'Cambridge 5 - Zeit der Verräter' - Seiten 149 - 243

Mir hat am besten die Beschreibung der Sitzung und dieses kritiklose Abnicken der Vorschläge vom Master gefallen. Hunts Worte könnten meine sein, da ich Ähnliches ebenfalls in vielen Sitzungen erlebt habe. Sehr authentisch dargestellt. Keiner übt Kritik, da niemand beim Chef in Ungnade fallen möchte.

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Original von xexos

könntest Du das dann auch am Ende belassen? Ich würde auch gerne noch überrascht werden.

So ganz habe ich das nicht verstanden. Meinst du, ich hätte die Qualität der Überraschung nicht kommentieren sollen, oder gar nicht erst erwähnen :gruebel?
Egal, sicherheitshalber hab ich den Satz in Spoiler gesetzt :-).

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Mir hat am besten die Beschreibung der Sitzung und dieses kritiklose Abnicken der Vorschläge vom Master gefallen. Hunts Worte könnten meine sein, da ich Ähnliches ebenfalls in vielen Sitzungen erlebt habe. Sehr authentisch dargestellt. Keiner übt Kritik, da niemand beim Chef in Ungnade fallen möchte.

Das hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn ich diese Erfahrungen persönlich nicht gemacht habe :-).
Überhaupt amüsiere ich micht gerade mit den zynischen Ansichten von Hunt ganz besonders.

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Original von Lumos
Meinst du, ich hätte die Qualität der Überraschung nicht kommentieren sollen, oder gar nicht erst erwähnen?

Wenn es nach mir geht, dann bitte gar nicht erst erwähnen oder aber wenigstens mit Hilfe der Forentechnik verstecken. Ich will da aber auch gar nicht mehr daraus machen, nehme es lediglich als Anlass zum Ansprechen.

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Original von xexos

Wenn es nach mir geht, dann bitte gar nicht erst erwähnen oder aber wenigstens mit Hilfe der Forentechnik verstecken. Ich will da aber auch gar nicht mehr daraus machen, nehme es lediglich als Anlass zum Ansprechen.

Kein Problem. Sag es nur!
Ich möchte es ja gern richtig machen und normalerweise bin ich da auch zurückhaltender.
Hier dachte ich, es könnte sich motivierend auf die unzufriedenen Leser auswirken, will sagen, ich wollte sie ein bisschen anfixen ;-).

Das hatte ich auch so verstanden und wahrscheinlich hat es auch auf 9 von 10 Eulchen so gewirkt. Nur einer ist halt

Aber mal wieder zum Inhalt des Buches: Nun ist ja der Mord geschehen. Groß spekulieren kann man aber nicht über den Täter, da ja noch kaum etwas geschrieben wurde. Mindestens 50 % Inhalt drehen sich um Philby, die aktuellen Handlungsstränge sind da eher recht dünn. Hunt war sicher nicht der Täter, seine Chefin und der Master wohl auch nicht.

Georgina käme noch in Frage, da ihr Charakter ja auch recht karrierebewusst und kalkulierend dargestellt wird. Jenny ist eher auf der Suche nach dem Täter und die aus der aktuellen Generation halt ich - so wie sie bisher beschrieben wurden - für nicht geeignet.

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Original von Engel43
Irgendwie komme ich nicht richtig zum Lesen und dann kann das Buch nicht wirklich packen. Die Abschnitte, die Wera über die Cambridge 5 geschrieben hat, finde ich ziemlich spannend, aber der Rest dümpelt so vor sich hin. Schade eigentlich. Ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen.

Steff ist im Zimmer von Hunt ermordet worden, aber so richtig verstehe ich den Zusammenhang nicht. Ist es um ein wenig Spannung aufzubauen oder hat auch Steff als Agent gearbeitet.

Ich versuche am Ball zu bleiben, am Wochenende ist zumindest mehr Zeit zum Lesen.

Du triffst ziemlich genau meinen Eindruck. Ich will noch nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, aber so richtig packen tut mich das Buch auch nicht. Es hat Imme mal wieder Momente, wo ich denke, jetzt wird es, aber leider nimmt es dann nicht wirklich Fahrt auf. Die Geschichte hat Potential, aber sie zündet nicht wirklich.
Ich hoffe noch immer auf den nächsten Abschnitt.

ich lese einiges quer, Hunts Gedanken zwischen dem Philby-Text allerdings finde ich interessant. Jenny erscheint in einem anderen Licht und wirkt lebendiger als die anderen Charaktere.
Ich denke nicht, dass Stef auch ein Spion war, ich glaube eher, dass er ausspioniert wurde aufgrund seiner Tätigkeit als Computerspezialist. Ich halte Hunt nicht für den Mörder, vielleicht ist es diese unbekannte Frau aus den Kapiteln ohne Datumsangabe.

Ich werde weiterlesen, vielleicht kommt ja noch etwas Schwung in die Handlung und Leben in die Charaktere.

Ein weiterer Absatz ist geschafft. Ich bin mir noch immer nicht so ganz sicher, was ich von diesem Buch halten soll. Teilweise gefällt es mir ganz gut, denn es schon interessant zu lesen, wie es so war mit den Agenten in der Vergangenheit, aber mir fehlt etwas die runde Geschichte. Es wirkt alles etwas zusammengestückelt.
Ich bin mal gespannt, ob der letzte Abschnitt es schafft, eine runde Abrundung zu schaffen.

Ich habe diesen Abschnitt dann nun auch endlich geschafft
Naja, besser spät als nie, oder wie war das noch.

Durch den Mord an Stef hat das ganze für mich ein wenig mehr Fahrt aufgenommen... auch wenn ich direkt eine Vermutung hatte, wer es war (da ich den nächsten Abschnitt auch schon direkt hinterher gelesen habe - war eine lange Zugfahrt heute - weiß ich auch dass meine Vermutung richtig war, also sage ich hier nun nicht viel dazu).

Jenny hat Krebs und es scheint schnell mit ihr bergab zu gehen. Was für ein Krebs wurde aber nicht gesagt, oder?

Ich muss gestehen, dass ich die Abhandlungen über Philby tatsächlich eher quer lese... Irgendwie packt mich der Teil so gar nicht.
Dafür interessiert das Geschehen im "Hier und jetzt" jetzt doch ein wenig mehr..

Insgesamt ist die Geschichte interessant zu lesen.Ich hätte nur mehr Erzählungen aus der Gegenwart.Irgendwie habe ich das Gefühl das Vergangenheit und Gegenwart irgendwie zusammenhängen. Die distanzierte Erzählweise stört mich in dem Fall nicht.