'Geliebte Jane' - Seiten 079 - 176

  • Was mir gut gefällt, sind die vielen Gedichte, die immer wieder auftauchen. Mrs. Lefroy dichtet über ihre Schüler, Henry, James und Jane schreiben für die Studentenzeitung.


    Und immer wieder wird auf die Bedeutung des Geldes hingewiesen. Ohne Geld zählte man damals nichts, auch heute nicht unbedingt viel. Geld wird wohl immer die Welt regieren.


    Und in diesem Abschnitt lernen wir Janes unglückliche Liebe kennen. Es wurde ja schon in ihren Biografien erwähnt, dass sie unglücklich verliebt/verlobt gewesen sein soll.
    Tom Lefroy - was werden wir noch von der Liebe erfahren?


    Nach diesem Abschnitt habe ich auch totale Lust endlich Tom Jones zu lesen.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lesebiene ()

  • Lesebiene, Du bist ja richtig schnell unterwegs in dem Buch. :wave
    Ich komme nicht so schnell voran und stecke noch mitten in diesem Abschnitt. Nach einem anstrengenden Arbeitstag kann ich das Buch hier nur in kleinen Portionen lesen.
    Ich finde aber die Geschichte zwischen Henry und Eliza echt spannend. Werden die beiden doch noch heiraten?? Ich bin gespannt wie das weitergeht.
    Auf jeden Fall habe ich mir notiert, dass ich in nächster Zeit unbedingt auch noch "Lady Susann" lesen muss.

  • Lady Susan als Hörbuch war klasse. Die 2 3\4 Stunden hören hat mir besser gefallen als das Buch. Es ist ja ein Briefroman.


    Es kommen doch etliche Seiten mit Bilder.


    Elizas Sohn Hasting wird nur 15. Ob er noch einen Stiefvater bekommt? Vielleicht...

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lesebiene ()

  • Zitat

    Original von Rouge
    Ich finde aber die Geschichte zwischen Henry und Eliza echt spannend. Werden die beiden doch noch heiraten?? Ich bin gespannt wie das weitergeht.
    Auf jeden Fall habe ich mir notiert, dass ich in nächster Zeit unbedingt auch noch "Lady Susann" lesen muss.


    Das geht mir ähnlich, bin derzeit auch etwa in der Mitte des Abschnitts (den ich heute irgendwann noch beenden möchte). Wobei der Stammbaum ja so manches spoilert...

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Nach diesem Abschnitt habe ich auch totale Lust endlich Tom Jones zu lesen.


    :write
    Geht mir auch so! Vielleicht können wir das ja auch mal zusammen in einer Leserunde lesen?? Das wäre schön. :-]


    Also dieses Buch hier macht mir auf jeden Fall große Lust auf weiter Bücher und Werke. Jetzt habe ich ja schon drei notiert: "Lady Susann" "Die schöne Cassandra" und "Tom Jones". Jetzt bräuchte ich nur noch die Zeit dafür.....

  • Dieser Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Geschichte um Henry und Eliza, finde ich noch recht heftig. Irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen, dass solche Liebeleien auch zu dieser Zeit schon vorkamen, aber wieso auch nicht.
    Sehr interessant fand ich vor allem, wie dies alles kommuniziert wurde, die Geschichten die veröffentlicht wurden.


    Jane und Tom Lefroy, was lief hier eigentlich schief? Die beiden waren einander ja recht angetan, aber so richtig üüber eine mögliche Zukunft oder ein Wiedersehen wurde ja gar nicht gesprochen, also hatte hier Jane Erwartungen, aber Tom Lefroy wusste nichts davon.... vielleicht wird das später ja nochmal angesprochen.

  • Den Abschnitt habe ich fertig gelesen. Das Buch liest sich inzwischen gut und flüssig, nur die vielen Namen und Personen machen immer noch mehr als genug Probleme. Irgendwann habe ich es aufgegeben, da durchzublicken, und nehme das „Personal“ einfach als gegeben hin. Vermutlich muß man sich etliche Jahre mit dem Umfeld und Leben von JA beschäftigen, um da wirklich durchzublicken.


    Immer wieder sind mir aber Namen, Orte und Begebenheiten aufgefallen, die Eingang in ihre Romane gefunden haben. Auf S. 169 habe ich mich schließlich gefragt, ob ihre eigene Mutter - zumindest bis zu einem gewissen Grade - auch für Mrs. Bennet Pate gestanden hat. :grin


    S. 162: In der harten Wirklichkeit der gesellschaftlichen Zwänge hätte Tom durch eine Ehe mit Jane seine Verpflichtungen gegenüber seiner Familie mißachtet, Verpflichtungen, die in jenen Tagen großes Gewicht hatten und die Möglichkeiten des einzelnen viel mehr einschränkten, als wir es heute nachvollziehen können.
    Was ein Gegensatz zu unserer heutigen Zeit, da solche Verpflichtungen oft so gut wie gar nichts mehr zählen. Selbst in den Jahren seit meiner Jugend bis heute hat sich in der (und mancher anderen Hinsicht) mehr verändert als in der Zeit zwischen JA und meiner Geburt. Es rast wahrlich immer schneller, kein Wunder, wenn immer mehr Menschen „aus der Kurve fliegen“.



    Zitat

    Original von Faraday
    Irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen, dass solche Liebeleien auch zu dieser Zeit schon vorkamen, aber wieso auch nicht.


    :write Das erging mir ganz genau so, ich habe mich auch manches Mal gewundert.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Ja, ich glaube sie hat alle Verwandte irgendwo untergebracht.


    Ja, den Eindruck habe ich inzwischen auch.



    Zitat

    Original von Lesebiene
    Tom Jone steht schon auf Nofret's Liste - Seite 1 des Threads. :zwinker


    Ich habe im allgemeinen JA-Leserunden-Thread dazu geschrieben, da paßt das - denke ich - besser hin. :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • @ Rouge
    Das habe ich auch hier, fange dort aber erst morgen oder übermorgen an. Dort "sehen" bzw. lesen wir uns dann wieder. :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich stecke noch mitten im Abschnitte, bin Tom jedoch noch nicht begegnet.
    Was mir auffält, es geht wieder hauptsächlich um Henry und Eliza. Jane wirkt auf mich leider immer noch wie eine Nebenfigur.
    Ich hoffe, dass ändert sich noch, da laut Titel und Kurzbeschreibung den Roman ja um Jane gehen soll, nicht nur um ihre Familie. Klar, die gehört dazu, aber ich finde, Jane nimmt momentan noch zu wenig Raum ein.
    Ich weiß nicht, wie es in euren Büchern gelöst ist, aber bei mit "verschwimmen" die Romane und Geschichten mit der Geschichte um Jane und ihre Famile. Ich hätte es hilfreich gefunden, wenn man die Geschichten von Jane, Henry, James und CO Kursiv geschrieben/Gedruckt hätte. So finde ich es recht anstrengend zu lesen ( Nachts... :lache).

  • Zitat

    Original von nofret78
    Was mir auffält, es geht wieder hauptsächlich um Henry und Eliza. Jane wirkt auf mich leider immer noch wie eine Nebenfigur.
    Ich hoffe, dass ändert sich noch, da laut Titel und Kurzbeschreibung den Roman ja um Jane gehen soll, nicht nur um ihre Familie. Klar, die gehört dazu, aber ich finde, Jane nimmt momentan noch zu wenig Raum ein.


    Hm, recht bedacht, hast Du recht. Der "Bildausschnitt", den der Autor gewählt hat, ist einfach zu groß.



    Zitat

    Original von nofret78
    Ich weiß nicht, wie es in euren Büchern gelöst ist, aber bei mit "verschwimmen" die Romane und Geschichten mit der Geschichte um Jane und ihre Famile. Ich hätte es hilfreich gefunden, wenn man die Geschichten von Jane, Henry, James und CO Kursiv geschrieben/Gedruckt hätte. So finde ich es recht anstrengend zu lesen ( Nachts... :lache).


    Das ging mir - auch tagsüber - ähnlich. Irgendwo war eine Stelle, an der ich gar nicht so recht wußte, vom wem nun eigentlich die Rede ist: von JA, von jemandem des "Personals" des Buches oder ob eine Buchgeschichte wiedergegeben wird.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Nach Ende des Abschnitts bin ich froh, dass Eliza und Henry endlich geheiratet haben. So kann sich der Autor endlich Jane widmen.
    Interessant war hier, wann sie welche Romane begonnen und dann später überarbeitet hatte. Und auch gegen Ende des Abschnittes wird erst deutlich, wie wichtig ihre Schwester Cassandra für sie war.
    Was ich persönlich schade fand ist, dass die Geschichte mit Tom recht kurz "abgehandelt" wurde.
    Jane wurde hier als Mensch geschildert, der seine Gefühle gut für sich behalten konnte. Aber mit Cassandra hatte sie doch sicher darüber gesprochen oder geschrieben? Und einige Briefe sind ja erhallten geblieben. Für mich leider eine zu kurze Abhandlung von einem wichtigen Ereignis im Leben von Jane Austen.
    Wenn ich das richtig verstanden habe hat Tom aus Gründen familiärer Verpflichtung auf eine Hochzeit mit Jane verzichtet? Und es dann im Alter als "jugendliche Liebelei" abgetan? Arme Jane.

  • Henry macht einerseits den Eindruck eines "Bruder Leichtfuß" aber andererseit auch familienorientiert.


    Auch wenn ich wieder lese, dass 11 :yikes Kinder üblich waren. Auch wenn Jane irgend einer Nichte den Unterschied erklärt, dass die vielen Kinder in erster Linie bei Liebesheiraten vorkommen.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Nachdem ich heute mal etwas Zeit zum Lesen hatte, konnte ich jetzt auch diesen Abschnitt beenden.


    Die Liebesgeschichte zwischen Jane und Tom fand ich schon sehr traurig. Vor allem, dass Jane so ganz alleine über die Sache hinweg kommen musste. Außer ihre Schwester Cassandra hatte sie anscheinend niemanden, mit dem sie reden konnte und der sie getröstet hat.
    Erstaunt hat mich ja, dass Tom Lefroy 93 Jahre alt geworden ist. Das muss ja für die damalige Zeit schon steinalt gewesen sein.
    Ich finde es auch spannend zu lesen, was Jane zu ihren einzelnen Werken inspiriert hat und welche wirklichen Ereignisse oder Anekdoten sie dann mit übernommen hat. Und auch die Tatsache, dass sie das Geschlecht ihrer Personen in den Romanen zu ihren Vorbildern änderte fand ich sehr interessant. ( Also das Mr. Darcy in Stolz und Vorurteil Ähnlichkeiten mit Jane hat und Lizzy Bennet Ähnlichkeiten mit Tom Lefroy )
    Wenn ich das nächste mal Stolz und Vorurteil lese, werde ich den Roman wahrscheinlich mit ganz anderen Augen sehen.



    Zitat

    Original von nofret78


    Ich weiß nicht, wie es in euren Büchern gelöst ist, aber bei mit "verschwimmen" die Romane und Geschichten mit der Geschichte um Jane und ihre Famile. Ich hätte es hilfreich gefunden, wenn man die Geschichten von Jane, Henry, James und CO Kursiv geschrieben/Gedruckt hätte. So finde ich es recht anstrengend zu lesen ( Nachts... :lache).


    Das geht mir auch so. Es wäre schöner gewesen, wenn es unterschiedliche Schriftarten geben würde. Das wäre viel übersichtlicher.