'Via dell'Amore - Jede Liebe führt nach Rom' - Seiten 001 - 087

  • Ich kann eure Begeisterung leider nicht so ganz teilen. Der Roman ist gut konstruiert, keine Frage.
    Die Zeichnung der Personengruppen an Alice Skulpturen-Projekt war mir auch nicht aufgefallen (danke für diesen Hinweis). Es macht vieles durchschaubarer. Ich habe beim Lesen nach den Verbindungen gesucht und bin natürlich bei den Fliesen und Bronco hängen geblieben.


    Die Sprache des Autors ist schon sehr eigenwillig, ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Sie ist echt gut zu lesen, die vielen Farb-Namen fand ich jetzt irgendwie ein wenig too much... Mehr mag ich schon eher die Dialoge.


    Sehr gut gefallen mir die Zitate über den einzelnen Kapiteln, echt toll und treffend gemacht.


    Ich bin gespannt wie es weitergeht und lass mich überraschen, vielleicht packt es mich ja auch noch :knuddel1

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Bemerkenswert sind die literarischen Zitate, die die Kapitel einleiten: Lewis Carroll, C.S.Lewis, Jane Austen, Camus uva.


    :write
    Sie zählen für mich zu den bisherigen Highlights des Buches!
    "Preußisch Blau" kannte ich, die Erwähnung der vielen Farbnuancen fand ich als zu Alice gehörig passend/interessant.


    Mit dem Schreibstil kann ich mich hingegen noch nicht so richtig anfreunden, was aber, wie ich mit freundlicher Unterstützung einer in engl. Sprache lesenden Eule heraus finden konnte, durchaus (auch?) an der Übersetzung liegen kann.
    Beispiel:
    Original:
    "I was here when Peter died upside down for the love of his Christ."
    In der dt. Übersetzung lautet der Text:
    "..., als Petrus aus Liebe zu Christus kopfüber gekreuzigt wurde."
    Das klingt doch so, als hätte man ihn Christus zu liebe gekreuzigt!
    MMn müsste es heißen:
    "..., als Petrus WEGEN seiner Liebe zu Christus (oder wegen der Liebe zu seinem Christus) kopfüber gekreuzigt wurde."


    Zu den Protagonisten aus 3 Generationen kann ich noch nicht sehr viel sagen, am sympathischsten erscheinen mir bisher die beiden alten Damen und am unsympathischsten Meg.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer


    :write
    Sie zählen für mich zu den bisherigen Highlights des Buches!


    :wave


    Wie sehr die Meinungen doch oft auseinandergehen :-).


    Diese Zitate geben mir nichts, und das, obwohl ich die genannten Bücher fast alle kenne.
    Aber das geht mir fast immer so, für mich zählt das Buch, das ich gerade lese, vorangestellte Auszüge aus anderen Büchern finde ich entbehrlich und sehe keinen großen Sinn darin.


    Was will mir der Autor damit sagen? Dass er belesen ist, weil er all diese Bücher alle kennt? Soll ich versuchen, einen Zusammenhang zum nachfolgenden Text zu finden? :gruebel


    Meist lese ich sie überhaupt nicht. Hier habe ich das ausnahmsweise mal aufmerksam getan - aber es bleibt bei meiner Meinung dazu.

  • Ich mag wenn Autoren sich die Mühe machen, passende Zitate heraus zu suchen/ oder suchen zu lassen, allerdings spielen diese für mich bei der Wertschätzung jedes vorliegendes Buches für mich keine Rolle. Wenn ein Buch spannend ist, dann passiert auch durchaus, dass mein Leseblick gleich zum Kapitelanfang fäält und somit Zitat überspringt.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich vermute mal, dass Mark Lamprell sich schon Gedanken darüber gemacht hat, was er an den Anfang seiner Kapitel stellt. Ich finde es passt zu diesem Roman und es gefällt mir rein optisch. Man könnte sich sicher darin vertiefen und einen Zusammenhang suchen, aber dafür habe ich meist nicht die Geduld. Vielleicht beim zweiten Mal lesen...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Der Roman gefällt mir wirklich super gut. Ich hatte nicht so eine Art Geflecht zwischen den Geschichten erwartet.


    Und der auktorialer Erzähler gefällt mir auch sehr gut- irgendwie hab ich das Gefühl, er soll so was wie Amor verkörpern, schließlich bezeichnet er sich selbst als "Geist der Liebe" und auch wie er Alice nach Rom "beordert" lässt mich an die Darstellungen des Liebesengels denken, der einen Pfeil schießt, damit der Mensch danach etwas tut, was letztendlich zur Liebe führen wird.


    Die Verwicklungen finde ich toll, ich möchte auch herausfinden, woher sich die einzelnen Personen kennen (zumindest Alice und das Ehepaar scheinen sich ja bekannt zu sein) und es deutet ja vieles darauf hin, dass die Geschichten noch zusammengeführt werden.


    Besonders gefällt mir, wie beiläufig eine andere Handlung "vorbeizieht".


    Die Beobachtung von Lumos ist ja genial. Das wäre mir vermutlich erst beim zweiten Lesen aufgefallen!


  • Ich muss mich leider Elizas Meinung anschließen. Mich packt das Buch so gar nicht.


    Ich kann gar nicht genau sagen warum. Die Figuren gefallen mir alle. Jede ist auf ihre Art liebenswert, nur Meg möchte ich gerne schütteln. Warum ist sie so gemein zu ihrem Mann?


    Der Schreibstil reisst mich nicht vom Hocker und die Geschichte an sich ist irgendwie belanglos. Ich weiß nicht wohin das führen soll. Ich habe parallel zu der LR noch ein anderes Buch angefangen. Das ist immer ein schlechtes Zeichen, weil ich parallel lesen eigentlich gar nicht mag.


    Die Zitate zum Beginn eines Kapitels gefallen mir noch am besten.


    Ich versuche durchzuhalten.

  • Zitat

    Original von Serendipity8
    Und der auktorialer Erzähler gefällt mir auch sehr gut- irgendwie hab ich das Gefühl, er soll so was wie Amor verkörpern, schließlich bezeichnet er sich selbst als "Geist der Liebe" und auch wie er Alice nach Rom "beordert" lässt mich an die Darstellungen des Liebesengels denken, der einen Pfeil schießt, damit der Mensch danach etwas tut, was letztendlich zur Liebe führen wird.


    :write

  • Nachdem ich den ersten Abschnitt durch habe, weiß ich weder so recht, was ich schreiben soll noch, wie mir das Buch gefällt bzw. was ich davon halten soll. Lamprell schreibt auf jeden Fall einen ganz eigenen Stil. Die Sprache ist geschliffen und durchdacht, macht (eigentlich) Spaß zu lesen - aber erreicht mich nicht. Ich habe mal diagonal in die Posts gelesen, nun wird es schwierig, weil Lumos hier mitliest. Ich muß nämlich einen Vergleich bringen, der ihr vermutlich gar nicht gefallen wird.


    Mir fällt nämlich aus dem Stegreif ein anderer Autor ein, über dessen Sprache ich so ziemlich das gleiche äußern könnte, nur daß der mich erreicht, ich dessen Sprache noch eine deutliche Stufe höher einschätzen würde und ich ganz begeistert von ihm bzw. seinen Büchern bin. Ich meine Benjamin Monferat. Da gab es diese unselige „mäandern-Diskussion“, die ich dort überhaupt nicht nachvollziehen könnte. Ich kann es momentan zwar rational nicht begründen, aber hier würde ich das unterschreiben, also wenn jemand vom „mäandern“ schreiben würde. Irgendwie empfinde ich den Verlauf des Buches genau so.


    Vielleicht liegt es auch daran, daß gleich auf Seite 11 von „unwiderstehlicher Anziehungskraft von Großstädten“ die Rede ist und ich, der vor vielen Jahren bewußt aus einem Ballungszentrum „aufs Land“ gezogen ist, so etwas nur schwer nachvollziehen kann. Im Gegenteil, wenn es geht, mache ich einen möglichst großen Bogen um größere Städte. Und wenn ich schon mal, wie vor zwei Wochen, nach Kassel komme, bin ich froh, wieder im Zug von dort weg zu sitzen (ein gleiches gilt auch für Frankfurt oder jede andere Großstadt).


    Aber vielleicht bin ich auch nur mit falschen Voraussetzungen ans Buch herangegangen. Zum einen, ich erwähnte es im Anmeldethread, ist es im „wirklichen Leben“ momentan etwas (etwas?!) durcheinander und chaotisch, obwohl die große Baustelle hier im Haus endlich beendet ist. Zum anderen das Cover (und daß das so auf mich wirkt, da kann der Verlag nun nix dafür): ich habe, wie jedes Jahr, auf Eurosport die Tour de France verfolgt. Und fast in jedem Werbeblock kam eine Werbung für, ja wofür eigentlich? Ich vermute, daß es in Tel Aviv und Jerusalem Marathonläufe gibt und dafür geworben wird. Die Werbung war im Laufe der Tage und Wochen extrem nervend. Und dabei gab es eine Einstellung exakt wie auf dem Titelbild zu sehen. Im Moment ist es (immer noch) so, wenn ich so eine Perspektive sehe, bin ich auf 180. Mindestens. Also eigentlich keine so guten Voraussetzungen für positive Gefühle dem Buch gegenüber, wenn mich schon das Cover nervt.


    Eine originelle Idee ist es auf jeden Fall, die Handlung vom genisu loci erzählen zu lassen. :-)


    Auf S. 42 wird davon geschrieben, daß es zwischen Alice sowie Mec und Alec einen Moment des Wiedererkennens geben könnte. Habe ich das etwas überlesen, sind die sich schon mal begegnet? Vielleicht wird das auch erst später im Buch erklärt.



    Zitat

    Original von Lumos
    Die drei verschiedenen "Figurengruppen" sind angelehnt an die Modelle, die Alice ihrem Professor vorlegt und die sie die drei Stufen der Liebe nennt.


    Danke für den Hinweis. Ich bin mir nicht sicher, ob mir das aufgefallen wäre (vermutlich eher nicht. :rolleyes )


    Zu den Figuren fällt mir im Moment nicht so recht etwas ein, es liest sich sehr angenehm, aber sie interessieren mich nicht sonderlich. Um es ganz krass auszudrücken: ich könnte jetzt aufhören zu lesen und würde keinen großen Verlust dabei empfinden. :rolleyes



    Aber vielleicht stimmt das alles gar nicht und es ist schlicht die falsche Zeit für das Buch. Wegen des angesprochenen Durcheinanders im realen Leben sind nämlich meine ganzen Zeitplanungen genauso gründlich durcheinander gekommen, so daß ich ein anderes Buch für dieses hier unterbrechen mußte. Was auch nicht gerade eine günstige Voraussetzung ist.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Nachdem ich den ersten Abschnitt durch habe, weiß ich weder so recht, was ich schreiben soll noch, wie mir das Buch gefällt bzw. was ich davon halten soll. Lamprell schreibt auf jeden Fall einen ganz eigenen Stil. Die Sprache ist geschliffen und durchdacht, macht (eigentlich) Spaß zu lesen - aber erreicht mich nicht. Ich habe mal diagonal in die Posts gelesen, nun wird es schwierig, weil Lumos hier mitliest. Ich muß nämlich einen Vergleich bringen, der ihr vermutlich gar nicht gefallen wird.


    Mir fällt nämlich aus dem Stegreif ein anderer Autor ein, über dessen Sprache ich so ziemlich das gleiche äußern könnte, nur daß der mich erreicht, ich dessen Sprache noch eine deutliche Stufe höher einschätzen würde und ich ganz begeistert von ihm bzw. seinen Büchern bin. Ich meine Benjamin Monferat. Da gab es diese unselige „mäandern-Diskussion“, die ich dort überhaupt nicht nachvollziehen könnte. Ich kann es momentan zwar rational nicht begründen, aber hier würde ich das unterschreiben, also wenn jemand vom „mäandern“ schreiben würde. Irgendwie empfinde ich den Verlauf des Buches genau so.


    Na, also!!! Wie schätzt du mich denn ein :schlaeger!
    Klar gefällt mir das, Diskussionen und verschiedene Ansichten beleben eine Runde ungemein, nur freundlich muss es dabei abgehen :knuddel1.


    Erstens habe ich das Buch, bei dem es um das "Mäandern" ging gar nicht gelesen, es war das zweite von Monferat, oder? :gruebel Deshalb kann ich dazu auch gar nichts sagen. Sein erstes Buch hat mir nicht so besonders gefallen von Sprache und Stil her, von daher habe ich es nicht nochmal probiert.
    Und zweitens ist es manchmal einfach die reine Geschmackssache, wie man einen Stil wahrnimmt. Was der eine genießt und schätzt, geht dem anderen einfach nur auf den Keks. Ich hatte auch noch in einen seiner Stephan-Rother- Thriller reingelesen, auch damit kam ich nicht zurecht. Wir passen einfach nicht zusammen ;-).


    Zitat

    Auf S. 42 wird davon geschrieben, daß es zwischen Alice sowie Mec und Alec einen Moment des Wiedererkennens geben könnte. Habe ich das etwas überlesen, sind die sich schon mal begegnet? Vielleicht wird das auch erst später im Buch erklärt.


    Über solche Andeutungen bin ich auch ein paar Mal gestolpert, aber das klärt sich ganz am Ende.

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Wieso Meg und Alice sich haetten erkennen können, ist mir auch nach dem 3. Abschnitt nicht einleuchtend.


    Beruhigend, denn im nächsten Abschnitt fand ich schon wieder so eine ähnliche Stelle, die ich nicht einordnen konnte. Es geht also nicht nur mir so.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Lumos
    Na, also!!! Wie schätzt du mich denn ein :schlaeger!


    :gruebel Muß ich mal drüber nachdenken. :grin ;-) :wave


    Zitat

    Original von Lumos
    Klar gefällt mir das, Diskussionen und verschiedene Ansichten beleben eine Runde ungemein, nur freundlich muss es dabei abgehen :knuddel1.


    Erstens habe ich das Buch, bei dem es um das "Mäandern" ging gar nicht gelesen, es war das zweite von Monferat, oder? :gruebel Deshalb kann ich dazu auch gar nichts sagen.


    Yep, das war "Der Turm der Welt". Ich weiß nicht mehr, wer das "mäandern" aufgebracht hat, nur, daß ich das in dem Zusammenhang nicht nachvollziehen konnte. Und nun geht es mir hier mit diesem Buch so, daß ich das als ... mäandernd empfinde. Der Autor "eiert irgendwie um das Thema herum, ohne daß ich wüßte, was sein Thema ist". Das beschreibt etwa recht gut, wie das Buch bei mir ankommt.



    Zitat

    Original von Lumos


    Über solche Andeutungen bin ich auch ein paar Mal gestolpert, aber das klärt sich ganz am Ende.


    Dann wollen wir mal hoffen, daß jeder so lange durch hält, bis diese Auflösung kommt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe das Buch am Wochenende angefangen, doch der Einstieg in das Buch fiel mir sehr schwer. Zum einen spricht mich der Schreibstil des Autors nicht besonders an, zum anderen finde ich die Protagonisten nicht sympathisch, insbesondere Meg ist mir sehr unsympathisch.
    Ich lese aber weiter und hoffe, dass es besser wird.

  • Das habe ich bei all meinem Gemeckere doch glatt vergessen: auf S. 74 fiel mir diese Stelle auf:
    Egal, wie heiß es war, für einen Mann war es einfach unerlässlich, angemessen gekleidet zu sein, wenn er in der Öffentlichkeit speiste (...)
    Gut beobachtet, sehe ich auch so. Da fiel mir ein Gespräch ein, das ich vor rund achtzehn bis zwanzig Jahren mit dem Geschäftsführer einer Firma, für die ich damals tätig war, geführt habe. Der war Italiener, lebte schon etliche Jahre in Deutschland, und wir haben uns des Öfteren über die Unterschiede zwischen Deutschen und Italienern unterhalten. Im Gedächtnis ist mir geblieben, daß „die Deutschen“, zumindest damals, bei „den Italienern“ im Ruf standen, schlecht bzw. oft unpassend gekleidet zu sein. Nach dem Motto (das sind jetzt meine Worte, etwas überspitzt) „weshalb umziehen, wenn ich eine Kirche besichtige, die alte, dreckige, abgewrackte Jeans tut es doch auch.“


    Ob wir dieses Gespräch heute auch noch so führen würden, weiß ich allerdings nicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Nachdem die letzten Tage leider ungewollt etwas trubelig waren, habe ich es nun auch endlich hierher geschafft. Mir gefällt das Buch bislang ganz gut, allerdings finde ich diesen Geist von Rom etwas nervig - beim Prolog hatte ich mir schon gedacht, o Gott, was ist das denn, aber da er sich bis jetzt eher im Hintergrund hält, stört es mich nicht ganz so.


    Die Sprache gefällt mir auch gut, auch die vielen Farben stören mich nicht, im Gegenteil, ich mag solche Details. Außerdem finde ich es eine ungewöhnliche Eigenschaft, dass
    Alice Farben in so feinen Nuancen wahrnimmt, aber gerade das macht sie interessant.


    Auch ich muss mich bei Lumos für den Hinweis mit den Modellen bedanken, das wäre mir vermutlich auch nicht aufgefallen, aber es gibt dem Buch eine interessante Struktur.


    Was die Zitate am Anfang der Kapitel angeht - ich blättere oft am Ende eines Kapitels nochmal zurück und überlege, welchen Bezug das Zitat denn jetzt zum Inhalt hatte. Wirklich notwendig finde ich solche Zitate nicht, aber sie stören mich auch nicht und meist habe ich sie sowieso gleich wieder vergessen. :grin


    Ich kann noch nicht sagen, welcher Erzählstrang mir am besten gefällt, bislang finde ich sie alle unterhaltsam. Es ist auf jeden Fall ein Buch, das man gut nebenbei lesen kann, und ich hoffe, dass ich die nächsten Tage etwas mehr dazu komme!


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von belladonna
    Mir gefällt das Buch bislang ganz gut, allerdings finde ich diesen Geist von Rom etwas nervig - beim Prolog hatte ich mir schon gedacht, o Gott, was ist das denn, aber da er sich bis jetzt eher im Hintergrund hält, stört es mich nicht ganz so.


    :write Bella, ich hatte auch diese Gedanken: "Oh, nein. Was soll das denn jetzt mit diesem Geist als ordnende wissende Macht! Das mag ich nicht!" Ein Glück, dass er nur wenig umherschwirrt und sich mitteilt.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)