Im Thread über den Einstieg in die Bestsellerlisten der Autoren Lorentz habe ich meine Freude darüber bekundet, dass sich endlich wieder deutschprachige Autoren in den heimischen Bestsellerlisten ordentlich durchsetzen können.
Darauf äußerte eine Userin, dass es wichtiger sei, gute Bücher in den Bestsellerlisten zu unterstützen, und nicht nach der Nationalität.
Darauf ich:
Du verstehst es wohl nicht richtig?
Es geht darum, dass amerikanischer Nonsens unsere Bestsellerlisten überschwemmt.
In Amerika gibt es nur amerikanische Autoren in den Bestsellerlisten.
Bei uns gibt es aber ebenfalls fast immer englischsprachige Autoren, aber nicht, weil sie besser sind als deutschsprachige Autoren.
Deutschsprachige Autoren haben es aus bestimmten Gründen es selbt im eigenen Land irrsinnig schwer, sich gegen Amerikaner durchzusetzen, und nicht, weil es ihnen an Qualität mangelt ...
Wir müssen saufroh darüber sein, dass endlich gute deutschsprachige Bücher in den Bestsellerlisten stehen.
Der Wert von Bestsellerlisten gleicht sich doch sonst immer mehr den Musikcharts an.
Britney Spears und Co. Niveau.
Das hat absolut nichts mit Büchernationalismus zu tun.
Meine Erfahrung ist jedoch, dass wir von amerikanischem Nonsens überschwemmt werden, und so junge deutsche und österreichische Talente kaum Chancen haben, sich als Autor zu entfalten.
Gruß
_____________________________________________________
Ich finde, dieses Thema hat einen eigenen Topic verdient!
Was denkt ihr darüber?
Stimmt es, dass die Masse amerikanische Literatur bevorzugt?
Stimmt es, dass es gar nicht Qualität zu tun haben muss?
Was dann?
Besonders interessiert mich die Meinung unserer Autoren hier.
Gruß