Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit? (ab dem 19.08.17)

  • Ich lese jetzt Die Tote im Nebel von Heike Wolf.


    Klapptentext:

    Eine schwarzhaarige Tote am Flussufer, eine missgünstige Schwiegermutter, ein böser Wolf und eine geheimnisvolle Hexe - die Professorentochter Sophie Dierlinger und ihr Vetter, der angehende Stadtphysikus Julius Laumann, gehen der Sache auf den Grund. Hilfe erhalten sie von dem jungen Wilhelm Grimm, der in Marburg studiert. Doch die Dinge sind nicht immer, wie sie scheinen. Hinter so manchem Volksmärchen steckt eine gefährliche Wahrheit.



    Das klingt gut. Ist sofort auf meinen Merkzettel gewandert. :-)

  • Das geht mir genauso. Wahrscheinlich ist es bei dieser Art von Büchern so, dass vor allem die jungen Leser sehr begeistert sind.

    Und wir älteren wundern uns dann über die vielen 5 Sterne Rezis.:lache

  • Breumel

    Bücherdrache

    Aus genau diesem Grund habe ich auch mit GoT aufgehört. Da gab es in der 1. Staffel einen tollen Charakter, der mir sehr gut gefiel und dann wurde der geköpft. Ich dachte: Das gibt's doch nicht. Das war's dann für mich.

    Das kann ich nachvollziehen, obwohl ich zumindest alle Bücher gelesen habe. Ungefähr so Mitte des ersten Bands (englisch) dachte ich mir: "Na, Gott sei Dank gibt es wenigstens N.! Das ist im gesamten Buch die einzige Figur, die du als Leser so richtig liebgewinnen ..." - Josefa hat eine lange Schreck- und Denksekunde. - "Sch..., der geht drauf, oder?" Josefa blättert zum Ende des Buchs. "Er geht hopps. War ja so klar."

    Ich hab' dann aber, wie gesagt, weitergelesen und es nicht bereut. Eine der Figuren, die ich im ersten Band für das größte A... des gesamten Romans gehalten hatte, wurde plötzlich einer meiner absoluten Lieblinge. Das ist, was für mich die Stärke der "A Song of Ice and Fire"-Bücher ausmacht(e).

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

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  • Josefa , meinst Du J. L.? Der ist es für mich auf jeden Fall. GoT ist für mich der absolute Hammer.

    Ich habe Thriller-Maus schon damit angesteckt, bei Jenya hat es leider nicht funktioniert.


    Es gibt (für mich) sogar eine Buchreihe, die ich mit GoT ein wenig vergleichen kann - allerdings erst
    ab dem 3. und 4. Band:

    Die Schwert-der-Schatten-Reihe von J. V. Jones. Da ist auch von einem Halbmann die Rede.


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    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Aktuell lese ich den 3. Evolution-Band "Die Quelle des Lebens" von Thomas Thiemeyer.


    Gefällt mir wie die die Vorgänger-Bände schon ganz gut, man merkt halt, dass es Jugendbücher sind.

    Ich finde, es ist eine gut ausgedachte Welt und Story mit verschiedenen Handlungssträngen,
    was ich sowieso sehr mag. Und es hat eine leichte, zum Glück nicht dominante Liebesgeschichte.


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    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Josefa

    Wir meinen sicher denselben Mann. Den habe ich auch liebgewonnen und er war für mich der beste. Und dann wird er geköpft. :thumbdown: Aber ich habe nach der ersten Staffel nicht gleich aufgegeben. Das weiss Irri vielleicht noch. Die 2. und 3. Staffel habe ich auch noch geschaut, und wieder ein guter Charakter wurde geköpft. Dazu kam noch diese grausame Brutalität gegen Tiere, das war mir zu heftig. ;(

  • Hihi, es gibt ja nur einen N., der geköpft wurde. Wer weiß, vielleicht wäre sonst die Herkunft
    von J. S. schneller bekannt geworden.

    Ja, ich erinnere mich - für Dich, Jenya , ist das zu brutal.


    Sosehr ich die Dimity-Reihe liebe, so sehr dümpelt mein aktueller Band "T. D. und der wilde Westen"
    vor sich hin. Ich habe schon zwei Drittel weg und es passiert eigentlich nix, außer dass Lori
    ständig Doppelgänger zu ihrem Dorf Finch sieht. Ist aber trotzdem gut erzählt - immerhin.

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    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Josefa , meinst Du J. L.? Der ist es für mich auf jeden Fall.

    Ich sehe, wir verstehen uns ;).

    George Martin hat hier, für mein Empfinden, was wirklich Tolles geschafft und geschaffen.

    Mit der TV-Serie konnte ich übrigens auch nichts anfangen - da bin ich ganz bei Jenya . Viel zu brutal! (Mit den Nackedeis, gegen die die Amerikaner protestiert haben, hätte ich leben können - die ganzen Geköpften und Aufgeschlitzten haben mich gestört!) Die ersten zwei Staffeln habe ich noch geschaut (zwischen den Fingern der Hände durch, die ich mir vor Augen gehalten habe), aber dann war Schluss.
    Aber die Bücher sind sehr lesenswert.

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

  • Hmm, dann sollte ich mal die Bücher lesen. Stehen ja alle hier, Göga hat die schon durch, aber aus
    einem Mann kriegste solche Informationen natürlich nicht raus.


    Nee, die Serie ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven. Bei manchen Szenen habe ich auch
    weggesehen.


    Habe den 3. Evolution-Band beendet - es hat etwas gefehlt, dass es mich flasht, aber ich fand es gut.


    Fange jetzt den 2. Angelfall-Band an, nachdem mir der erste soo gut gefallen hat. Hoffentlich bleibt
    das so. Ab dem zweiten Band gibt es eine neue Übersetzerin.

    Das hatte ich in einer längeren Serie, dass sich zwei Übersetzer abwechselten, und ich habe das immer
    gemerkt, da sich die eine Übersetzung immer besser las.


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    Liebe Grüße, Irri

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Animant Crumbs Staubchronik

    Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen.
    Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein Angebot macht, das ihr Leben auf den Kopf stellt.
    Ein Monat in London, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine, die Umstände der weniger Privilegierten und eine Arbeitsstelle in einer Bibliothek. Und natürlich Gefühle, die sie bis dahin nur aus Büchern kannte.

  • Ich sehe, wir verstehen uns ;).

    George Martin hat hier, für mein Empfinden, was wirklich Tolles geschafft und geschaffen.

    Mit der TV-Serie konnte ich übrigens auch nichts anfangen - da bin ich ganz bei Jenya . Viel zu brutal! (Mit den Nackedeis, gegen die die Amerikaner protestiert haben, hätte ich leben können - die ganzen Geköpften und Aufgeschlitzten haben mich gestört!) Die ersten zwei Staffeln habe ich noch geschaut (zwischen den Fingern der Hände durch, die ich mir vor Augen gehalten habe), aber dann war Schluss.
    Aber die Bücher sind sehr lesenswert.

    Aha, verstehe ich das richtig ? Die Bücher sind nicht so brutal wie die TV-Serie ? Dann finde ich es sehr schade, dass die Serie viel brutaler gemacht wurde. Ich bin davon ausgegangen, dass die Bücher genau so brutal sind.

  • Kajsa Ingemarsson - Das große Glück kommt nie allein

    (Mal wieder was vom Alt-Sub abbauen)


    Es ist nie zu spät fürs Glück Das Leben von Schriftstellerin Stella Friberg gleicht einer Baustelle: Sie ertappt ihren Freund in flagranti, mit dem neuen Roman geht es nicht voran und jetzt steht auch noch ihre schöne Wohnung, die sie mit so viel Liebe eingerichtet hat, unter Wasser. So kann es nicht weitergehen und Stella ist der Verzweiflung nahe. Doch da tritt der junge Johnny Strandberg in ihr Leben, der nicht nur ihre Wohnung, sondern auch ihr Leben renoviert. Die schwedische Bestsellerautorin Kajsa Ingemarsson hat einen heiteren und bewegenden Roman über eine junge Frau geschrieben, die ihr Glück wieder neu schmiedet.



  • Ich werde jetzt mal dieses lesen, nachdem es nächste Woche bei vorablesen das zweite Buch der Reihe geben wird

    Die Geschichte der Bienen - Maja Lunde


    England im Jahr 1852: Der Biologe und Samenhändler William kann seit Wochen das Bett nicht verlassen. Als Forscher sieht er sich gescheitert, sein Mentor Rahm hat sich abgewendet, und das Geschäft liegt brach. Doch dann kommt er auf eine Idee, die alles verändern könnte – die Idee für einen völlig neuartigen Bienenstock.

    Ohio, USA im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom Journalismus. Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen verschwinden.

    China, im Jahr 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn Wei-Wen. Als der jedoch einen mysteriösen Unfall hat, steht plötzlich alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit.

    Wie alles mit allem zusammenhängt: Mitreißend und ergreifend erzählt Maja Lunde von Verlust und Hoffnung, vom Miteinander der Generationen und dem unsichtbaren Band zwischen der Geschichte der Menschen und der Geschichte der Bienen. Sie stellt einige der drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie gehen wir um mit der Natur und ihren Geschöpfen? Welche Zukunft hinterlassen wir unseren Kindern? Wofür sind wir bereit zu kämpfen?



  • Ich lese gerade Stalker von Louise Voss.


    Klappentext (lt. Amazon)
    Alex Parkinson ist wie vom Blitz getroffen, als er seine Dozentin aus dem Schreibkurs zum ersten Mal sieht. Siobhan ist wunderschön, intelligent und teilt auch noch seine große Leidenschaft: das Schreiben. Niemals zuvor hat er jemanden so sehr geliebt. Doch wie kann er Siobhan davon überzeugen, dass sie zusammengehören? Besessen von der Idee, sein Leben mit ihr zu teilen, findet Alex heraus, wo Siobhan wohnt, verliert seinen Job für sie, macht ihr Geschenke, kümmert sich um ihre Katze, liest in ihrem Tagebuch. Alex würde alles für Siobhan tun – bis plötzlich eine junge Frau tot vor ihrem Haus liegt …


    Aktuell bin ich bei knapp der Hälfte des Thrillers und mir gefällt er richtig gut. Man erfährt sowohl die Perspektive von Alex als auch von Siobhan. Manche Szenen sind richtig beängstigend, aber super beschrieben.

  • Realitätsgewitter - Julia Zange


    https://www.amazon.de/Realitätsgewitter-Roman-Julia-Zange/dp/3351036582/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1519565679&sr=8-1&keywords=realitätsgewitter


    Beschreibung:

    Marlas Leben ist ein einziges Realitätsgewitter. Wenig Sex, viel iPhone. Viel Bewegung, wenig Sicherheit. Sehr globalisiert, aber immer noch ganz schön deutsch. Marla funktioniert perfekt. Sie hat immer die richtige Maske auf. Doch plötzlich bekommt ihr hochglänzender Panzer kleine Brüche. Plötzlich ist da eine schwere Traurigkeit, die langsam von ihrem Bauch nach oben spült. Um nicht zu ertrinken, macht sie sich auf den Weg zurück in ihr Heimatdorf. Und landet schließlich auf Sylt. Eine Reise ins Erwachsenwerden und zu sich selbst.

  • streifi : Das Buch will ich auch gern noch schaffen, bevor der 2. Band herauskommt. Ich müsste es dieser Tage über die Onleihe bekommen und scharre schon mit den Hufen... :grin

    Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen.

    Auf das zweite Buch der Autorin freue ich mich schon. Ich wusste allerdings nicht, dass die Bücher irgendwie zusammenhängen bzw. Teile einer Reihe sind.