Meine neuen Bücher ( gekauft, geschenkt bekommen, geliehen...) ab 18.07.2017

  • Und last but not least: :-]


    Svealena Kutschke - Stadt aus Rauch


    Kurzbeschreibung (amazon.de):

    Lucie wird in einer eisigen Winternacht in der Trave geboren, mit einer Gabe, die für die kommenden Generationen Segen und Fluch sein wird. STADT AUS RAUCH ist ein faszinierendes Epos einer Familie, auf die die Wirren des 20. Jahrhunderts ihre langen Schatten werfen. Von großmäuligen Denunzianten und kleinmütigen Helden, von Bürokraten des Verbrechens und Hochstaplern der Kunst, von der Verführung des Faschismus und vom Schweigen derer, die glauben, schuldlos zu sein: Die Tragödie eines ganzen Jahrhunderts spiegelt sich in der eigentümlichen Welt von Lübeck, wo Historie von Seemannsgarn kaum zu unterscheiden ist. Ein mitreißendes literarisches Wagnis.


  • Dieses Büchlein habe ich geschenkt bekommen - mit Signatur! :-]


    Anna Katharina Hahn - Kavaliersdelikt


    Was passiert, wenn ein Medizinstudent in Berlin-Friedrichshain eine Verehrerin von Else Lasker-Schüler anmacht? Wie erotisierend ist die Arbeit wissenschaftlicher Assistentinnen am Forschungsprojekt für mittelhochdeutsche Literatur wirklich? Wie fühlt sich eine Berlinerin in Stuttgart? Und wie überleben kinderlose Senioren 50 Jahre nach der Rentenreform?




    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Und noch ein Geschenk.


    Ian McGuire - Nordwasser


    Henry Drax kennt kein Gewissen. Er ist Harpunierer auf der Volunteer, einem Walfangschiff, das von England Kurs auf die arktischen Gewässer der Baffinbucht nimmt. Ebenfalls an Bord ist Patrick Sumner, ein Arzt von zweifelhaftem Ruf, der glaubt, schon alles gesehen zu haben – nicht ahnend, dass seine größte Prüfung noch bevorsteht, nachdem er Drax einer ungeheuerlichen Tat überführt hat. Während sich der Konflikt zwischen den beiden Männern zuspitzt, wird auch der eigentliche Sinn der verhängnisvollen Expedition zunehmend klar . . .


    Die erschütternde Schönheit und Einsamkeit des Nordpolarmeers bilden die Kulisse für Ian McGuires dramatischen Roman um Gut und Böse, eine in ihrer philosophischen und psychologischen Dimension zeitlose Geschichte über die tiefsten Abgründe des menschlichen Herzens.




    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Gerade angekommen:


    Guillermo del Toro/Daniel Kraus - The Shape of Water 978-3-426-52307-0_Druck.jpg.39023021.jpg

    Ein geheimes US-Militärlabor 1963: Im streng gesicherten Labortrakt F-1 wird eine Kreatur aus dem Amazonas gefangen gehalten, deren Erforschung einen Durchbruch im Wettrüsten des Kalten Krieges liefern soll. Doch eines Nachts entdeckt die Reinigungskraft Elisa das Wesen, das halb Mann und halb Amphibie ist. Die stumme junge Frau tut etwas, woran noch kein Wissenschaftler gedacht hat: Sie bringt dem Wasserwesen die Gebärdensprache bei und beginnt so entgegen aller Regeln eine vorsichtige, geheime Freundschaft mit ihm. Als sie erfährt, dass das »Projekt« schon bald auf dem Seziertisch enden soll, muss Elisa alles riskieren, um ihren Freund zu retten…






    Ich werde es doch mal mit dem Buch probieren, auch wenn in verschiedenen Rezensionen die Übersetzung bemängelt wurde. Um es nicht zu lesen, reizt mich die Geschichte einfach zu sehr. Und da Eskalina es für spannend und gut befunden hat, wage ich es einfach mal. Erst werde ich aber noch die beiden Bücher lesen, die ich mir aktuell vorgenommen habe.

  • Auch bei mir sind Eulenbücher eingezogen, dieses Mal lag der Fokus auf leichte Unterhaltung:


    Bettina Haskamp - Jetzt ist gut, Knut

    Bettina Haskamp - Alles wegen Werner

    Bettina Haskamp - Hart aber Hilde

    Ulrike Herwiig - Mein Gott, Wanda

    Kathy Reichs - Blutschatten Richie Vielen Dank :wave

    Meody Carlson - Das wunderbare Weihnachtsgeschenk Gucci Auch Dir vielen Dank!


    Dazu kamen noch zwei Büchereibücher:

    Jan Weiler - Kühn hat Ärger (und schon gelesen)

    Raquel J. Palacio - Wunder (nachdem ich den Film so berührend fand)

  • geli73  ;) Jetzt weiß ich auch, in welchem Haus die blauen Bücher einen Stopp einlegen. Die mussten Platz machen in meinem Regal. Lies sie aber nicht alle nacheinander, das nimmt bestimmt Lesespass. Besser immer mal wieder einen zwischendurch. :liegestuhl

    Vor dem Herbsttreffen werde ich erneut meine Weihnachtsschmöker/ Wintervorrat durchgucken.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich konnte nicht anders und habe gestern sofort einen Gutschein eingelöst. Meine Lieblingsbuchhändlerin hat sich kaputt gelacht, weil ich wie ein kleines Kind vor den Regalen stand und mich nicht entscheiden konnte.

    Dieses Buch ist es geworden, angefixt von ottifanta.


    Fernando Aramburu - Patria


    „Patria“ heißt Vaterland, Heimat. Aber was ist Heimat? Die beiden Frauen und ihre Familie, um die es in Fernando Aramburus von der Kritik gefeierten und mit den größten spanischen Literaturpreisen ausgezeichneten Roman geht, sehen ihre Heimat mit verschiedenen Augen.


    Bittori sitzt am Grab ihres Mannes Txato, der vor über zwanzig Jahren von Terroristen erschossen wurde. Sie erzählt ihm, dass sie beschlossen hat, in das Haus, in dem sie wohnten, zurückzukehren. Denn sie will herausfinden, was damals wirklich geschehen ist, und wieder unter denen leben, die einst schweigend zugesehen hatten, wie ihre Familie ausgegrenzt wurde. Das Auftauchen von Bittori beendet schlagartig die vermeintliche Ruhe im Dorf. Vor allem die Nachbarin Miren, damals ihre beste Freundin, heute Mutter eines Sohnes, der als Terrorist in Haft sitzt, zeigt sich alarmiert. Dass Mirens Sohn etwas mit dem Tod ihres Mannes zu tun hat, ist Bittoris schlimmste Befürchtung. Die beiden Frauen gehen sich aus dem Weg, doch irgendwann lässt sich die lange erwartete Begegnung nicht mehr vermeiden...


    Ein Bestseller in Spanien, monatelang auf Platz 1 der Bestsellerliste, ein epochemachender Roman über Schuld und Vergebung, Freundschaft und Liebe, der zeigt, wie Terrorismus den inneren Kern einer Gemeinschaft angreift und wie lange es dauert, bis die Menschen wieder zueinander finden.


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • Demnächst erscheint dieser Roman ich freue mich jetzt schon darauf beim Lesen in meine Lieblingstadt Venedig abzutauchen


    Inhaltsangabe: Quelle C. Bertelsmann


    Martin Cruz Smith

    Im Schatten von San Marco

    Roman
    Erscheinungstermin: 16. April 2018
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    Venedig, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs: Eines Nachts entdeckt der junge Fischer Cenzo in der Lagune eine junge Frau, die scheinbar leblos im Wasser treibt. Doch Giulia Silber ist nicht tot, sie schwimmt um ihr Leben, denn das Versteck, in das sich ihre Familie mit anderen Juden geflüchtet hatte, wurde verraten, und sie hat als einzige überlebt. Cenzo entscheidet sich, Giulia zu helfen. Doch nachdem er versucht hat, sie in Sicherheit zu bringen, verliert sich von ihr jede Spur. Cenzo macht sich auf die Suche, es ist ein Rennen gegen die Zeit, denn nicht nur er will das schöne eigenwillige Mädchen finden...


    »Im Schatten von San Marco« ist ein spannender Liebesroman und eine mitreißende Schilderung der letzten Kriegstage in Norditalien.

  • Ich musste mir heute mal was gönnen.

    1/4


    Jörg Magenau - Schmidt - Lenz Geschichte einer Freundschaft


    Seit den frühen Sechzigerjahren waren Helmut Schmidt und Siegfried Lenz befreundet. Es war eine Freundschaft, die von gegenseitigem Respekt und Bewunderung geprägt war, die privat war. Helmut Schmidts Frau Loki war 1968 von der ›Deutschstunde‹ begeistert und las jedes Buch des Autors. Aber es war auch eine Verbindung, die öffentlich wirkte, weil der Schriftsteller den Politiker unterstützte – im Wahlkampf, auf Reisen und als beständiger Gesprächspartner –, so während des »Deutschen Herbstes« 1977, bei einer Reise nach Polen und Auschwitz und in der Zeit des Nato-Doppelbeschlusses. Mit einem langen Gespräch zwischen Siegfried Lenz und Helmut Schmidt und Bildmaterial aus dem Privatarchiv.


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  • 2/4


    Katherine Kressmann Taylor - Adressat unbekannt


    Der Deutsche Martin Schulse und der amerikanische Jude Max Eisenstein betreiben in den USA eine gut gehende Kunstgalerie. 1932 entscheidet sich Schulse, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren. Eisenstein betreibt die gemeinsame Galerie in San Francisco weiter. Die beiden Männer bleiben in Kontakt und tauschen sich in ihren Briefen über Berufliches und Privates aus. Zunächst scheint die Freundschaft nicht unter der räumlichen Trennung zu leiden. Doch Schulse, der die politischen Entwicklungen in Deutschland anfangs noch kritisch betrachtete, entwickelt sich nach und nach zum bekennenden Nationalsozialisten.

    Adressat unbekannt, 1938 erstmals veröffentlicht, ist ein Buch von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme, schildert dieses Meisterwerk die dramatische Entwicklung einer Freundschaft und die Geschichte einer bitterbösen Rache. »Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Diese Geschichte ist meisterhaft, sie ist mit unübertrefflicher Spannung gebaut, in irritierender Kürze, kein Wort zuviel, keines fehlt ... Nie wurde das zersetzende Gift des Nationalsozialismus eindringlicher beschrieben«, resümiert Elke Heidenreich in ihrem Nachwort.


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  • 3/4


    Mario Wirz - Es ist spät, ich kann nicht warten


    Jeder Satz eine Revolte gegen den Tod. Mario Wirz

    Mario, ein fünfunddreißigjähriger schwuler Schauspieler, weiß, daß er nicht mehr lange leben wird. In einer expressiven, bildkräftigen Sprache erzählt Mario Wirz die verzweifelte Geschichte von einem, der sich besessen zu erinnern beginnt, während er aushält, was nicht auszuhalten ist - eine beeindruckende Erzählung, in der sich gieriger Lebenswille auftut.


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  • 4/4


    Volker Weidermann - Ostende 1936, Sommer einer Freundschaft


    Ein belgischer Badeort mit Geschichte und Glanz: Hier kommen sie alle noch einmal zusammen, die im Deutschland der Nationalsozialisten keine Heimat mehr haben. Stefan Zweig, Joseph Roth, Irmgard Keun, Kisch und Toller, Koestler und Kesten, die verbotenen Dichter. Sonne, Meer, Getränke – es könnte ein Urlaub unter Freunden sein. Wenn sich die politische Lage nicht täglich zuspitzte, wenn sie nicht alle verfolgt würden, ihre Bücher nicht verboten wären, wenn sie nicht ihre Heimat verloren hätten. Es sind Dichter auf der Flucht, Schriftsteller im Exil. Volker Weidermann erzählt von ihrer Hoffnung, ihrer Liebe, ihrer Verzweiflung – und davon, wie ihr Leben weiterging.

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  • Für meinen Literaturkreis


    Celeste Ng - Was ich euch nicht erzählte


    »Lydia ist tot.« Der erste Satz, ein Schlag, eine Katastrophe. Am Morgen des 3. Mai 1977 erscheint sie nicht zum Frühstück. Am folgenden Tag findet die Polizei Lydias Leiche. Mord oder Selbstmord? Die Lieblingstochter von James und Marilyn Lee war ein ruhiges, strebsames und intelligentes Mädchen. Für den älteren Bruder Nathan steht fest, dass Jack an Lydias Tod Schuld hat. Marilyn, die ehrgeizige Mutter, geht manisch auf Spurensuche. James Lee, Sohn chinesischer Einwanderer, bricht vor Trauer um die Tochter das Herz. Allein die stille Hannah ahnt etwas von den Problemen der großen Schwester. Was bedeutet es, sein Leben in die Hand zu nehmen? Welche Kraft hat all das Ungesagte, das Menschen oft in einem inneren Abgrund gefangen hält? Nur der Leser erfährt am Ende, was sich in jener Nacht wirklich ereignet hat.



    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin