Hier kann zu den Seiten 162 - 231 (ab Kapitel 12) geschrieben werden.
'Die Moortochter' - Seiten 162 - 231
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In diesem Abschnitt passiert in der Gegenwart wieder sehr wenig.
Helena ist auf der Suche nach ihrem Vater bei einer Pinkelpause kommt er ihr so nahem um einen Hinweis zu hinterlassen.
Sie folgt seinen Spuren in eine Hütte und dort findet sie eine Leiche. Stephen. Ob er es wirklich ist, haben wir noch nicht erfahren. Ich glaube es nicht.In den Rückblenden erfahren wir mehr Grausamkeiten von ihm. Er wollte die Mutter ertränken. Sie verherrlicht ihn nicht mehr ganz so sehr.
Als sie 11 Jahre ist bringt er sie in an einen Wasserfall, der auch für „die weißen“ eine Touristenattraktion ist. Dort sieht sie zum ersten Mal andere Menschen, eine Familie. Jetzt wächst in ihr der Wunsch Kontakt zu anderen Menschen zu bekommen.Wir erfahren, dass sie als Kind einen Hund hatte. Die selbe Rasse, der selbe Name. Etwas bizarr.
Mei t ihr die Autorin hat ein lebenslanges Gratisabo für National Geografic versprochen bekommen für die häufige Nennung?
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Der Vater hat oft mehrere Versionen seiner Geschichten erzählt, z. B. warum er untertauchte. Vieles weiß Helena nicht, weil der Vater ihre Fragen nicht beantwortete.
Der Vater ist ein Narzisst. Wer sagt das? Ist es eine Diagnose aus einem Gutachten oder Helenas Interpretation?
Ihre Einstellung zum Vater kippt, nachdem er versuchte, die Mutter zu ertränken. Helena ist aber auch älter geworden und würde in Freiheit Kritik an Erwachsenen üben. Schwelt nicht eher ein Pubertätskonflikt, mit dem der Vater vermutlich nicht klarkommen wird, weil er immer nur mit Gewalt regiert hat?S. 196 Die Mutter darf ihr im Gegensatz zum Vater nichts vorschreiben, sie respektiert sie nicht.
Die Überlegenheit ihres Vaters als Waldläufer erkennt die Tochter an, aber er soll nicht glauben, dass er die Kraftprobe gegen sie gewinnt. Woher kommt ihr Selbstbewusstsein?
Als Helena die Familie auf der Aussichtsplattform sieht, ist die alte kleine Welt in der Hütte mit einem Mal zu klein für sie geworden. Das wäre aber auch passiert, wenn sie sich damit auseinandergesetzt hätte, dass ihr Vater nicht fehlerlos ist.
Wer war ihr Therapeut? Das Thema wird auf sehr kleiner Flamme gehalten. Wenn sie die Therapie abgebrochen hat, war sie dort evtl. mit unbequemen Tatsachen konfrontiert.
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Der vergangene Leseabschnitt endete mit einer Leiche, dieser mit einem Familienausflug Stephen-Helena-Iris-Mari.
Ich wundere mich gerade ein wenig über mich selbst, aber dieses Ende hier berührt mich tatsächlich mehr als das vorangegangene, ich musste fast weinen.
Der Begriff Nanabozo - ist der jemandem von euch schon einmal begegnet? Irgendwie erscheint mir der vertraut, aber ich kann ihn momentan nicht zuordnen...
"Stolpern" tu ich immer wieder über den Begriff "Rota-horn" :lache, bevor mir dann einfällt, dass es um einen Rot-Ahorn wie Blauwal geht.
Eine skizzierte Landkarte wünsche ich mir nach wie vor.
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Sie befinden sich im Gebiet der Algonkin-Indianer, vermutlich ist Nanabozo ein Wichtelmännchen, eine Sagengestalt der Gegend.
Karte - hier sieht man den Verlauf der Grenze zu Kanada. Es ist der obere See, der wie ein Hundekopf oder Haikopf aussieht.
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Was er hier darstellt, wird ja beschrieben und das hab ich auch verstanden, danke!
Mich irritiert, warum mir der Name vertraut vorkommt. Die anderen indianischen Bezeichnungen wie beispielsweise über Morgen- & Abendstern etc. hab ich in Gedanken alle einmal langsam laut gelesen. Aber Nanabozo war mir sofort irgendwie vertraut. "Bozo" - da liefert mir mein Langzeitgedächtnis die Erinnerung an eine Filmszene in "Love Story" als Jennifer Oliver als Namen für ihr erstes Kind "Bozo" nach "Bozo, der Clown" vorschlägt, um einen weiteren Oliver Barrett zu verhindern. Aber Nanabozo? Vielleicht ist er ja jemand anderem auch bekannt und der kann ihn zuordnen. Karl May dürfte es nicht sein, James F. Cooper auch nicht. Vielleicht aus der Tecumseh-Serie von Steuben?
Möglicherweise fällt es mir ja auch noch - wenn meine Gedanken ganz woanders sind - ein...
Gute Nacht! -
It's not everyday you meet a giant rabbit who can do magic... Nanabozo, the Great Rabbit, is... well, a giant rabbit. He s also a powerful sorcerer, and Rainbow s spirit guide, as Great Eagle is for Yakari. When he appears to the young Sioux to tell him his charge has disappeared, little Yakari is swept up in a quest that will make him turn into a giant, run on smoke, fly, and travel to the ice banks where the polar bears play."
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Neee, der große weiße Hase heißt doch "Harvey" und ist der Gefährte von Elwood P. Dowd!
Aber ich habe irgendwo - vielleicht tatsächlich in der Tecumseh-Serie - gelesen, dass die Indianer sich gern Geschichten von einem Coyote/Kojoten und einem Rabbit erzählten. In gewisser Weise ging es darin auch darum, die Weißen stets blöd aussehen zu lassen. Vielleicht hab ich mir da den Nanabozo "eingetreten".
Auf jeden Fall vielen Dank für die Links!
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Zitat
Original von kamikazebaer
Mei t ihr die Autorin hat ein lebenslanges Gratisabo für National Geografic versprochen bekommen für die häufige Nennung? -
Zitat
Original von maikaefer
Neee, der große weiße Hase heißt doch "Harvey" und ist der Gefährte von Elwood P. Dowd!
Aber ich habe irgendwo - vielleicht tatsächlich in der Tecumseh-Serie - gelesen, dass die Indianer sich gern Geschichten von einem Coyote/Kojoten und einem Rabbit erzählten. In gewisser Weise ging es darin auch darum, die Weißen stets blöd aussehen zu lassen. Vielleicht hab ich mir da den Nanabozo "eingetreten".
Auf jeden Fall vielen Dank für die Links!Nanabozo hat als Gestaltwandler künstlerische Freiheit, ob er als Kojote oder als Kaninchen erscheint.
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Naja, also um ehrlich zu sein, unter Psychothriller verstehe ich doch etwas anderes.....
Irgendwie geht es hauptsächlich um ihre Kindheit im Moor..ist natürlich auch interessant, aber ich hatte mir die Geschichte so wie den Film "Mörderischer Vorsprung" vorgestellt und bin im Moment etwas enttäuscht. Aber wer weiß, vielleicht tut sich ja noch was!! -
Ich hatte mir irgendwie vorgestellt, das Helena ihrem Vater zu Fuß folgt.....aber bis jetzt sitzt sie im Auto..
Auch das ihr Hund im Auto sitzend Witterung aufgenommen hat, bezweifle ich.....da müsste sie ihm schon ein Geruchsstück geben, damit er überhaupt weiß, was oder wen er suchen soll. -
Zitat
Original von Luckynils
Naja, also um ehrlich zu sein, unter Psychothriller verstehe ich doch etwas anderes.....
Irgendwie geht es hauptsächlich um ihre Kindheit im Moor..ist natürlich auch interessant, aber ich hatte mir die Geschichte so wie den Film "Mörderischer Vorsprung" vorgestellt und bin im Moment etwas enttäuscht. Aber wer weiß, vielleicht tut sich ja noch was!!Schlecht ist das Buch nicht, aber für mich eben keinen Thriller.
So ging es mir bei diesem s. u. Buch damals auch, bis auf die letzte Seite wartete ich auf den Thrill. -
Zitat
Original von Luckynils
Ich hatte mir irgendwie vorgestellt, das Helena ihrem Vater zu Fuß folgt.....aber bis jetzt sitzt sie im Auto..
Auch das ihr Hund im Auto sitzend Witterung aufgenommen hat, bezweifle ich.....da müsste sie ihm schon ein Geruchsstück geben, damit er überhaupt weiß, was oder wen er suchen soll.
Es ist ein cleverer Hund, er hatte ja auch bei der Polizei die in ihren Hof fährt angeschlagen. -
Buchdoktor :
Nochmals "Danke", aber wie gesagt, das hatte ich aus dem Buch und den links schon verstanden, es dauerte nur eine Weile, bis ich den Zusammenhang mit den selbst vor vielen Jahren gelesenen Geschichten herstellen konnte, zumal es in meinen Gedanken dann auch noch einen Häuptling Nana gab, aus dem Umfeld von Cochise. Ich lese jetzt erst mal den Schluss. Es wäre aber nett, wenn Eulen, die den Namen auch schon irgendwo her kennen, hier oder per pn verraten, woher sie ihn kennen. -
Zitat
Original von kamikazebaer
In diesem Abschnitt passiert in der Gegenwart wieder sehr wenig.
Ich habe den Eindruck, die Gegenwart steht zunehmend hinter den Geschehnissen aus der Vergangenheit zurück.ZitatOriginal von maikaefer
Vielleicht aus der Tecumseh-Serie von Steuben?Hast du die auch gelesen? Tecumseh war eines der Highlights meiner Kindheit - oder Jugend :gruebel? Ist schon soooo lange her :grin.
Als sie S. 164 die Attacken von Stechmücken und Co. beschreibt, hat es mich überall gekribbelt und gejuckt - hat sie gut hingekriegt :lache.
Diese ewigen Abschweifungen finde ich schon anstrengend. Auf S. 162 kündigt sie die sadistische Seite ihres Vaters an und holt dann weiträumig aus um über den ausführliche geschilderten Saunabau dann sage und schreibe 8 Seiten später auf den Fall von Sadismus zurückzukommen - ein extrem über Vorfall, wie der Vater auf den gequetschten Daumen schlägt, da wurde mir ganz flau im Magen.
Auf S. 196 habe ich mich dann auch längere Zeit gewundert, wahrscheinlich, weil ich selbst Marmeladen einkoche ;-). Wie macht die Mutter das, ohne Zucker? Oder haben sie Zucker? In solchen Mengen, dass sie davon Jahr für Jahr Marmeladen und Gelee kochen können? Oder vielleicht mit Ahornsirup, den sie den Bäumen abzapfen? Kann man das überhaupt :gruebel?
Am Ende dachte ich tatsächlich kurz, er hätte Steven getötet und der Kampf zwischen Vater und Tochter geht in eine heiße Phase.
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Tahquamenon Falls, wo Helena die Familie gesehen hat.
[URL=https://www.google.de/maps/place/Tahquamenon+Falls+State+Park/@46.5751793,-85.4357831,9.96z/data=!4m5!3m4!1s0x4d49ba83da5f2177:0x1305ac725c8585bd!8m2!3d46.6015005!4d-85.1933249]Karte[/URL]
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Das Buch von Karen Perry fand ich ausgesprochen spannend, weil es mir genug Gedankenfutter gegeben hat, was der Vater für eine Persönlichkeit ist. Und es hat drei Erzähler!
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Zitat
Original von Lumos
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Auf S. 196 habe ich mich dann auch längere Zeit gewundert, wahrscheinlich, weil ich selbst Marmeladen einkoche ;-). Wie macht die Mutter das, ohne Zucker? Oder haben sie Zucker? In solchen Mengen, dass sie davon Jahr für Jahr Marmeladen und Gelee kochen können? Oder vielleicht mit Ahornsirup, den sie den Bäumen abzapfen? Kann man das überhaupt :gruebel? ...Man kann mit Ahornsirup süßen, braucht aber noch Pektin als Gelieermittel - und das in den USA, wo alles als Fertigmischung verkauft wird ...
Marmelade oder Gelee kochen wäre dort oben sicher meine allerletze Idee wegen des Geruchs und der Bären. Gerade bei Gelee hast du Trester - wohin damit, ohne dass der Geruch alle Bären aus 20km Entfernung anlockt? Selbst wenn du dir von der Wohnhütte entfernt eine Kochhütte baust, musst du damit rechnen, dass ein gut gebauter Bär dir die Hütte zerlegt auf der Fährte des leckeren Geruchs.
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Zitat
Original von Buchdoktor
Man kann mit Ahornsirup süßen, braucht aber noch Pektin als Gelieermittel - und das in den USA, wo alles als Fertigmischung verkauft wird ...
Marmelade oder Gelee kochen wäre dort oben sicher meine allerletze Idee wegen des Geruchs und der Bären. Gerade bei Gelee hast du Trester - wohin damit, ohne dass der Geruch alle Bären aus 20km Entfernung anlockt? Selbst wenn du dir von der Wohnhütte entfernt eine Kochhütte baust, musst du damit rechnen, dass ein gut gebauter Bär dir die Hütte zerlegt auf der Fährte des leckeren Geruchs.
Hihi.
Na ja, wahrscheinlich sollte man wirklich nicht so viel hinterfragen ;-).
Aber manchmal lässt es sich nicht ganz vermeiden.