'Das Leuchten einer Sommernacht' - Seiten 300 - Ende

  • Ich bin schon durch. Ging viel zu schnell! Und es war wieder so schön! :heisseliebe


    Ich muss sagen, dass es mir gut gefallen, dass Lynne es letztendlich "einfach" erzählt. Und auch Reeds Reaktion hat mir gut gefallen. Schön, dass es nachher auch noch mehr wissen und im Epilog viele zum Grab gehen. Ne Freundin von mir hat ihr ungeborenes Kind vor 2 Jahren verloren und sie ist immer so traurig, dass zB niemand an seinen Geburtstag denkt und immer nur an die Lebenden. Daher hat es mich sehr berührt, dass auch andere zu Aprils Grab gekommen sind im Epilog. Gefreut hat mich, dass die beiden ja doch ncoh ne Familie gründen!


    Auch Jen und Oliver haben sich gefunden. Ich hätte gerne noch Winnies Reaktion darauf gehabt. Es hat mich für sie voll gefreut, dass sie nun richtig Rugby spielen kann ohne O2 mit ihrer neuen Lunge und dass alles bisher gut geklappt hat.


    Hach, dieses Buch war genau das richtige während ich krank daheim war! :-)
    Eher entspannend, mit Herzschmerz, Traumerfüllungen und viel Liebe. :-)

  • "Überraschenderweise" gab es Happy Endings und nicht nur eines, sondern gleich mehrere. Winnie hat eine neue Lunge bekommen und die OP überstanden. Jen und Oliver sind ein Paar geworden und Jen hat alle Chancen eine erfolgreiche Designerin zu werden. Und auch aus Lynne und Reed ist eine Familie geworden und Lynne konnte das Trauma ihrer Jugend endlich aufarbeiten. So weit, so platt, müsste man sagen, wenn ihre Geschichten nicht mit so viel Herzblut erzählt worden wäre und das Leiden und Hoffen der Protagonisten es nicht so nahe an mich heran geschafft hätte. Nichts wirkt konstruiert und man wünscht sich, dass es auch im realen Leben öfter mal glücklich enden würde, wenn man sich nur genug anstrengt und kämpft. Da das leider nicht so ist, gibt es glücklicherweise solche Bücher. Natürlich brauche ich jetzt gleich die nächste Dosis Wales und weitere Einblicke in die Familien Rivers und Padrig.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Heidewitzka, was hab ich Tränen vergossen in diesem Abschnitt.


    Ich habe richtig mitgelitten mit Lynne und auch mit Reed. Aber gut, dass sie das jetzt auch alles miteinander teilen können und dann nach vorne schauen können. Ich fand es auch schön, dass es noch einen Epilog gab, der so ein bisschen preisgegeben hat, wie es langsam wieder zu einem normalen Alltag gekommen ist.


    Auch das Winnie die Lungen-OP gut überstanden hat und Jen mit Oliver eine glückliche Zukunft gefunden hat, fand ich durchaus berechtigt. Sie haben ja alle lange genug gelitten.


    Mir hat das Buch richtig gut gefallen, mal wieder ein Wohlfühlschmöker mit Happy End. Das brauche ich zwischendrin immer mal wieder. Muss ja nicht immer blutiger Krimi sein ;-)



    Sabrina, danke für die Begleitung der Leserunde! Ich freue mich jetzt auf jeden Fall schon auf dein nächstes Buch!

  • Das Ende hat mir richtig gut gefallen! Lynne und Reed, die auch ihr totes Kind nicht vergessen haben, haben zusammen etwas neues für die kranken Kinder aufgebaut. Und dann auch noch auf der "heimischen" Farm, von der bisher nur traurige Erinnerungen kamen!
    Winnie hat ihre OP gut überstanden und hat mit Jen und Oliver liebevolle Eltern (von den dreien hätte ich gerne mehr gelesen...).


    Zitat

    Original von streifi
    Ich habe richtig mitgelitten mit Lynne und auch mit Reed. Aber gut, dass sie das jetzt auch alles miteinander teilen können und dann nach vorne schauen können. Ich fand es auch schön, dass es noch einen Epilog gab, der so ein bisschen preisgegeben hat, wie es langsam wieder zu einem normalen Alltag gekommen ist.


    Auch das Winnie die Lungen-OP gut überstanden hat und Jen mit Oliver eine glückliche Zukunft gefunden hat, fand ich durchaus berechtigt. Sie haben ja alle lange genug gelitten.


    Mir hat das Buch richtig gut gefallen, mal wieder ein Wohlfühlschmöker mit Happy End. Das brauche ich zwischendrin immer mal wieder. Muss ja nicht immer blutiger Krimi sein ;-)


    :write :write
    Wieder ein wunderschöner Schmöker, den ich, genau wie seinen Vorgänger gar nicht aus der Hand legen mochte.
    Vielen lieben Dank Sabrina für die schönen Lesestunden und die Begleitung bei dieser Leserunde! :knuddel1

  • Tränen habe ich keine vergossen, aber die Entwicklung der Personen hat mich berührt. Beide Teile haben mir gut gefallen. Der Klippensprung am Ende war richtig spannend. Am Anfang empfand ich Ava und Lynne als richtige Tussies, die nur auf ihr Äußeres bedacht waren, aber das hat sich Gott sei Dank geändert.

  • Ich bin ( leider ) auch schon durch mit dem Buch. Ach, was war das schön zum Lesen. Ich fand den Roman ganz wundervoll und zauberhaft. Er hat mir wirklich ganz tolle, intensive Lesestunden beschert. Und da obwohl es gar nicht mein Genre ist....
    Den Klippensprung fand ich auch richtig gut. Zum einen war die Landschaft an der Küste so wunderbar beschrieben. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen, das Meer, die schroffen Felsen. Ich konnte die salzige Luft schmecken. Und dann auch die aufgewühlten Gefühle von Lynne, und die Befreiung nach dem Sprung. Das war eine meiner Lieblingszenen in dem ganzen Buch.


    Und natürlich war es perfekt zu lesen, dass sich Winnie nach der OP so gut erholt hat und sie nun ihre kleine Familie und das Rugby-Training in vollen Zügen geniessen kann.


    Vielen Dank auch noch an Sabrina für die Betreuung der Leserunde, es hat mir großen Spaß gemacht das Buch in der Runde zu lesen.
    Und zum Glück habe ich mir ja schon das andere Ella Simon Buch bestellt, so dass ich mich dann auf weitere schöne Lesestunden freuen kann. :-]

  • Auch für mich ist nun der Moment des Abschiedes von diesem Roman gekommen. Er schließt sehr gut ab und lässt mich zufrieden das Buch zuklappen.


    Noch immer würde mich aber interessieren, wie Ava und Gavin sich begegnet sind und noch mehr wie die Freundschaft zwischen Lynne und Ava entstanden ist.


    Viele Personen sind mir ans Herz gewachsen und ich werde jetzt für mich "weiterspinnen" wie schön ihr Leben weiter verläuft, wobei natürlich schön wäre, wenn wir in einem weitern Roman von ihnen und ihrem Leben erneut lesen könnten.


    Sabrina, wie bist Du auf die Idee mit dem gemeinsamen Klippensprung gekommen?


    Sehr bildhaft war viel beschrieben, ich habe häufig Bilder vor den Augen gehabt.


    Auch wenn vorauszusehen war, dass es ein Happy End geben wird, hat dieser Roman dies auch sehr verdient. Verdient, weil in der Handlung Schwierigkeiten, Schicksale beschrieben werden, die Hürden in der Lebensgestaltung für die Betroffenen und ihr Umfeld darstellen. Danke für den schönen Roman und die engagierte Begleitung unserer Leserunde. :wave


    Ich freu mich nun auf den anderen Ella Simon Band, den ich noch lesen darf. :-)

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Zitat

    Original von Zuckelliese
    Tränen habe ich keine vergossen, aber die Entwicklung der Personen hat mich berührt. Beide Teile haben mir gut gefallen. Der Klippensprung am Ende war richtig spannend. Am Anfang empfand ich Ava und Lynne als richtige Tussies, die nur auf ihr Äußeres bedacht waren, aber das hat sich Gott sei Dank geändert.


    Schön zusammengefasst, geht mir ähnlich.
    Mich hat das Buch prima unterhalten, auch wenn ich am Ende das Gefühl hatte, dass alles etwas zu glatt lief. Aber gut, was anderes hätte bei der Art von Buch auch nicht funktioniert. :-)
    Insgesamt hatte ich schöne Lesestunden und nun liegt "Ein Gefühl wie warmer Sommerregen" schon auf dem Nachttisch bereit.


    Danke Sabrina, für die Begleitung der Leserunde!

  • Zitat

    Original von Gucci
    Sabrina, wie bist Du auf die Idee mit dem gemeinsamen Klippensprung gekommen?


    Ich finde, er war einfach notwendig - auch in Hinsicht auf den ersten Band, um alles zu einem Abschluss zu bringen. Auch ist der Sprung natürlich symbolisch. Lynne ist so lange davongelaufen, konnte sich nicht stellen, vor ihr gab es dieses tiefe Loch. Sie traute sich nie, die Sache mit April zu verarbeiten, fürchtend, dass dann alles über ihr zusammenstürzt.
    Der Sprung von den Klippen ist gleichzeitig dieser enorme Schritt ins Unbekannte, sich trauen, eine Angst zu überwinden.

  • Zitat

    Original von Gucci
    Noch immer würde mich aber interessieren, wie Ava und Gavin sich begegnet sind und noch mehr wie die Freundschaft zwischen Lynne und Ava entstanden ist.


    Das würde mich auch sehr interessieren. Und auch, ob sich Winnies leiblicher Vater dann doch noch mal bei ihr gemeldet hat und vielleicht in Zukunft mit ihr in Kontakt bleibt??


    Zitat

    Original von Gucci
    Viele Personen sind mir ans Herz gewachsen und ich werde jetzt für mich "weiterspinnen" wie schön ihr Leben weiter verläuft, wobei natürlich schön wäre, wenn wir in einem weitern Roman von ihnen und ihrem Leben erneut lesen könnten.


    Ich fände es auch wirklich schön, wenn es noch einen weitern Ella Simon-Roman geben würde und man dann dort auf "alte Bekannte" treffen könnte. :-)

  • Bin auch durch
    Ende gut- alles gut
    Nicht überraschend, aber der Weg dahin hat mir richtig gut gefallen.
    Manchmal werden ja grade so Klippenspringszenen etwas zu kitschig, fand ich hier aber passend.


    Der Abschnitt in dem Jen den Anruf bekommt, dass Winnie eine Lunge bekommt und die Kleine dann zu Reed abhaut, hat mich besonders berührt. Kinder verstehen doch schon ganz viel von der Welt...



    Ich finde übrigens, dass man noch nicht zu viel von Ava und Gavin zu lesen bekommen hat- von mir aus können die noch ihr eigenes Buch bekommen.

  • Zitat

    Original von piper1981


    Das würde mich auch noch interessieren...


    Ava und Gavin, da muss ich mir noch überlegen, ob ich die beiden nochmal ausbuddle :-)


    Was Winnies Vater betrifft: Oliver fragt ja, was Jack wegen der Transplantation gesagt hat und Jen erzählt ihm, dass sie nur seine Mailbox erreicht. Sie hat ihm Nachrichten draufgesprochen, ihm alles dargelegt, aber da Jack sich nie darauf gemeldet hat, geht sie mal stark davon aus, dass er eine endgültige Entscheidung getroffen hat - nämlich fernzubleiben. Ist vermutlich auch besser so :fetch

  • Zitat

    Original von SabrinaQ


    Was Winnies Vater betrifft: Oliver fragt ja, was Jack wegen der Transplantation gesagt hat und Jen erzählt ihm, dass sie nur seine Mailbox erreicht. Sie hat ihm Nachrichten draufgesprochen, ihm alles dargelegt, aber da Jack sich nie darauf gemeldet hat, geht sie mal stark davon aus, dass er eine endgültige Entscheidung getroffen hat - nämlich fernzubleiben. Ist vermutlich auch besser so :fetch


    Joa, aber das finde ich soo traurig...Er muss ja nicht gleich einen auf Familie machen, aber könnte zumindest mal Interesse an seiner Tochter zeigen :( . Vielleicht ja mal im nächsten Buch ;-)

  • Ein HappyEnd und ein sehr emotionaler Abschnitt zum Schluss.


    Ich bin sehr froh, dass es hier ein Happyend für alle gab. Da ich sehr emotional mit den Charakteren mitgefiebert habe, wäre es hart gewesen hier kein Happyend zu haben.


    Ich finde auch die Auflösung zum Ende sehr überzeugend. Ich denke das so ein Sprung sehr befreiend sein kann. Obwohl ich mich denfinitv nicht getraut hätte.


    Insgesamt eine sehr schöne Geschichte, vielleicht das Buch, dass mich dieses Jahr am meisten berührt hat.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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