Zunächst fällt das schöne farbige Hardcover auf. Das ist definitiv mal ein stabiles Buch. Es hat eine schöne peppige Aufmachung. Gut fand ich an der Beschreibung die Sätze: Gesundes Essen schmeckt, macht Spaß und sollte fix zuzubereiten sein. Stay strong not skinny!
Das Buch beginnt mit den einleitenden Kapiteln: Clever Eingekauft, Warenkunde von Superstars (mit für mich neuen Produkten wie Edamame, Emmer und Sobanudeln), Tools und Technik, Lagerung von Lebensmitteln, Kleine Küchenpannen ausbügeln und Ernährung für jeden Typ.
Dann folgt der umfangreiche Rezeptteil, etwas ungewöhnlich aufgeteilt in Frühstück, Genießer Frühstück, Lunchbox de Luxe, Picknick und Fingerfood, Muskelfood, Auftanken, Quick and Easy, Leicht und Lecker, Detox Days, Frei von… , Schlemmer-Gerichte und Sweets for my Sweet.
Die Präsentation der Rezepte ist sehr schlicht. Beschrieben sind die Zutaten, die Zubereitung und die Nährwerte. Zusätzlich gibt es Icons ob die Gerichte gluten- oder laktosefrei, vegan oder vegetarisch sind. Zu einem Teil der Gerichte gibt es appetitliche Fotos.
Sehr interessant finde ich die Rezepte zu Hirseküchlein mit Currydip, Grüne Frittata, Veganes Süßkartoffelcurry mit Quinoa, Zuccininudeln mit Mandelsauce und Schokobrownies mit Blumenkohl. Die werden demnächst ganz sicher getestet. Darüber berichte ich dann auf meinem Blog Bettys Welt.
Ganz neu ist für mich die Idee Buchweizen im Ganzen zum Kochen zu verwenden, wie hier im interessanten Rezept „orientalischer Buchweizen“ beschrieben. Nach diesem Produkt und einigen anderen muss ich aber erst mal in den Geschäften suchen. Mir sind im Buch „Das Women’s Health Kochbuch“ von Gabriele Giesler zu viele der neumodischen One-Pot- oder BOWL-Rezepte enthalten.
Wie bei dem Zubereitungstext zur Grünen Frittata kann es schon mal passieren, dass eine Zugabe von bestimmten Zutaten ausgelassen ist, hier stutzt man und muss selber kombinieren, was wann rein kommt. Also Vorsicht bei den Zubereitungsanleitungen.
Fazit: Vielfältige Rezepte mit ausgefallenen Zutaten.
7 von 10 Punkten