'A Modern Way to Cook' - „20 Min Küche“ (Seite 54 – 101)

  • Frühsommerlicher Gemüsesalat mit Green-Goddess-Sauce, S. 56


    Weiße Bohnen mit Fenchel, Zitrone und Tomaten, S. 58 (chiclana)


    Süßkartoffelpuffer mit Bohnen, S. 59


    Reissalat mit Grünkohl und Sumach, S. 60


    Bun Cha mit Zitronengras, Erdnüssen und Kräutern, S. 63


    Gesunde Genießer-Bowls, S. 66


    Avocado-Bohnen-Bowl mit Kochbananen, S. 68


    Süßkartoffelsuppe mit Limette und Erdnüssen, S. 71


    Überbackene Polenta mit Safran, S. 74 (Cith, Eskalina, hollyhollunder)


    Winterwurzeln mit Soba-Nudeln und Gemüse-Pickle, S. 75


    Bunte Gemüse-Bowl mit Halloumi und Harissa, S. 76

  • Grüner Gemüsesalat mit Mimosa-Dressing, S. 79


    Kohl-Limetten-Nachos mit Chili-Cashew-Creme, S. 82


    Knuspriger Zitronen-Reis mit Sesam und Pistazien, S. 85


    Schwarzaugenbohnen mit Mangold und Kräuterpesto, S. 86


    Blumenkohlreis mit pikanten Cashewkernen, S. 88 (Ulrike Renk, LyFa)


    Zucchini-Spaghetti mit Pistazien, Kräutern und Ricotta, S. 90 (chiclana, Cith)


    Gerösteter Brokkoli mit Gurkenstreifen und Erdnusssauce, S. 93


    Quinoa-Risotto mit Erbsenpüree und Blattgemüse, S. 96


    Buchweizen-Pancakes mit Roter Bete, S. 98


    20-Minuten-Wok-Pfannen, S. 100

  • "Blumenkohlreis mit pikanten Cashewkernen"


    Ich habe zwar noch satt Blumenkohl im Garten - aber ein halber schrumpelte im Kühlschrank, also habe ich den genommen. Deshalb habe ich auch die anderen Zutaten etwas angepasst.
    Curryblätter habe ich nicht. Die bekommt man im Asialaden zwar getrocknet, aber ihr Geschmack hat mich bisher nicht überzeugt. Frisch habe ich sie noch nicht gesehen.
    Auch hier habe ich wieder confierten Knoblauch benutzt statt frischen.
    Koriander mag ich nicht - stattdessen gab es glatte Petersilie. Und Erbsensproßen habe ich durch rote Kresse ersetzt.
    Statt mit Kokosnektar oder Honig, habe ich die Nüsse mit Ahornsirup gesüßt, und statt Garam masala habe ich Chaka-laka genommen.


    Ich habe mich an die Anweisungen gehalten und alles hat prima funktioniert, auch die Zeitangaben stimmen soweit.
    Es ist ausgesprochen köstlich und auch das bekamen gestern die Gäste und es ist nichts übrig geblieben.

  • Den Blumenkohl habe ich schon. Mir scheint, es gibt bei der Auswahl schon ein paar Favoriten-Rezepte, die vielen gleich ins Auge stechen.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • "Überbackene Polenta mit Safran Rosmarin" (Seite 74)


    Als erstes Rezept habe ich die überbackene Polenta ausgesucht. Irgendwie hat mich das Rezept beim Durchblättern angelacht und ich hatte auch alle Zutaten zu Hause.
    Statt Safran habe ich Rosmarin genommen. Wir mögen Polenta sehr gerne in der Pfanne angebraten mit Butter und Rosmarin, da dachte ich das ist eine gute Alternative zu Safran. Safran kam mir etwas dekadent vor für dieses Gericht. ;-) Ist aber sicher auch lecker.


    Das Gericht hat uns sehr gut geschmeckt! Ich habe die Zutaten halbiert und bis auf die Safran-Alternative alles soweit nach Anleitung gemacht. Ich hatte etwas mehr Feta und habe zwecks Resteverwertung noch ein paar Bröckchen von so einem Schafsmilch-Camenbert dazugetan (das ist der, der so schön zerlaufen ist).


    Das Kochen ist unkompliziert und ich habe inklusive Gemüse waschen, klein schneiden, alles heraussuchen und Backofenzeit (und währenddessen abspülen) 35 Minuten gebraucht. Wenn man nicht dauernd ins Rezept schauen muss geht es sicher schneller. ;-)


    Das wird es bestimmt mal wieder geben. :-]

  • Zitat

    Original von Clare
    Das sieht sehr gut aus, Cith. Ich liebe Polenta!
    Muss ich unbedingt auch machen!


    Ist die Polenta fest oder sehe ich es richtig, dass sie noch locker ist?


    Habe deine Frage ganz überlesen, entschuldige. :knuddel1 Sie soll noch so locker-breiig sein. Bei mir war sie wohl einen Tick zu flüssig, was eventuell an dem Öl in der Auflaufform lag. Ich hatte Angst dass es am Ende nicht mehr herauszukriegen ist und habe prophylaktisch einen Schuss Öl in die Form getan. Vermutlich wäre das aber tatsächlich gar nicht nötig gewesen. Nächstes Mal probiere ich es ohne. Insgeamt war es aber auf jeden Fall megalecker und wer Polenta mag, der sollte dieses Rezept ausprobieren - meiner Meinung nach. ;-)

  • Zucchini-Spaghetti mit Pistazien, Kräutern und Ricotta, Seite 90


    Zutaten: Ich habe nur für eine Person gekocht, also von allem ungefähr ein Viertel
    Änderungen: Zitronen waren aus, also habe ich fertige Zitronenschale und Saft aus der Flasche verwendet und die gebratenen Zitronenscheiben weggelassen. Statt Chiliflocken habe ich Pul Biber genommen.
    Zustäzlich habe ich ein paar Vollkorn-Spaghetti untergemischt.


    Zubereitung: Den Ofen habe ich sowieso in Betrieb gehabt, sonst wäre es für meine kleine Portion ziemliche Verschwendung gewesen. Die Zubereitung fand ich unkompliziert. Ich habe einen Spiralschneider, der kam so endlich mal wieder zum Einsatz.



    Ergebnis: Lecker! Durch das Ricotta-Topping war das Gericht schön cremig. Die Würzmischung fand ich lecker. Dass man die Zucchini-Spaghetti gut abtropfen soll, ist ein wichtiger Hinweis. Da würde ich nächstes Mal (und ein nächstes Mal gibt es auf jeden Fall!) noch mehr darauf achten, ich hatte zum Schluss eine Pfütze auf dem Teller.

  • "Zucchini-Spaghetti mit Pistazien, Kräutern und Ricotta" (Seite 90)


    Ich glaube man braucht wirklich einen Spiralschneider, damit die Zucchini so hübsch spaghettiartig aussehen wie im Kochbuch oder bei chiclana. Bei mir sehen sie doch ziemlich nach längs geschnittenen Zucchini aus. ;-)


    Das war das enttäuschendste Rezept bisher. Die Chili-Honig-Zitronen-Ricotta-Brösel sind zwar ganz spannend, aber der Rest und das Gericht insgesamt doch eher normal. Wir fanden es lecker, aber auch nicht unbedingt wiederholungsbedürftig.
    Die Zubereitung jedenfalls war einfach und recht zügig. Das Pesto fand ich sehr lecker, aber auch nicht besser als das Pesto, was ich sonst machen. Ich fand es ging in den Zucchini leider etwas unter, mit eher geschmackloseren Hartweizennudeln hätte man das Pesto sicher mehr geschmeckt.


    Die gebratenen Zitronenscheiben habe ich allerdings auch weggelassen, das schien mir etwas viel Zitrone für uns. Ob das das Rezept für uns von "war ganz lecker" zu "sind begeistert" geändert hätte, bezweifel ich jedoch.

  • Blumenkohlreis mit pikanten Cashewkernen S. 88


    Curryblätter habe ich leider nicht bekommen, schwarzen Senfsamen auch nicht (habe einfach gelbe Senfkörner statt dessen genommen)
    Statt Erbsensprossen Feldsalat, aber sonst alles nach Anweisung. Hat sehr lecker geschmeckt!


  • Überbackene Polenta mit Safran S. 74


    Die Polenta gab es gestern. Irgendwie habe ich noch nie eine perfekte Polenta hinbekommen. So auch gestern. Auch wenn sie geschmacklich ganz ok war und in der Auflauf-Form sehr dekoratv aussah, so war es dann auf dem Teller letztlich nur noch Pampf. Wie gesagt, ganz gut schmeckender Pampf, aber ich hatte mal Polenta gesehen, die richtig schnittfest war und das habe ich wieder nicht hinbekommen.


    Mein Fazit ist ein Zitat meines Mannes:"Es schmeckt einigermaßen, aber mein Lieblingsgericht wird das nicht." :grin

  • Weiße Bohnen mit Fenchel, Zitrone und Tomaten, S. 58


    Zutaten:
    Ich habe für 2 Personen gekocht und habe eine mittelgroßen Fenchel, ca. 150g Tomaten und 400g Bohnen genommen. Knofi und Zitrone habe ich auch halbiert.


    Änderungen:
    Fenchelsamen hatte ich keinen, Basilikum statt Oregano, Pul Biber statt Chilli. Sherryessig statt Rotweinessig und Dill getrocknet statt frisch.


    Zubereitung:
    Unkompliziert. Ich habe nicht auf die Uhr gesehen, aber die 20 Minuten könnten in etwa hinkommen.


    Ergebnis: Es war ok, mehr aber auch nicht. Vielleicht schmeckt es mit der Originalwürzung besser, aber extrem war meine Abweichung eigentlich nicht. Mir war es einen Tick zu sauer.
    Optisch war es auch nicht sonderlich ansprechend und mich hat gestört, dass ich so viel zum aussortieren auf dem Teller hatte: die Zitronenschalen, den Fenchelstrunk.
    Ich fand die Portionen recht klein. Dazu gab es Fladenbrot.
    Im 1. Kochbuch von Anna Jones gab es auch ein Fenchelrezept, das habe ich wesentlich leckerer in Erinnerung (auch wenn es letztlich trotzdem nicht in mein Standardrepertoire aufgenommen wurde :lache)

  • Überbackene Polenta mit Safran, S. 74


    Ich habe mich ziemlich an das Rezept gehalten und fand es auch problemlos zu machen.


    Als Beilage ist es nicht schlecht ansonsten muss man noch ein bisschen nachwürzen oder einen sehr würzigen Käse nehmen. So ähnlich gibt es das aber sicher wieder. Ein bisser modifiziert halt.

  • Überbackene Polenta mit Safran, S. 74


    ZUbereitung
    Auf Wunsch der Vegetarierin in unserer Familie gekocht.
    Ich habe mich diesmal strikt an das Rezept gehalten.
    Ich habe sogar alles abgewogen. Nur Pinienkerne hatte ich nicht da und habe sie durch geröstete Sonnenblumenkerne ersetzt, was ich eh lieber mag.
    Ich wollte diesmal die Zeitangabe wirklich einhalten und habe, wie Anna schreibt, aller Zutaten schon abgewogen etc. bereit gestellt. Ich habe 6 Minuten länger gebraucht.
    das Rezept ist einfach zu kochen.


    Fazit
    Geschmacklich fand ich die Polenta sehr rund. Auch die gewollt sämige Konsistenz der Polenta passte gut, wobei ich zugeben muss, dass sie, wie Eskalina schon sagte, in würdiger Gestalt schwierig aus der Form zu bekommen ist. Das geht dann besser, wenn sie erkaltet war und wieder aufgewärmt wird.
    Ich mag die Kombi aus Zitronenschale und Feta!
    Gibt es bestimmt mal wieder!

  • Quinoa-Risotto mit Erbsenpüree und Blattgemüse S. 96



    Gestern gab es endlich das Risotto. Die Vorbereitung ist kurz, ein bisschen schnippeln, andünsten, köcheln lassen. Eine halbe Stunde dauert es aber schon, bis das Risotto die richtige Konsistenz hat. In Ermangelung von Kohl und Spinat ( irgendwas fehlt ja immer) :rolleyes habe ich kurzerhand Römischen Salat in Streifen geschnitten und mit rein.


    Beim Erbsenpüree war ich ja skeptisch, wie das mit Minze und Basilikum schmeckt aber ich war angenehm überrascht. Genialer Geschmack und als Püree mal ganz was anderes als die Erbsen pur.
    Das gibt es sicher noch oft.

  • Leider ein bisschen unscharf ( das Bild) aber es war auch sehr lecker. Nur:richtiges Risotto ist cremiger, der Quinoa hatte noch Biss, was mich jetzt aber nicht gestört hat.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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