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'Katzentisch' - Seiten 001 - 074
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Bei der Leserunde bin ich mit dem Hörbuch dabei, gelesen von dem bekannten Sprecher Johannes Steck. Er liest gewohnt gut, seiner Stimme kann man lange zuhören. Dabei liest er dieses Hörbuch passenderweise ruhig und noch relativ verhalten. Hektik vermeidet er.
Gestern Abend habe ich schon begonnen, da es sich nicht mehr lohnte, noch etwas anderes anzufangen.Ein guter und interessanter Beginn. Mir gefällt der Stil auf Anhieb. Es fällt nicht schwer, in diese Welt auf dem Ozeandampfer einzutauchen und die Überfahrt von Sri Lanka nach England zu folgen.
Erzählt wird von einem elfjährigen Jungen, und das rückblickend, daher ist auch mal ein Abschweifen in eine Zeit 3 Jahre später möglich. Das ermöglicht dem Autor noch mehr Freiheit beim Erzählen, erfordert vom Leser ein Stück mehr Aufmerksamkeit
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Michael macht die dreiwöchige Überfahrt alleine, in London hofft er, dass ihn seine Mutter abholt. Es gibt mit Cassius und Ramadhin zum Glück noch zwei weitere Jungen, die ebenfalls mitreisen.Für die drei Jungen ist die Überfahrt von einem Land in ein anders eine Zwischenzeit. Eine letzte Freiheit, bis die große Veränderung in ihr Leben eintritt und durch ein neues Land neue Zwänge auf sie zukommen. Daher wollen sie auf der Oronsay noch einmal Freiheit genießen und das Vorhaben, jeden Tag ein Verbot zu übertreten, erwirkt die Illusion von Abenteuer.
Gut finde ich die Entscheidung, die Geschichten der Leute vom Katzentisch einzubinden. Die sind sicher interessanter als die von den privilegierten Mitreisenden am Kapitänstisch.
Ich mochte z.B. die Geschichten von Mr.Mazzapa, der sich als Pianist den Künstlernamen Sunny Meadows gab. Er ist als Pianist im Schiffsorchester an Bord praktisch ein Angestellter, daher kein Wunder, dass er am Katzentisch sitzt.Michael Ondaatjes Stärke ist seine Detailgenauigkeit in den Beschreibungen, das kann auch schnell in eine Schwäche, in Detailverliebtheit, umschlagen. Schwierig, wenn einen das Erzählte nicht ausreichend zu interessieren vermag. Muss man abwarten. Bis jetzt überzeugt mich das meiste.
Ich mag übrigens auch das Cover des Buches sehr, da es den Dampfer in einer gezeichneten Form zeigt.
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Ich lese das eBook, was ich mir wegen einer positiven Rezension in Druckfrisch gekauft habe. Den Anfang macht ein Motto aus einer Novelle von Joseph Conrad und ich musste mir zuerst einmal dieses Buch in Erinnerung rufen.
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Das Zitat von Joseph Conrad stammt aus seiner Novelle Jugend von 1902 und finde ich ganz passend. Vor langer Zeit habe ich das auch gelesen.
Katzentisch ist natürlich moderner, hat aber auch einen zeitlosen Stil.
Bei einem frühen Satz merkte ich auf:
„Er hörte die streunenden Hunde, die in der Nähe der Kais lebten, aus der Dunkelheit bellen.“Fast etwas für unseren Thread „In der Ferne bellt ein Hund", aber dann doch zu lyrisch umschrieben, um geeignet zu sein.
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Ich hatte an Herz der Finsternis gedacht, da es dort auch um eine Schiffsreise geht.
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Ich lese das Taschenbuch. Keine relevante Info, aber ich poste das trotzdem.
Mit dem ersten Abschnitt bin ich leider noch nicht durch, aber es gibt dennoch schon ein paar Dinge, über die ich gerne sprechen würde.Das vorangestellte Zitat von Conrad gefällt nir sehr gut und ich empfinde es als passende Einstimmung auf den Roman.
Der Prolog ist in der auktiorialen Erzählhaltung verfasst. Allerdings mit einer kurzzeitigen Veränderung mittendrin, als der auktoriale Erzähler in die Ich-Perspektive verfällt. Mich würde nun interessieren, wer da erzählt, denn es macht den Anschein, als wäre es jemand, der den Protagonisten kennt, wenn auch nicht sehr gut. Wobei das keinen Sinn ergibt, denn ein auktorialer Erzähler kennt Figuren und Geschichten durch und durch. Was wiederum für mich die Frage aufwirft, ob dieser Wechsel in der Erzählhaltung ein stilistischer Kniff des Autors ist und später noch von Bedeutung ist oder ob das Lektorat einfach nachsichtig war und diesen "Schnitzer" nicht ausgemerzt hat.
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Dass die Reise in Sri Lanka beginnt, kann man entweder dem Klappentext entnehmen oder der Ortsangabe Colombo gleich im Prolog. Da ich selten Klappentexte lese, bin ich froh um die Info im Text. Was ich allerdings noch nicht herausbekommen habe, ist die Zeit, zu der der Roman spielt. Es gibt Autos und Glühbirnen, also tippe ich mal auf das frühe 20. Jahrhundert. Allerdings hätte ich eine schlichte Jahreszahl im Text als komfortablen Service für den Leser nicht für übertrieben gehalten.
Wie seht ihr das? Mögt ihr es, durch aufmerksames Nachverfolgen irgendwann auf so eine Info (zumindest ungefähr) zu kommen oder wollt ihr auch gerne ein Datum?
edit: RS-Fehler ausgebessert
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Ich habe in einem Interview gelesen, dass Michael Ondaatje 1954 als 11jähriger
eine solche Reise von Sri Lanka nach England machte.Er erinnerte sich aber nicht mehr an Details und hat im Prinzip die Handlung in dem wahren Rahmen erfunden.
Zitat Ondaatje:
Vom Moment an, in dem ich von den ersten, in der dritten Person verfassten Seiten des Buchs in die Ich-Erzählung wechselte, war alles Erfindung.Hier der Link zum Interview:
Interview -
Ich fand den Wechsel der Perspektive, oder besser gesagt deren Modifizierung von personal mit "er" (denn so ganz auktorial finde ich das am Anfang nicht, es scheint mir eine Mischform zu sein) zu personal mit "ich" sehr reizvoll, das ist mir in dieser Weise noch nie begegnet. Ich hätte jetzt gehofft, dass das im Buch noch öfter passiert, aber das scheint wohl nicht der Fall zu sein, zumindest schließe ich das aus dem Interview-Zitat von Herrn Palomar.
In die Handlung konnte ich mich bisher gut einfinden, bin aber auch erst auf Seite 24.
Die autobiografischen Bezüge stehen bei mir auf dem Klappentext.Ungeheuerlich, ein Kind allein auf eine so weite und lange Reise zu schicken und es auch nicht darauf vorzubereiten. Seit ich selber Kinder habe, gehen mir solche Szenen nochmal mehr durch Mark und Bein.
Über die lyrisch bellenden Hunde musste ich aber auch schmunzeln.
Und jetzt geht's weiter, im halbschattigen Garten bei einem frischen Lüftchen, sodass sich fast das Gefühl einstellt, man sei an Deck eines Schiffes...
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Zitat
Original von Herr Palomar
Ein guter und interessanter Beginn. Mir gefällt der Stil auf Anhieb. Es fällt nicht schwer, in diese Welt auf dem Ozeandampfer einzutauchen und die Überfahrt von Sri Lanka nach England zu folgen.Ich weiß noch nicht so recht, ob ich mich werde durch das ganze Buch tragen lassen können, aber zur Zeit gefällt mir die Erzählweise gut. Es ist fast so als schaukele man auf den imaginären Wellen gleichsam durch die Geschichte.
ZitatGut finde ich die Entscheidung, die Geschichten der Leute vom Katzentisch einzubinden. Die sind sicher interessanter als die von den privilegierten Mitreisenden am Kapitänstisch.
Ich mochte z.B. die Geschichten von Mr.Mazzapa, der sich als Pianist den Künstlernamen Sunny Meadows gab. Er ist als Pianist im Schiffsorchester an Bord praktisch ein Angestellter, daher kein Wunder, dass er am Katzentisch sitzt.Nur die Geschichte Michaels zu erzählen, wäre zu wenig gewesen. Ich mag die Vorstellung dieses Katzentisches, dieses Sammelsuriums der von der Elite aussortierten, irgendwie übrig gebliebenen. Ihre Geschichten bereichern die Erzählung ungemein, und beeinflussen Michael.
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Zitat
Original von Nadezhda
Ungeheuerlich, ein Kind allein auf eine so weite und lange Reise zu schicken und es auch nicht darauf vorzubereiten. Seit ich selber Kinder habe, gehen mir solche Szenen nochmal mehr durch Mark und Bein.Ich finde das auch einfach schrecklich, für mich unvorstellbar. Die Dame, die ein Auge auf Michael haben wollte, hat er bisher einmal gesehen, weil er sich auf dieser Überfahrt gar nicht in deren Kreisen aufhält. Und das in so einem schwierigen Alter. Oder vielleicht auch gerade gut?...
Diese Reise wird ihn für sein Leben prägen. Auf welche Weise, werden wir noch erfahren.Ich habe ja beim Lesen irgendwie immer wieder die Sorge, dass seine Mutter ihn nicht erwarten könnte, ihn nicht abholt etc...
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Zitat
Original von Nadezhda
Ungeheuerlich, ein Kind allein auf eine so weite und lange Reise zu schicken und es auch nicht darauf vorzubereiten.
ich frage mich aber langsam, ob es stattdessen nicht sowieso besser gewesen wäre, die Schiffspassagiere und Besatzung auf die Kinder vorzubereiten (bzw. zu warnen), bei dem was die alles anstellen -
Zitat
Original von Rosha
...Wie seht ihr das? Mögt ihr es, durch aufmerksames Nachverfolgen irgendwann auf so eine Info (zumindest ungefähr) zu kommen oder wollt ihr auch gerne ein Datum?Ganz ehrlich? Ich oute mich mal, dass ich die Informationen gerne im Text lese, und das nicht erst irgendwann, sondern zeitnah.
Langes recherchieren neben dem eigentlichen Lesen ist nicht so meine Sache. Ich bin froh, wenn da andere fleißig sind und schneller als ich. -
Zitat
Original von Herr Palomar
ich frage mich aber langsam, ob es stattdessen nicht sowieso besser gewesen wäre, die Schiffspassagiere und Besatzung auf die Kinder vorzubereiten (bzw. zu warnen), bei dem was die alles anstellenDu hast schon Recht. Vor dieser Bande ist keiner sicher. Sie sind neugierig und sie sind jung, aber keine kleinen Kinder mehr. Eine gefährliche Mischung...
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Ich höre wie Herr Palomar das Hörbuch und der Anfang hat mir ganz gut gefallen, was auch an der unaufgeregten und ruhigen Sprechweise von Johannes Steck liegt.
Das Schiff und die Reise nach England kommt den drei Jungs wie ein einziges großes Abenteuer vor und mir macht es Spaß sie dabei zu begleiten.
Ich finde es auch gar nicht in Ordnung, einen Jungen drei Wochen so alleine auf diesem Schiff zu lassen. Aber ich habe den Eindruck, dass es ihn selber überhaupt nicht stört, sondern dass es ihm im Gegenteil sogar ganz gut gefällt, dieses Abenteuer alleine erleben zu können.Einige Beschreibungen und Begebenheiten kommen mir schon recht phantastisch vor und ich frage mich, ob sie nicht der reinen Fantasie von Michael entsprungen sind. Zum Beispiel dieser Garten, der im Bauche des Schiffes angelegt worden ist und mit künstlichem Licht beleuchtet wird und in dem so viele wundersame Pflanzen wachsen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es sowas wirklich gegeben hat.
ZitatOriginal von Clare
Ganz ehrlich? Ich oute mich mal, dass ich die Informationen gerne im Text lese, und das nicht erst irgendwann, sondern zeitnah.
Langes recherchieren neben dem eigentlichen Lesen ist nicht so meine Sache. Ich bin froh, wenn da andere fleißig sind und schneller als ich.Mir geht es genauso wie Clare. Ich mag es auch lieber, wenn ich als Leser eine eindeutige Information bekomme wann und wo die Geschichte spielt. Und das am besten schon am Anfang des Buches und nicht erst, wenn die Geschichte schon mitten drinnen ist.
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Zitat
Original von Clare
Ich mag die Vorstellung dieses Katzentisches, dieses Sammelsuriums der von der Elite aussortierten, irgendwie übrig gebliebenen.Interessant dabei finde ich, dass die Metapher Katzentisch im englischen Sprachraum so anscheinend nicht verbreitet ist.
Ondaatje verrät in einem Interview mit dem DLF, dass es seine deutsche Lektorin war, die ihn auf diesen Titel brachte.Zitat"Seltsamerweise kam ich durch meine Lektorin in Deutschland auf den Titel. Die erwähnte einmal, dass sie einen Traum gehabt hätte, in dem sie am Katzentisch gesessen hätte und ich fragte sie, was zum Teufel ist der Katzentisch und sie sagte, das wäre der unbedeutendste Tisch bei einem Bankett oder etwas Ähnlichem.
Ein Glücksfall, denn so sind nicht nur Michael und seine beiden Freunde die tragenden Figuren sondern auch die anderen Tischnachbarn werden wichtig.
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Zitat
Original vom Herrn Palomar
ich frage mich aber langsam, ob es stattdessen nicht sowieso besser gewesen wäre, die Schiffspassagiere und Besatzung auf die Kinder vorzubereiten (bzw. zu warnen), bei dem was die alles anstellen
Da sagst du was! Ich muss meine mitleidige Einstellung, die sich aus der Lektüre der ersten Seiten ergeben hatte, nun auch dringend revidieren. -
Aus dem von Herrn Palomar verlinkten Interview:
"(...) und es mag merkwürdig klingen, aber sogar sein (Anm.: des Ich-Erzählers) Name ist Erfindung. Als ihn einer der anderen Passagiere danach fragt und der Knabe antwortet, er heisse Michael, dachte ich beim Schreiben: «Entweder ist dieses eine sehr schlechte oder eine sehr gute Idee.» Tatsächlich hat aber gerade dieser Name dazu beigetragen, dass ich fortan nicht mehr versuchte, die eigenen, nicht greifbaren Erinnerungen heraufzubeschwören: Während der Leser aufgrund des Namens den Eindruck gewinnt, der Roman erzähle die persönliche, autobiografische Geschichte des Autors Michael Ondaatje, wurde der Erzähler für mich ausgerechnet im Moment, da er seinen Namen nennt, ein anderer und schenkte mir die Freiheit, seine Geschichte zu erfinden."
Das finde ich sehr spannend. Der Versuch, sich eine Vergangenheit zu erfinden, wenn man sich an keine erinnern kann oder die erinnerbare Vergangenheit zu schmerzhaft ist oder unpassend erscheint usw., ist ja oft zu beobachten. Sich davon dann zu lösen und eine Figur mit einer komplett neuen Identität jenseits der eigenen zu erschaffen, indem man ihr ausgerechnet den eigenen Namen gibt, ist schon... ungewöhnlich?
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Zitat
Original von Herr Palomar
Ich habe in einem Interview gelesen, dass Michael Ondaatje 1954 als 11jähriger
eine solche Reise von Sri Lanka nach England machte.Er erinnerte sich aber nicht mehr an Details und hat im Prinzip die Handlung in dem wahren Rahmen erfunden.
Zitat Ondaatje:
Vom Moment an, in dem ich von den ersten, in der dritten Person verfassten Seiten des Buchs in die Ich-Erzählung wechselte, war alles Erfindung.Hier der Link zum Interview:
InterviewVielen Dank Herr Palomar für die Hinweise und den Link zum Interview.
Allerdings bin ich der Ansicht, dass ein Text selbsterklärend sein muss, ich als Leser, nicht erst Interviews oder die Autorenvita studieren muss, um ein Buch zu verstehen. -
Zitat
Original von Clare
Ich finde das auch einfach schrecklich, für mich unvorstellbar. Die Dame, die ein Auge auf Michael haben wollte, hat er bisher einmal gesehen, weil er sich auf dieser Überfahrt gar nicht in deren Kreisen aufhält. Und das in so einem schwierigen Alter. Oder vielleicht auch gerade gut?...
Diese Reise wird ihn für sein Leben prägen. Auf welche Weise, werden wir noch erfahren.Ich habe ja beim Lesen irgendwie immer wieder die Sorge, dass seine Mutter ihn nicht erwarten könnte, ihn nicht abholt etc...
Das stimmt, in der heutigen Zeit wäre so etwas nicht denkbar. Keiner würde Kinder ohne Aufsicht auf so eine lange Reise schicken. Allerdings ist es in unserer Zeit auch nicht üblich, dass Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern, sondern bei nahen Verwandten leben. Insofern wäre eine Zeitangabe im Buch schon wünschenswert, um das im historischen Kontext gleich verorten zu können. Der Autor scheint vorauszusetzen, dass jeder Bescheid wüsste, um welches sozialpolitisches Umfeld es hier geht. So gebildet bin ich leider nicht. Ich kann nur Vermutungen anstellen. Vom Eindruck her hätte ich eben auf 1930 getippt. Aber das nur grob geraten.