'Palast der Finsternis' - Seiten 001 - 082

  • So, ich konnte auch endlich beginnen und hab Abschnitt1 beendet. Tut mir Leid wegen der Verzögerung, aber ich hatte das Buch für den 25. eingeplant, leider war es erst am 30. da und wir dann ein paar Tage in Urlaub....


    Von Stefan Bachmann hab ich ja schon bei "den Seltsamen" hier in der LR mitgemacht und war ganz angetan, weil er sehr fantasievoll schreibt.
    Bisher legt er da noch was geheimnisvolles zu.
    Gefällt mir soweit ganz gut, manchmal verliert er sich etwas in zu ausführlichen Beschreibungen...


    Ne wirkliche Idee hab ich noch nicht, was da unten los ist, muss ja aber was ganz Schreckliches sein... Aurelies Mama will da auf gar keinen Fall wieder runter und dann ist es in der Zukunft noch versiegelt- bin gespannt.


  • So geht's mir auch mit Anouk- ich mag so "trockene" Menschen, wobei das in dem Alter vll doch eher teenybedingt ist

  • Zitat

    Original von LyFa


    Ja, das habe ich mich auch gefragt, ich glaube, sie haben junge Leute genommen, deren Fähigkeiten sie brauchen und die nicht so schnell vermisst werden. Warum es gerade diese sind und nicht ein paar Franzosen, wird vielleicht noch erklärt, hoffe ich zumindest. Das Anouk ihre Eltern getäuscht hat, wissen sie vielleicht...
    Die Kapseln sind mysteriös, Anouk scheint recht zu behalten, dass damit etwas nicht stimmt. Dass sie die Probanden umbringen wollen, glaube ich nicht, sie einzuschläfern wäre eigentlich ohne soviel Aufwand auch gelungen.
    Mir gefällt das Buch bis jetzt auch sehr gut.


    Ich könnte mir vorstellen, dass sie 1. ihre Fähigkeiten brauchen und 2. junge Leute, weil die vll noch offener sind für "Unnormales" ?

  • Zitat

    Original von n8eulchen



    Die Figuren der 1789er Zeitebene finde ich allerdings noch ziemlich flach. Ihr Leben bleibt trotz der historischen und grausamen Geschehnisse irgendwie vage und sie werden für mich noch nicht ganz lebendig. Das ändert sich aber bestimmt, da die Auszüge ja wirklich recht kurz sind.


    Ich könnte mir vorstellen, dass S.Bachmann das gemacht hat, damit nictt zuviel verraten wird

  • Zitat

    Original von Dreamchen
    Ich mag die Erzählweise von Bachmann sehr. Das mit der Expedition, die Anreise usw alles sehr seltsam. Die kurze Beschreibung der Charaktäre fand ich gut.Die Teenies sind sowohl in Bezug auf ihr Wissen und ihr Wesen sehr unterschiedlich. Die Sache mit den Tabletten ist schon eigenartig und ich bin da mit Anouk ganz einer Meinung. Ich mag Anouk sie ist eine außergewöhnliche, starke Persönlichkeit wie es scheint.


    Ich fand merkwürdik, dass Anouk den Tabletten misstraut, sie aber dennoch schluckt und wegläuft. Warum spuckt sie sie nicht gleich wieder aus, während sie flieht?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann


    Ich fand merkwürdik, dass Anouk den Tabletten misstraut, sie aber dennoch schluckt und wegläuft. Warum spuckt sie sie nicht gleich wieder aus, während sie flieht?


    Das fand ich auch ein bisschen merkwürdig. Entweder bin ich so misstrauisch, dass ich das Zeug nicht mal in den Mund nehmen würde, aber erstmal so tun, als würde man sie einnehmen, um dann wegzurennen - war vielleicht einfach dramatischer, als stur auf einem "Nein." zu beharren.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Die Geschichte beginnt mit der Flucht der Familie Bessancourt im Jahre 1789 vom Palast in einen geheimen Palast unter der Erde. Erbaut vom eigenen Vater. Die Mutter weigert sich mitzugehen.


    Im zweiten Handlungsstrang lernen wir Anouk sowie weitere vier Jugendliche mit besonderen Talenten kennen. Sie alle haben sich für eine geheime Expedition beworben und wurden nach Paris eingeladen um einen unterirdischen Palast zu erforschen. Ihnen wird quasi jeder Wunsch von den Lippen abgelesen. Was mir schon komisch vorkam. Nach dem Abendessen soll jeder der Jugendlichen eine Kapsel schlucken. Ab da wusste man schon, dass hier irgend etwas nicht stimmen konnte.