mehr Spannung erzeugte und zwischen den Dialogen etwas mehr Aktion stattfand. Und das Thriller-Puzzle - das verschwundene Mädchen und was die ganzen Familienmitglieder davon wussten, das Bild usw. - kam schneller in die Gänge und erzeugte einen richtigen Sog. Das ist hier im Augenblick noch nicht. Es wird ewig über Leo geredet und wie er war und was er gemacht hat..... Etwas langatmig, fand ich.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


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    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

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