'Die Moortochter' - Seiten 162 - 231

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    Original von Johanna




    Das habe ich mich auch gefragt. Seine Eltern scheinen ja "normal" urban zu leben, also nicht in der Wildnis.
    Er mag als Kind ja vielleicht viel in der Gegend herumgestreift sein, aber kann man das dann alles lernen?


    Also schießen und jagen, dass lernen wohl tatsächlich 40 % der Amerikaner schon im Kindesalter. Und so einiges kann man sich auch aneignen denke ich. Wenn ich so sehe, was mein Mann sich so alles angeeignet hat. Z.B. weil er seinen Eltern mal beim Hausbau geholfen hat und großes Interesse an allem hat, was handwerklich ist. Ich schätze den Vater eigentlich als Fanatiker ein, der sich gerade deshalb in die Wildnis abgesetzt hat, WEIL ihn das Leben in der Wildnis interessiert und er nichts mit den anderen Menschen zu tun haben will. Er hat sich sein eigenes Reich aufgebaut.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Schneehase
    Ich finde das Buch immer noch gut! :keks


    Das einzige, das ich bemängeln muss, ist die Bezeichnung Psychothriller. Das ist es definitiv nicht.
    Aber ich langweile mich nicht, finde auch Helena nicht unsympathisch.
    Und ob die Familie ihr Gelee mit oder ohne Gelierzucker gekocht hat, ist mir eigentlich egal. ;-)


    Mir gefällt es eigentlich auch ganz gut. Kein typischer Thriller, aber langweilig finde ich die Handlung jetzt auch nicht unbedingt. Ich hatte allerdings nicht unbedingt erwartet, dass die Vergangenheit einen so großen Teil der Handlung einnimmt, aber dadurch erfährt man auch viel über Helena, ihr Aufwachsen und die Hintergründe zu ihrer doch sehr gespaltenen Beziehung zu ihrem Vater. Auf der einen Seite scheint sie doch irgendwie an ihm zu hänge, auf der anderen Seite hasst sie ihn dafür, was er ihrer Mutter angetan hat.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Zitat

    Original von kamikazebaer
    In diesem Abschnitt passiert in der Gegenwart wieder sehr wenig.
    Helena ist auf der Suche nach ihrem Vater bei einer Pinkelpause kommt er ihr so nahem um einen Hinweis zu hinterlassen.
    Sie folgt seinen Spuren in eine Hütte..................


    In den Rückblenden erfahren wir mehr Grausamkeiten von ihm. Er wollte die Mutter ertränken. Sie verherrlicht ihn nicht mehr ganz so sehr.


    Wir erfahren, dass sie als Kind einen Hund hatte. Die selbe Rasse, der selbe Name. Etwas bizarr. :yikes


    So weit bin ich momentan............


    Irgendwie unheimlich, dass Jacob sich so unbemerkt anschleichen kann.


    Die Szene mit der Mutter war schlimm.


    Ich finde es recht normal, dass sie ihr aktueller Hund dieselbe Rasse ist und auch Rambo heißt.
    Unser zweiter Hund hieß auch wie der Erste. :grin


    Als Psychothriller würde ich das Buch auch nicht verstehen........