'Cambridge 5 - Zeit der Verräter' - Seiten 001 - 079

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Original von Suzann

Ist das noch jemanden außer mir unangenehm aufgefallen?

Über diese Aussage bin ich auch gestolpert... Keine Ahnung, was ich davon halten soll...

Ich wollte gerade schreiben, dass mir der Einstieg in das Buch gut gelungen ist.. hmm.. ist es das? Ich weiß nicht. Das Buch ist zwar flüssig zu lesen und mir gefallen die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Jahrzehnten... aber sio wirklich blicke ich noch nicht durch.

Ich habe das Gefühl, dass Hunt genau weiß was Wera "herausfinden" soll (er scheint es für mich schon zu wissen...) Naja, mal abwarten, wie es sich weiter entwickelt.

Eigentlich wollte ich ja die Papagei-Leserunde vorziehen, weil sie mit Autorenbegleitung ist, aber da Frau Swann noch nicht anwesend ist, habe ich jetzt auch hier gelesen.
Auch hier in Cambridge und auch hier ein Professor und Tutor mit H.
Der Einstieg gelang mir recht gut, allerdings kommt besagter Prof mir manchmal nicht ironisch sondern leicht egozentrisch vor. Seine Gedanken über Jenny und die ältere Dame mögen lustig klingen, sind aber eigentlich fies.
Apropos alte Damen... irgendwo war von "unzähligen Miss Marple-Filmen mit Margaret Rutherford" die Rede. Ich kenne eigentlich mit ihr nur vier:
16 h 15 ab Paddington
Der Wachsblumenstrauß
4 Frauen und 1 Mord
Mörder ahoi

Wahrscheinlich waren es nur unzählige Wiederholungen, die den Eindruck vermittelten, dass es mehr gewesen wären. Ich bin überrascht, dass es NUR 4 waren.

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Original von hollyhollunder
Wahrscheinlich waren es nur unzählige Wiederholungen, die den Eindruck vermittelten, dass es mehr gewesen wären.

Das wäre natürlich eine mögliche Erklärung...

Den ersten Part habe ich gelesen, so richtig mitgerissen hat mich das Buch bisher aber noch nicht. Anfänglich tat ich mir schwer einen Zusammenhang der einzelnen Kapitel zu finden, das hat sich danach ein wenig gelegt. Erst als mir bewusst wurde, dass viele realistische Personen in dem Buch vorkommen, wurde mein Interesse geweckt.

Die Autorin weiß bestimmt eine Menge über Cambrigde, Cambridge 5, über Verbindungen zu Russland,… Auch ihr Vokabular ist sehr gewählt, so dass ich bei manchen Fremdwörtern sogar die Suchmaschine mit hinzuziehen musste.

So gerne wüsste ich, wer sich hinter dem Pseudonym versteckt. Aber was mich jetzt am meisten interessiert, zieht mich die Geschichte in ihren Bann oder schafft sie es nicht?

Ich weiß auch nicht, nach den ersten Seiten finde ich den Schreibstil sehr seltsam.
Meinen Geschmack trifft er bis jetzt nicht.
Ich hoffe, das ändert sich noch.........

Mit großer Verspätung habe ich nun auch endlich begonnen. Thematisch gefällt es mir bislang gut, allerdings ist das Erzähltempo mitunter ein wenig behäbig. Aber etwas mehr über Kim Philby zu erfahren, interessiert mich.

Mir kam der Name auch nur bekannt vor. Aber ich habe nun auch ein bisschen bei Wikipedia nachgelesen.

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Original von nofret78
Ich wusste bis zur LR nicht mal wer Kim ist/war.
Habe mal ein bisschen biografisches Material gesichtet um mir ein Bild zu machen.

Ich hatte den Namen vorher auch noch nie gehört.

Der Name Kim Philby ist mir schon untergekommen, aber von den "Cambridge 5" hatte ich noch nie gehört.
Insofern hat die Geschichte echt eine Bildungslücke gefüllt :-].

So, nun bin ich mit dem ersten Abschnitt auch durch.

Ich habe die Gruber Runde vorgezogen - das könnte noch zum Problem werden, denn ein Buch NACH einem Gruber kann eigentlich nur verlieren

Noch weiß ich nicht, was mir das Buch sagen möchte.
Vom Kim Philby hatte ich bisher auch noch nie etwas gehört - die Geschichte Kim von Kippling allerdings liebe ich.

Firgurenmäßig habe ich da auch noch keine Präferenz. Eventuell Jenny, aber auch nur, weil der hochunsympathische Hunt derart über sie herzieht.

Ich bin von einem spannendnen Agententhriller ausgegangen, mal sehen, was sich von dieser Erwartungshaltung halten wird.

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Original von maikaefer
Apropos alte Damen... irgendwo war von "unzähligen Miss Marple-Filmen mit Margaret Rutherford" die Rede. Ich kenne eigentlich mit ihr nur vier:
16 h 15 ab Paddington
Der Wachsblumenstrauß
4 Frauen und 1 Mord
Mörder ahoi

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Das ist mir auch sofort aufgefallen. Leider gibt es ja nur vier und das ist nun wahrlich nicht unzählig.

Dass es nur vier Filme mit Margaret Rutherford gibt, hätte ich auch nicht sagen können. Intuitiv wäre ich auch von "ganz viele" ausgegangen. Das haben wohl die schwammigen Kindheitserinnerungen und die vielen Wiederholungen verursacht.

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Original von Johanna
Ich bin von einem spannendnen Agententhriller ausgegangen, mal sehen, was sich von dieser Erwartungshaltung halten wird.

Davon würde ich abrücken - sonst geht es nicht gut aus ;-).

So, jetzt habe ich auch endlich mit diesem Buch begonnen. Bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut, auch wenn ich mir noch nicht so ganz sicher bin, wohin die Handlung führt.
Es schein um Hunt, Jenny und Stef zu gehen, die in den 1970er Jahren in die Fänge der Geheimdienste geraten sind, aber auch um Jim Philby, der in den 1930er Jahren Agent der Sowjets war. Seine Person wird auch Arbeiten Ewas etwas klarer zu werden, Jenny, Stef und Hunt scheinen durch die Studentenproteste in den 1970er Jahren in die Fänge der Geheimdienst geraten zu sein.
Mir gefällt das Buch bisher ganz gut, ich hoffe, dass sich noch eine flüssige Geschichte ergeben wird. Bisher ist mir noch nicht ganz klar, wohin die Handlung führen wird.

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Original von nofret78
So, der Abschnitt ist geschafft. Was ich am ersten Kapitel noch witzig fand, vermisste ich bei Rest des Abschnitts. Das erschwerte mir den Zugang zur Geschichte etwas. Bisher hält sich die Spannung noch sehr in Grenzen, es war eher ein einführen aller Personen ( oder einiger?) und das fand ich etwas langwierig.
Der Zeitsprung in die 70er lässt mich vermuten, dass Jenny hier von Daphne Parsons angeworben wurde? Ich werde sehen...
Wera ist mir noch ein bisschen zu blass, und Hunt hat seine anfängliche Bissigkeit ( positiv gemeint ) eingebüßt...
Mal sehen, wie es weiter geht. Ich hoffe auf etwas Spannung.

So geht es mir auch. Das erste Kapitel fand ich grandios, danach ist die Luft erst mal raus. Was in den 70ern passiert ist, kann aber vielleicht noch spannend werden. Jenny interessant mich als Person weniger. Da ist Wera schon vielversprechender.

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Original von Suzann
Ich spekuliere mal darauf, dass Jenny sich als interessanter und sympathischer erweist, als Hunt sie in seiner vereinfachten Verflossenenperspektive beschreibt. Diese ist bisher ja fast die einzige, auf die unsere Wahrnehmung von ihr beruht. Wera ist uns sympathischer, weil Hunt sie anders beschrieben hat. Oder was meint ihr?

Jenny interessant mich als Person weniger. Vielleicht gewinnt sie ja noch an Kontur. Wenn sie zu den Cambridge 5 der 70er gehört, muss sie ja was drauf haben.
Da ist Wera zur Zeit schon vielversprechender. Ihr traue ich zu, Hunt Contra zu bieten und sich nicht von ihm unterkriegen zu lassen.

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Original von nofret78
Darüber bin ich auch gestolpert. Es gab auch nur diese 4 mit M.Rutherford.

Witzig, dass das fast allen Mitlesenden hier aufgefallen ist. Ich dachte auch sofort: es waren doch nur 4

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Original von Lumos
Der Name Kim Philby ist mir schon untergekommen, aber von den "Cambridge 5" hatte ich noch nie gehört.
Insofern hat die Geschichte echt eine Bildungslücke gefüllt :-].

Ich kannte Philby nicht, von den „Cambridge 5“ hatte ich auch noch nicht gehört. Aber ein anderer aus der ersten Gruppe, Anthony Blunt, ist mir ein Begriff. In meinem Job als Bibliothekarin sind mir seine Bücher begegnet und ich wußte auch, dass er ehemaliger Geheimagent war.

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Original von Lumos

Davon würde ich abrücken - sonst geht es nicht gut aus ;-).

Oh oh, das befürchte ich auch. Ein Agententhriller wird es nicht werden. Aber das Cambridge-Umfeld gefällt mir auch sehr gut. Mal sehen, wohin der Weg führen wird.

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Original von JaneDoe
Witzig, dass das fast allen Mitlesenden hier aufgefallen ist. Ich dachte auch sofort: es waren doch nur 4

Das fand ich auch verblüffend. Mir ist es nicht aufgefallen :-).

ich geb jetzt mal gleich zu das ich es versemmelt habe :anbet. Ich habe vergessen die Leseabschnitte ein zu merken und einfach weitergelesen .. bis ich jetzt auf Seite 211 war und das Buch weggelegt habe damit ich hier mal hinterher schreiben kann.

Die Beschreibung des Dinners fand ich auch gut .. so ein Schnösel der Hunt .. den ganzen Tag muß man solchen Männern in den Hintern treten