'A Modern Way to Cook' - „Vorratsküche“ (Seite 224 – 277)

  • Himmlische Nussbutter, S. 226


    Roggen-Muffins mit Schokolade und Blutorange, S. 229


    Malziges Schoko-Buchweizen-Müsli, S. 232


    Frühstart mit Flocken & Körnern, S. 235


    Bananenbrot mit Pecannüssen, S. 236 (LyFa)


    Selbstgemachter Kichererbsen-Tofu, S. 238


    Perfekt gegarte Hülsenfrüchte, S. 241


    Getreide & Samen, S. 246


    Schneller selbstgemachter Panir, S. 248


    Ein Topf Sonntagssuppe, S. 250 (LyFa)


    Gute Gemüsebrühe, S. 253

  • Roggen-Honig-Brot, S. 254 (büchervamp, Clare, chiclana)


    Selbstgemachte Tahini, S. 257 (Clare)


    Drei farbenfrohe Dips, S. 259 (Clare)


    Knusprige Cracker, S. 260 (Jeanette, chiclana, LyFa)


    Kokosjoghurt, S. 262


    Milch aus Nüssen, Haferflocken und Samen, S. 264


    Regenbogen-Paletas - Eis mit Stil, S. 266


    Karottenkuchen vom Blech, S. 269


    Knusprige Erdbeer-Rhabarber-Schnitten, S. 270 (Jeanette)


    Traumhafter Zitronen-Bohnen-Kuchen, S. 272 (Lumos)


    Süßkartoffel-Schokoladenkuchen, S. 274

  • Dieses Mal habe ich für meine Verhältnisse außerordentlich experimentell angefangen - mit diesem Kuchen.
    "Alternativen" Kuchenvarianten stehe ich sehr skeptisch gegenüber, aber irgendwie hat mich dieser Zitronen-Bohnenkuchen neugierig gemacht.
    Gefühlt habe ich für diesen kleinen Kuchen stundenlang in der Küche gewerkelt, obwohl er eigentlich garnicht so kompliziert ist. Weil ich keine Küchenmaschine und keinen Mixer besitze, musste ich immer wieder mal überlegen, was ich alternativ benutzen kann, mein normales Handrührgerät passte hier nicht. Ich bin dann auf meinen Zauberstab ausgewichen, so kam der auch mal ausgiebig zum Einsatz.


    Vor lauter Neugier, wie der Kuchen nun wohl schmecken würde, haben wir ihn angeschnitten, kaum, dass er halbwegs ausgekühlt gewesen ist :grin. Und ja, er ist durchaus genießbar :-].


    Den Seidentofu habe ich im Reformhaus bekommen, der TL Orangenblütenwasser erschien mir verzichtbar, danach habe ich erst gar nicht Ausschau gehalten ;-), alles andere gibt es in jedem Supermarkt.
    "Mit der Impulstaste einzeln nacheinander die Eier einarbeiten" hat mich dann auch wieder einige Überlegungen gekostet. Ich hab sie dann mit dem Zauberstab "eingearbeitet" und dabei ein bisschen rumgekleckert, aber es ging, zumindest wurde der Teig schön fluffig (vielleicht wäre er ja mit Impulstaste noch fluffiger :gruebel :lache).
    Dann musste ich feststellen, dass ich nur noch die halbe Menge des benötigten Kokosöls daheim hatte - und wiederum nach einiger Überlegung entschieden, mit Rapsöl aufzufüllen, ich habe eine sehr geschmacksneutrale Sorte daheim.
    Der Kuchenteig war dann auch wirklich sehr flüssig, gut, dass die Autorin daraufhinweist und einem schon mal die Sorge nimmt.
    Nach 40-45 Min. backen war mein Kuchen wunderbar aufgegangen (s. Foto), ich finde ihn sogar noch ein bisschen schöner als den aus dem Buch, weniger zerklüftet :-].


    Auch beim Topping musste wieder mein Zauberstab ran, sehr zitronig und ganz lecker, aber etwas dünnflüssiger als auf dem Foto im Buch, ist ein bisschen runtergeflossen. Es stand vor der Verwendung zwar eine Weile im Kühlschrank, aber vielleicht wäre noch länger besser :gruebel.
    Und weil ich gerade dabei war und es auf dem Bild so hübsch aussieht, habe ich dann auch noch die kandierten Zitronenschalen zubereitet. Schwer ist auch das nicht, schmeckt uns aber nicht besonders. Frau Jones muss wohl eine Monsterzitrone benutzt haben, so viel Zitrone, wie da auf ihrem Kuchenstück liegt. Ich habe eine ganze (nicht besonders große) Bio-Zitrone abgeschält und kandiert, viel Deko ergab das nicht.
    Womit ich den Kuchen dekoriere, wenn ich ihn noch einmal backe, weiß ich noch nicht. Wohl nicht mehr mit Zitronenschalen, egal ob kandiert oder nicht.
    Der Teig ist auf jeden Fall oberlecker, für mich erstaunlich angesichts der Hauptzutat weiße Bohnen :wow. Das Topping schmeckt wahrscheinlich besser, wenn es einige Zeit im Kühlschrank durchgezogen und -gekühlt ist.


    Foto 1 - direkt aus dem Backofen
    Foto 2 - nach dem Verzieren (leider ein bisschen dunkel)
    Foto 3 - unmittelbar vor dem Verzehr

  • Zitat

    Original von Findus
    Sind die Bohnen Mehlersatz? Oder kommt da noch Mehl mit ran? Muss ich wohl auch ausprobieren.


    Ich denke ja, Mehl kommt nicht mit rein, nur gemahlene Mandeln. Der Teig ist wirklich sehr flüssig, wenn man ihn in die Form gießt.


    Und ja, Eskalina, er ist sehr saftig, aber trotzdem fluffig und schmeckt hauptsächlich nach den Mandeln.


    Das Topping wird mit der Zeit im Kühlschrank ein bisschen fester, so dass es nicht mehr fließt. Am besten kühlt man es wohl länger durch vor dem bestreichen.

  • Zutaten:


    Sesam- und Mohnsamen hatte ich nicht da, stattdessen habe ich mehr Sonnenblumen- und Kürbiskerne genommen. Statt Ahornsirup habe ich Honig und statt Kokosöl Sonnenblumenöl verwendet.


    Zubereitung:


    Wie angegeben, hat alles gut funktioniert und die Körner halten schön fest zusammen.


    Menge:


    "1 Woche Knabbervorrat" finde ich sehr optimistisch. :grin


    Aussehen und Geschmack:


    Aussehen passt, Geschmack ist schön kernig und knusprig.


    Fotos:


    Der fertige Cracker-Haufen.

  • Zitat

    Original von Jeanette
    "1 Woche Knabbervorrat" finde ich sehr optimistisch.


    Das kommt ganz darauf an wie sie schmecken :lache.
    Sie sehen schon seeehr gesund aus ;-).


    Cith und Verena:


    Ich bin auch sehr skeptisch an die Sache herangegangen und kein großer Fan von Tofu.
    Aber es schmeckt tatsächlich wie "richtiger" Kuchen.
    Sowohl die Bohnen, als auch der Seidentofu sind geschmacksneutral, irgendwie die "Trägermasse". Der fertige Kuchenteig schmeckt leicht nach Mandeln, vielleicht auch ein bisschen mehr nach Kokos, wenn ihr die ganze angegebene Menge Kokosöl benutzt (ich musste die Hälfte mit Rapsöl auffüllen, weil meins nicht mehr gereicht hat).
    Der Tofu schmeckt ebenfalls nach "nix", sondern hier nur zitronig.
    Ganz bestimmt lässt er sich durch ein anderes Topping ersetzen.
    Die kandierten Zitronenschalen kann ich nicht empfehlen, die mache ich bestimmt nicht wieder, nicht mein Geschmack.


  • Normal nimmt man auch Bohnen, wenn man mehr Proteine im Kuchen haben will. :gruebel


    hast du ne Idee, was man statt Seidentofu nehmen könnte???

  • Knusprige Cracker, Seite 260


    Zutaten: alles wie angegeben, mein Mohn war allerdings gemahlen. Die optionalen Würzzugaben habe ich weggelassen.


    Zubereitung: die Masse ist schnell zusammengerührt, da hat es am längsten gedauert, das neue Päckchen Sonnenblumenkerne in meinem Vorratsregal zu finden...
    Ich habe die komplette Masse auf einem Backblech verteilt - weil ich das mit den 2 Blechen erst registriert habe, als die Masse schon verteilt war.
    Auf zwei Blechen werden sie dann noch dünner und dadurch vermutlich etwas knuspriger, aber sie sind auch so saulecker! Auch das Wenden hat gut geklappt. Und das Auseinanderbrechen ebenfalls.
    Die übrigen Körnchen und Brösel habe ich dann als Salat-Topping verwendet.


    Die Körnermischung, Ahornsirup, Kokosöl und Salz machen ein geniales Aroma. Einfach lecker!


    Zur Aufbewahrung habe ich die Cracker in eine Plätzchendose aus Blech gepackt, allerdings werden sie dort nicht lange bleiben, dazu schmecken sie viel zu gut. :-)


    Und ein bißchen was zum Motzen habe ich auch noch. Im Register findet man das Rezept weder unter Cracker noch unter Kracker, sondern unter Knusprige Cracker...

  • Bananbrot mit Pecanüssen Seite 236


    habe ich am Freitag gemacht. Statt Pecanüsse Walnüsse und die Schoki, sowie den Kümmelsamen weggelassen. Da ich keine Brotform habe, habe ich halt eine Kuchenform genommen. was passt, denn das ist dermaßen pappsüß, dass es uns selbst als Kuchen etwas zu süß war. Also falls ich das jemals nochmal mache, werde ich nur die Hälfte Zucker nehmen. Statt dem teuren Kokosblütenzucker Rohrohrzucker und statt Kokosöl vielleicht was Neutraleres.
    Bild folgt ....