Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit? (ab dem 19.08.17)

  • "Gefährlicher Lavendel" - von Remy Eyssen (Bd. 3)

    Klappentext:

    Der Frühling in Le Lavandou ist warm und verheißt einen herrlichen Sommer. Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter fühlt sich längst als echter Südfranzose und verbringt gemeinsam mit Isabelle viel Zeit auf seinem Weinberg. Doch die Idylle wird getrübt, als Leon zwei brutal zugerichtete Leichen obduzieren muss. Staatsanwaltschaft und Kommissarin haben schnell einen Verdächtigen zur Hand, doch Leon ist skeptisch und beginnt selbst zu ermitteln. Er kommt einer jahrzehntealten Geschichte auf die Spur und steht plötzlich vor der Frage, ob es gerechte Rache gibt. Da braut sich über der ausgetrockneten Erde der Provence ein apokalyptisches Gewitter zusammen, und Leon darf keine Zeit verlieren...


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    habe ich aus meinem SuB befreit - schließlich erscheint da Bd 4: "Das Grab unter Zedern" schon im Mai 2018 :yikes......also muss ich ja am Ball bleiben :lache

  • Die Reihe habe ich bis zu diesem Band da und will unbedingt damit mal anfangen.


    Lese gerade "Hex" und bin bisher seehr davon angetan. Kein Buch, das man so schnell mal wegliest.


    https://www.amazon.de/Hex-Roman-Thomas-Olde-Heuvelt/dp/3453319060 (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Ich habe schon mitbekommen, dass du nicht so gerne Rezis schreibst - geht mir genauso :grin

    Aber das brauchst du ja gar nicht, es reicht völlig, hier im Thread ein paar Zeilen zum Buch zu schreiben, wenn du magst. Ein paar Posts weiter oben hast du das ja auch schon getan, also keine Panik :)

    Ich schreibe auch gar nicht gerne Rezis ! Weiss nicht wieso, aber das ist mir zuwider. Ich habe immer Angst, dass das hier bei den Büchereulen erwartet wird.=O

  • Ich starte mal ein neues Buch von Bernard Cornwell: Im Zeichen des Sieges


    Sie suchten den Sieg und fanden die Unsterblichkeit

    Der Schäfersohn Nicholas Hook gilt als Nichtsnutz, doch er hat eine außerordentliche Gabe: Jeder Pfeil, den er abschießt, trifft sein Ziel. Und so zieht Nick 1415 mit, als das Heer König Henrys V aufs Festland übersetzt. Als er die schöne Melisande trifft, lehrt sie ihn, dass nicht alle Franzosen Teufel sind. Eines Tages dann stehen bei dem Flecken Azincourt 6000 Engländer einem Heer von 30000 französischen Rittern gegenüber. Ein ungleicher Kampf. Die Geburt einer Legende.

    Viele Grüße
    Thomas


    ________________________________________
    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Ich starte mal ein neues Buch von Bernard Cornwell: Im Zeichen des Sieges


    Sie suchten den Sieg und fanden die Unsterblichkeit

    Der Schäfersohn Nicholas Hook gilt als Nichtsnutz, doch er hat eine außerordentliche Gabe: Jeder Pfeil, den er abschießt, trifft sein Ziel. Und so zieht Nick 1415 mit, als das Heer König Henrys V aufs Festland übersetzt. Als er die schöne Melisande trifft, lehrt sie ihn, dass nicht alle Franzosen Teufel sind. Eines Tages dann stehen bei dem Flecken Azincourt 6000 Engländer einem Heer von 30000 französischen Rittern gegenüber. Ein ungleicher Kampf. Die Geburt einer Legende.

    Das Buch habe ich vor etwa 2 Jahren gelesen und in dem Lesejahr war es auch ein echtes Highlight. Tolles Buch, amüsant, spannend und lehrreich. Ich wünsche dir viel Spaß beim Schmökern!

  • Jenya

    Ich habe auch immer ein bisschen Angst, dass ich verhauen oder rausgeworfen werde, wenn ich keine Rezensionen schreibe :schlaeger :yikes


    Nein, nicht wirklich ... die lieben Eulen sind alle nett und freundlich und ertragen auch uns Nicht-Rezi-Schreiber. Also, hoffe ich doch. Oder?? :gruebel =O:lache


    Ich tu mich auch schwer mit Rezensionen, weil ich meine Eindrücke oft nicht in Worte fassen kann. Entweder klingt es nach Lobeshymnen oder nach Komplett-Verriss, einen neutralen Ton kriege ich irgendwie nicht hin. Vielleicht weil Lesen bei mir oft eine sehr emotionale Angelegenheit ist und ich da selten sachlich bleiben kann.

  • Ich kann mir so gar nicht vorstellen, dass euch nichts einfällt, falls ich fragen würde: Meinst du, dass mir dieses Buch gefallen würde? :rofl

    Auf diese Frage würde ja als Antwort ein schlichtes Ja oder Nein ausreichen, vermutlich würden wir das noch hinkriegen ^^^^^^

  • Ihr müsst ja keine Erstrezis schreiben, wenn es nur ein paar Worte sind. Aber die könnt ihr doch dann gerne unter bereits vorhandene rezis schreiben... und glaub mir, literarische Höchstleistungen bei rezis wird doch eh nicht erwartet, immerhin sind wir ja ein Leser-forum ;-)


    Ich brauch auch manchmal ewig bevor mir was passendes einfällt.... und euch reißt auch keiner den Kopf ab, wenn euer Leseeindruck nur zwei Sätze lang ist.... ;-)

  • Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass wie so oft der Spruch "die Übung macht's" auch bei Rezensionen gilt.


    Je mehr man davon schreibt desto mehr Gesichtspunkte, die man erwähnen könnte, fallen einem ein. Und die Rezi muss ja selbst kein literarisches Meisterwerk sein, aber je mehr Leute einen Eindruck bestätigen oder auch mal eine ganz andere Meinung beisteuern, desto besser kann man das Buch einschätzen. Das können auch wenige Sätze sein.

    Und eine neutrale literarische Abhandlung muss es für mich auch nicht sein - bitte gerne voller Emotionen!

  • Heute habe ich dieses Buch hier angefangen und bin schon mega gespannt, was Inge Löhnig unter ihrem Pseudonym da verfasst hat:


    Die Vergessenen von Ellen Sandberg


    1944. Kathrin Mändler tritt eine Stelle als Krankenschwester an und meint, endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Als die junge Frau kurz darauf dem charismatischen Arzt Karl Landmann begegnet, fühlt sie sich unweigerlich zu ihm hingezogen. Zu spät merkt sie, dass Landmanns Arbeit das Leben vieler Menschen bedroht – auch ihr eigenes.

    2013. In München lebt ein Mann für besondere Aufträge, Manolis Lefteris. Als er geheimnisvolle Akten aufspüren soll, die sich im Besitz einer alten Dame befinden, hält er das für reine Routine. Er ahnt nicht, dass er im Begriff ist, ein Verbrechen aufzudecken, das Generationen überdauert hat ...


  • streifi  

    Wenn es zu dem Buch schon einen Rezensions-Thread gibt, geht es ja. Das habe jetzt schon öfter gemacht, dass ich dann nur ein paar Sätze oder sogar auch mal mehr dazu geschrieben habe.

    Aber wenn es noch gar keine Rezi gibt und es die erste wäre, finde ich das doch recht schwierig. Das sollte ja dann sicher nicht nur so ein hingeschlampter Dreizeiler sein.


    Ich mache auch den Fehler, dass ich einfach zu lange warte. Da überlege ich, was ich denn schreiben könnte, und dann denke ich 'ach nee, das mache ich dann morgen', und dann fange ich ein neues Buch an, und die frischen Eindrücke vom vorherigen verschwinden immer mehr, und nach zwei Wochen kriege ich gar nichts mehr zusammen. Wenn ich gleich nach Auslesen eines Buches anfangen würde, wäre es vielleicht schon machbar.


    Aber ich brauche gefühlt auch eine Ewigkeit zum Schreiben. Eine Erst-rezension habe ich ja kürzlich hier eingestellt, das war das Pinguin-Buch, an der habe ich im Ganzen sicher drei, vier Stunden gesessen. Das erscheint mir schon extrem lang. Na gut, macht vielleicht die mangelnde Übung. Wie lange braucht ihr denn so im Schnitt für eine ordentliche, ausführliche Rezension?

  • Ich brauche manchmal auch ne Stunde oder länger dafür.... Und vorher mache ich mir auch noch ziemlich Gedanken. ganz selten gelingt es mir eine Rezi aus dem Handgelenk zu schütteln. Aber je öfter ich eine Rezi schreibe, desto einfacher scheint es zu werden.

    Aber ich schreibe im Moment auch viele, weil ich relativ viele NetGalley Bücher lese, die ich ja umsonst bekommen habe und als Gegenleistung wird da auch ne Rezi erwartet.


    Schwerer tue ich mich meistens nach einer Leserunde, da hab ich schon meine Gedanken zum Buch in der Runde geteilt und dann da nochmal eine Zusammenfassung der Meinung zu schreiben fällt mir manchmal recht schwer. Da muss ich tatsächlich meistens noch ein paar Tage warten um Abstand zum Buch zu kriegen.


    Ansonsten muss ich die Rezi möglichst bald nach dem Ende des Buches schreiben, da geht es mir wie Dir Bücherdrache Wenn ich schon ein anderes Buch am lesen bin wird es schwieriger...


    Aber am Ende muss jeder wissen, ob er ne Rezi schreiben mag oder nicht, hier ist es ja kein Zwang es zu tun.

    Aber es ist halt schön, wenn man manchmal nachlesen kann, wie die Eulen ein Buch sehen, zusätzlich zu den eher anonymen Rezis bei Amazon.

  • Ich habe schon mitbekommen, dass du nicht so gerne Rezis schreibst - geht mir genauso :grin

    Aber das brauchst du ja gar nicht, es reicht völlig, hier im Thread ein paar Zeilen zum Buch zu schreiben, wenn du magst. Ein paar Posts weiter oben hast du das ja auch schon getan, also keine Panik :)

    bitte nicht nur hier im Thread, sondern gerne auch im Rezensions-Thread! Bei Büchern, zu denen es schon ausführliche Rezensionen gibt, kann man gerne auch nur einen kürzeren Leseeindruck schildern, finde ich. Das hilft, den Blick aufs Buch abzurunden.

    Außerdem muss so eine Leserrezension ja auch nicht so geschliffen daher kommen wie Rezensionen im Feuilleton (da frage ich mich eh nach dem Lesen oft genug, ob ich wirklich das gleiche Buch gelesen habe wie der Rezensent). Und tatsächlich macht Übung den Meister, mit der Zeit bekommt man eine Routine, was sich schnell auch im Äußeren der Rezensionen zeigt: viele Eulen haben einen Standardaufbau, dem sie in ihren Texten folgen. Das hilft beim Konzentrieren, ebnet den Einstieg, und man vergisst weniger.

  • Aber ich brauche gefühlt auch eine Ewigkeit zum Schreiben. Eine Erst-rezension habe ich ja kürzlich hier eingestellt, das war das Pinguin-Buch, an der habe ich im Ganzen sicher drei, vier Stunden gesessen. Das erscheint mir schon extrem lang. Na gut, macht vielleicht die mangelnde Übung. Wie lange braucht ihr denn so im Schnitt für eine ordentliche, ausführliche Rezension?

    Das ist sehr, sehr verschieden. Abhängig z. B. davon, ob Belletristik oder Sachbuch, Teil einer Serie oder ob ich den Kopf für die Erstrezension zuerst zusammenschustern muss.


    Ohne Notizen geht bei mir gar nichts. Eigennamen, Ort und Zeit, wer will was von wem, Fragen, die die Handlung erst noch beantworten muss, usw.


    Nach Leserunden geht es mir auch so, dass ich finde, es wäre alles gesagt. Dann überlege ich mir, welchen Mehrwert es noch zu dem Buch gibt, der einem Interessenten nützen könnte. Manchmal ist ja zum Inhalt vorher schon alles gesagt und es fehlt evtl. nur eine Info darüber zu finden, was in einem Buch auf realen Ereignissen beruht oder wo es ein Interview mit Autor/Autorin geben könnte.

  • Ja, ich brauche auch schon ne Weile für eine Rezi. Manchmal flutscht es einfach, da reicht eine halbe Stunde. Aber manchmal muss ich auch länger darüber nachdenken, mir fallen die richtigen Formulierungen nicht ein, und ich setze mich immer wieder ran. Dann zieht es sich schon mal über ein paar Stunden hin.


    Außerdem muss die Rezi fertig sein, bevor ich das nächste Buch anfange, sonst geht es mir auch so, dass sich die Eindrücke mit dem neuen Buch vermischen und das Gefühl für das abgeschlossene Buch immer mehr verschwimmt. Zwei Wochen nach dem Lesen könnte ich keine ausführliche Rezi mehr schreiben. Ich hab mir aber angewöhnt, gleich, nachdem ich das Buch ausgelesen habe, zumindest Stichpunkte aufzuschreiben oder gleich die Rezi auszuformulieren. Das gehört inzwischen für mich zum jeweiligen Buch fest dazu.


    Andererseits fällt mir zunehmend schon beim Lesen mal ein Satz ein, der in die Rezi soll oder eine Sache, die ich unbedingt in der Rezi erwähnen möchte. Dann schreib ich mir das in das Notzibuch, das ich für Leserunden benutze und hab schon mal eine Grundlage.


    Zum Glück ist es ja kein Zwang bei der Eule, Rezis schreiben zu müssen. Aber vielleicht hilft es bei der Motivation, wenn man weiß, dass jede Meinung ein wertvoller Beitrag ist, der geschätzt wird.

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    Zum Glück ist es ja kein Zwang bei der Eule, Rezis schreiben zu müssen. Aber vielleicht hilft es bei der Motivation, wenn man weiß, dass jede Meinung ein wertvoller Beitrag ist, der geschätzt wird.

    Sie wird sehr geschätzt.


    Ich habe manchmal richtige Erdbebenkurven. Finde die Leseprobe uninteressant. Lese eine Meinung. Horche auf. Lese eine gegenteilige Meinung. Finde das Thema plötzlich doch nicht so verkehrt. Denke über das Hörbuch nach. usw.