'Die Stadt des Zaren' - Seiten 387 - Ende

  • Zitat

    Original von xexos
    Noch mal ganz direkt zum Buch. Die Sprache hat mir sehr gut gefallen und sie klang - soweit ich das einschätzen kann - sehr authentisch. Einmal stutzte ich aber etwas. Willem verlieh mal sein Werkzeug als er in der Kunsthandwerkstatt neu war. Dies kommentierte er dann mit den Worten “Wiedersehen macht Freude“. Ist dieser Ausspruch für dieses Buch nicht etwas zu modern?


    Oh, sorry, xexos, ich hatte deine Frage überlesen.
    Nun, der Ausspruch besteht ja nur aus Worten, die es auch damals schon gab. Ich habe mir hier frechweg künstlerische Freiheit genommen :grin Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das schon einmal jemand vor 300 Jahren so gesagt hat, bevor es in unserer Zeit populär wurde.

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Gestern Abend habe ich diesen Abschnitt beendet, und besonders dieser Teil hat mir viel Lesefreude gebracht.
    ...


    Alles in allem fand ich den Roman in sich sehr "rund". Die einzelnen Handlungsstränge fügten die verschiedensten Personen zueinander. Und das Stadtfest ist ein sehr schönes Ende für diesen Roman, in dem die Personen alle noch einmal auftreten.


    Vielen Dank für die schönen Lesestunden Martina! :kiss


    Vielen Dank für deine spannenden Eindrücke, bibliocat! Ich freue mich sehr über dein positives Feedback :knuddel1

  • Ich bin jetzt auch "endlich" fertig. Endlich deswegen, weil ich für dieses wunderbare Buch einen ganzen Monat gebraucht habe. Ich hatte so viel anderes um die Ohren :-(


    Das Buch hat jedenfalls mein Interesse an St. Petersburg geweckt. Ich muss mich mal näher damit befassen. Auch der Zar klingt so, als wäre er eine sehr interessante Persönlichkeit gewesen.


    Tina, du schreibst im Nachwort, dass wir dir in den kommenden Romanen auch nach St. Petersburg folgen können. Wird es Fortsetzungsromane geben mit den selben Personen?


    Ich habe hier noch nicht alle Kommentare gelesen, werde das aber nachholen.

  • Wie schön, dass mein Roman dein Interesse an St. Petersburg geweckt hat, Booklooker! Das ist ein tolles Kompliment.


    Ja, ich schreibe weitere Romane über St. Petersburg, aber mehr darf ich noch nicht verraten.


    Ich freue mich, wenn ihr in kommenden Leserunden wieder dabei seid. Die Leserunde zu "Die Stadt des Zaren" hat mir richtig gut gefallen bzw. gefällt mir immer noch :-)


    Liebe Grüße


    Martina

  • Ich bin schon eine Weile mit demBuch fertig und brühte schon länger wie ich die Abschnitt beschreiben soll.
    Erstmal ich bin kein Fan von Liebesromanen und lese eigentlich keine das mal vor weg.


    Ich hatte andere Erwartungen an das Buch ,das die Erzählung vorwiegend vom Bau der Stadt handelt, was leider bis zum Ende immer mehr in der Handlung verschwunden ist.
    Mir war einfach auch zuviel Liebesdrama und Liebensgeschichten in der Handlung.
    Gefehlt haben mir als Personenkreis die einfache russische Bevölkerung die es sicher auch gab.
    für mich haben sich beim Lesen viele Ungereimtheiten ergeben.
    Überrascht hat mich das Chiara nach Russland gereist ist, ich habe mich schon gefragt wie sie das finanziert hat zB. Zu dem brennenden Haus ..laut Beschreibung brannte es lichterloh und die Flammen griffen bereits auf die Nachbarhäuser über. Es ist in meinen Augen unrealistisch dass das Kind das überlebt und das anscheinend noch unbeschadt. Mein Sohn ist seit vielen Jahren bei der Feuerwehr und bildet dort auch immer aus. Alleine durch die Rauchentwicklung hätte der Junge sterben müssen den so wie es sich mir dargestellt hat brannte das Haus ja schon eine gewisse Zeit. Selbst wenn er überlebt hätte dann nicht so munter und unbeschadet das er wohl herumlaufen und nach seiner Mutter rufen kann. Dann zum Tod vom Chiara , es war ein sehr kalter Winter die Tür ihrers Hauses stand ein Stück auf sie selber lag tod und steifegroren auf dem Boden , der Junge unter einem Haufen Lumpen verborgen. Dann wird der Junge auch da gesund und munter darinter hervor geholt .Für mich ebenfalls unglaubwürdig, der Körper hat eine gewisse Zeit gebraucht um steif zu frieren also musses un dem Raum zwangsläufig eine ganze Zeit sehr kalt gewesen sein Kimder kühlen dazu noch schneller aus als Erwachsene.
    Dann kann ich mir nicht vorstellen das der Zar gerade diesem Tod eines Strafgefangenen nachgeht.
    Auch das Helenas Eltern die Beziehung so einfach geduldet haben das die beiden solange allei sein konnten in seinem Haus ohne Aufsicht. Schon gar nicht das sie dem Mädchen erlaubt haben allein in dem Haus ihrers Freundes zu leben. Das waren jetzt die Dinge die mir am meisten ins Auge gefallen sind.


    Ansonsten hat sich das Buch gut lesen lassen vom Erzählstil her das man es hätte in einem Rutsch durchlesen können.


    Als ich darüber nachdachte wie ich zu diesem Abschnitt am besten schreibe viel mir die Aussage einer Eule zu einem anderen Buch ein der hier auch auf mich zutrifft. das Buch und ich passen nicht so gut zusammen.


    Ich hoffe meine Kritik trifft Tina nicht zu sehr den das war nicht meine Absicht :-). Wie man an den Kommentaren der anderen Eulen sieht gehöre ich dann vermutlich auch nicht zur Zielgruppe.


    danke Tina für deine Lesebegleitung und ich wünsche dir für deine nächsten Bücher viel Erfolg :-)

    :weihnachtsbaum


    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Dieser Abschnitt war noch einmal sehr interessant. Zum Glück geht es gut für Helena und Erik, Paula und Willem, Kostja und Emilio aus. Was aus Matteo und Arina wird, weiß man leider noch nicht. Die anderen Personen kommen nicht so glimpflich davon.


    Ich mag ja überhaupt keine offenen Enden. Hier war es aber ok für mich, da die meisten Handlungsstränge abgeschlossen waren.



    Zitat

    Original von Booklooker: Das Buch hat jedenfalls mein Interesse an St. Petersburg geweckt


    Meins auch und an Russland im Allgemeinen. Da werde ich mir noch ein paar Bücher zu Gemüte führen und mir die DVD von Peter der Große kaufen und natürlich auch ansehen.


    Ich freue mich schon auf den neuen Roman.

  • Mir hat dieser Abschnitt auch richtig gut gefallen vor allem als alle Nachbarn geholfen haben Chiara und Emilio zu helfen.
    Kurz dachte ich jetzt hat Francesco sein Glück gefunden, hat aber leider nicht geklappt, er stirbt zum Schluss.


    Arina hat endlich den Mut gefunden sich von ihrer Mutter zu lösen und wo landet sie ausgerechnet bei Matteo, sie hat wirklich Pech.


    Und Zoja ob sie wohl die entflohenen Leibeigenen findet und kann sie sich überhaupt noch integrieren, zuletzt hatte sie sich ja klar von ihrer Gruppe abgesondert.


    Ich glaube nicht das Paula und Willem glücklich werden, für mich kam der Umschwung von Willem zu überraschend und schnell.


    Helena und Erik können heiraten und bekommen auch zügig Nachwuchs, so hatte ich es auch für sie erhofft.


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich möchte unbedingt weiteres über Peter den Großen erfahren. Im Buch wurde er ja sehr widersprüchlich dargestellt.


    Vielen Dank an Tina für das Buch und die Lesebegleitung, die DVD habe ich mir gekauft. :wave

  • Zitat

    Original von Wannerl07


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich möchte unbedingt weiteres über Peter den Großen erfahren. Im Buch wurde er ja sehr widersprüchlich dargestellt.


    Vielen Dank an Tina für das Buch und die Lesebegleitung, die DVD habe ich mir gekauft. :wave


    Herzlichen Dank an dich für deine spannenden Kommentare und das postive Fazit! Viel Spaß mit der DVD! Ich war, nachdem ich mich bereits mit Peter dem Großen beschäftigt hatte, völlig gebannt von dem Vierteiler.


    Liebe Grüße


    Martina

  • Nachdem ich nun eine Weile krankheitsbedingt nicht viel lesen konnte, hab ich es nun auch endlich geschafft das Buch zu Ende zu lesen.


    Ich fand auch das Ende rundum gelungen, für fast alle Beteiligten habe ich mich wirklich gefreut. Allein die Italiener der Geschichte habe ich irgendwie als nervig empfunden auch wenn mir schon klar ist, daß auch sie die Geschichten typischer St Petersburger erzählen, die zwei komplett gescheiterten und der, der sich in die reiche Familie gaunert... Letztendlich hat mich dieser Teil der Geschichte nicht besonders interessiert. Das Happy End war gut gelungen, auch der epilog hat mir sehr gefallen...

  • Mich interessiert die Thematik auch brennend, ich freue mich auf ein weiteres Buch, und hoffe das ich dann auch wieder besser mitmachen kann... Als Anschlusslektüre habe ich jetzt Der Winterpalast von Eva Stachniak vom SUB geholt...


    Rezi und Antworten zu den anderen Abschnitten folgen in Kürze