Inhalt:
Als Joschs Exfreundin Rosanna bei einem Autounfall ums Leben kommt, hat das nicht nur Auswirkungen auf das Leben ihrer 14-jährige Tochter Aimée. Denn Josch beschließt, das Mädchen bei sich und seiner Frau Nela aufzunehmen. Und Nela und Aimée kommen gar nicht klar, vor allem, weil Aimée Joschs Liebe ganz für sich beanspruchen will. Das geht so weit, bis Nela überlegt, Josch und ihre Ehe aufzugeben.
Die Autorin:
Amelie Fried wurde 1958 in Ulm geboren. Sie macht Karriere als Moderatorin, schreibt Frauenromane und gemeinsam mit ihrem Mann, dem Drehbuchautor Peter Probst, Kinderbücher, für die sie verschiedene Auszeichnungen erhielt.
Meine Meinung:
Eine interessante Geschichte, die zwar ab und zu zum Nachdenken anregt, großteils aber oberflächlich bleibt. Die Figuren sind recht gut gezeichnet, wirklich mitfiebern konnte ich allerdings nicht mit den Protagonisten. All jene, die Frauenbücher mögen, die nicht nur seicht dahinplätschern, werden dieses Buch sicher mögen, da es eben nicht nur fröhlich-heiter ist, sondern auch ernste Stellen aufweist und größere "Probleme" behandelt als erste Dates und die passenden Schuhe. Zuviel Tiefgang sollte man sich trotzdem nicht erwarten.