Targa - B.C Schiller

  • Klappentext lt.amazon.de
    Targa Hendricks hat keine Freunde, keine Liebe, nichts zu verlieren. Doch vor allem hat sie keine Angst – und genau das macht sie so verdammt gut in ihrem Job. Denn als Undercover-Ermittlerin einer Sondereinheit des BKA ist es ihre Aufgabe, Serienkiller auf frischer Tat zu überführen, und dazu gibt es nur zwei Wege: Targa muss sich einem Mörder ausliefern – oder ihn glauben lassen, sie sei wie er.
    Falk Sandman ist Hochschuldozent, charismatisch, clever und besessen von den letzten Worten Sterbender – seiner Opfer. Eines Tages trifft er eine junge Frau, die sich für seine dunkle Seite interessiert. Sie will von ihm lernen, und Sandman fasziniert ihr gefühlloses Verhalten. Zunächst ist er skeptisch, doch allmählich vertraut er ihr.
    Ein tödliches Spiel beginnt. Wer wird gewinnen?



    Zu den Autoren
    B.C.Schiller sind Barbara und Christian Schiller. Sie gehören zu den erfolgreichsten Hybrid-Autoren (SP & Verlag) im deutschsprachigen Raum und ihre Thriller haben bereits mehr als 1.300.000 Leser begeistert. Bisher haben sie fünfzehn Thriller veröffentlicht und viele waren Nr. 1 Kindle Bestseller und wochenlang in den Top 100 Charts. Im Jahr 2015 wurde der Tony Braun Thriller "Rattenkinder" bei Bastei Lübbe veröffentlicht. Im Sommer 2017 startet die neue ungewöhnliche Thriller-Serie "Targa" bei der Verlagsgruppe Random House/Penguin.


    Bevor sich B.C. Schiller ganz dem Schreiben widmeten, sammelten sie viele ungewöhnliche Erfahrungen auf unterschiedlichen Gebieten, die sie oft in Ihre Romane einfließen lassen.
    Barbara Schiller war als Marketing-Agentin für Unternehmen in Osteuropa und erlebte dort abenteuerliche Stories.
    Christian Schiller veröffentliche mehrere Romane und verfasste für den ORF außergewöhnliche Radiofeatures über Schriftsteller mit kriminellen Neigungen – wie Jean Genet oder William Burroughs. Dazu interviewte er auch den berühmtesten Serienkiller Österreichs Jack Unterweger.
    Diese Gespräche waren unter anderem auch Inspiration für „Targa“. Es war faszinierend für beide sich in den Kopf eines Serienkillers hineinzudenken und das Böse, das nicht nur abstoßend , sondern auch anziehend sein kann, gedanklich zu leben.
    Eines wissen B.C. Schiller jetzt mit Gewissheit: „Noch nie sind wir dem Bösen beim Schreiben so nahegekommen wie mit der Geschichte von Targa.“



    Meine Meinung
    Dies war das erste Buch, welches ich jemals von den Autoren gelesen habe und ich habe mich gut in den Anfangsband der neuen Serie eingelesen. Diesmal ist die Story etwas anders aufgebaut, wie die, die ich so in den letzten Wochen/Monaten gelesen habe, denn Targa wird als Lockvogel bzw. Komplizin auf den Täter angesetzt. Sie soll ihn praktisch zwingen, gemeinsam mit ihr eine Tat zu begehen und dann soll sie ihn somit quasi live und direkt überführen können. Doch wie man es bestimmt schon ahnt, läuft es nicht so geschmiert wie gedacht.
    Mit dem Charakter Targa haben B.C. Schiller eine Frau "erschaffen", der man nicht unbedingt auf die Füsse treten möchte. Targa arbeitet für das BKA, wo sie als Undercover-Ermittlerin Serienkiller aufspüren und überführen soll. Sie hat nach einem schwierigen Start in ihr Leben, eigentlich nur ihren VW-Bus in dem sie lebt und ihren Hund, der "Hund" heißt. Ihm vertraut sie und er bekommt, die meiste Liebe ab, die Targa überhaupt nur geben und zeigen kann. Als Bezugspersonen kommen nur ihre Ziehmutter Margarete und ihr Vorgesetzter Volker Lundt in Frage. Zudem zeigt sie autistische Züge, eckt oftmals bei ihren Mitmenschen an und ihr größter Wunsch ist es, ihren Vater zu finden.
    Spannend ist zu lesen, wie Targa versucht sich an Falk Sandman heranzumachen. Falk ist Dozent an einer Business-School, eigentlich ein schlaues Kerlchen, aber in seinem Privatleben ist er krank und einfach nur irre. Er quält Mädchen in seinem Kellerversteck und nimmt ihnen kurz gesagt, die Luft zum Atmen. Der Tod ist dann nur noch eine Frage der Zeit und des Willens von Falk. Ein Charakter der sehr gut dargestellt und ausgeleuchtet wurde.
    Der Schreibstil ist modern, flüssig zu lesen und ich wäre auf alle Fälle dabei, wenn Targa wieder einem potenziellen Mörder auf die Schliche kommen muss.
    Kleine Kritik von meiner Seite aus: Das Ende war mir dann doch etwas zu schnell abgehandelt. An einigen Stellen war zuviel gewollt und es wurden Zufälle eingebaut, die sich so gelesen haben wie, als hätte man vergessen dies vorher in die Story einzubauen und nun müsste es aber erwähnt werden um es logisch rüberkommen zu lassen.


    Fazit
    Ein erster Band der Lust auf mehr macht und mit Targa hat das Autorenehepaar einen Charakter erfunden, der uns LeserInnen bestimmt noch einiges zu bieten hat. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird und welche Marotten Targa noch "aufgebrummt" bekommt.

  • Eine noch kaputtere Ermittlerin, ein bizarrer Fall, nix was nicht auf ähnliche Weise schon 100 mal dagewesen ist. Gepaart mit einer einfachen, simplen Erzählweise ergibt das den soundsovielten Dutzendkrimi, der sich durch nichts von vielen ähnlich gestrickten Dutzendkrimis unterscheidet.


    Ich bekam ein LeseExemplar zugesandt, mit einem persönlichen Brief der Autoren, welche mit ihr Machwerk anpriesen. Alles heiße Luft.....


    Ich bin diese nicht unterscheidbare Massenware langsam leid. Ich werde niemanden daran hindern so etwas zu klaufen – es steht mir schlichtweg nicht zu, über die Konsumenten dieser Art Kriminalliteratur ein Urteil zu fällen.


    Weiter als die Bereitstellung geht mein Engagement allerdings nicht. Dazu ist mitr meine Zeit einfach zu schade!

  • Eine außergewöhnliche Ermittlerin


    In „Targa – Der Moment bevor du stirbst“ von B. C. Schiller geht es um die Jagd der Undercover-Ermittlerin Targa Henricks auf den Serienmörder Falk Sandman. Als Mitglieder einer BKA-Sondereinheit beschreitet Targa dabei nicht immer gewöhnliche Wege, um an ihr Ziel, in diesem Fall die Überführung von Falk Sandman, zu gelangen. Bei ihrer Arbeit spielt Targa buchstäblich mit dem Feuer, denn der Mann, auf den sie es abgesehen hat, ist extrem gefährlich.
    Hinter dem Pseudonym B. C. Schiller steht das Autorenduo Barbara und Christian Schiller, die ihre Schreibkarriere eigentlich im Self-Publishing Bereich begonnen haben.
    Meine Meinung
    Bei diesem Thriller geht es meiner Meinung nach nicht so sehr darum, herauszufinden, wer der Täter ist – das ist relativ schnell klar. Es geht vielmehr darum, wie es Targa gelingt, an Falk Sandman heranzukommen. Dabei ist meine Meinung zu Targa irgendwie zwiespältig. Auf der einen Seite ist sie faszinierend, weil sie eben nicht so ist wie andere Menschen, auf der anderen Seite machte es das für mich unglaublich schwer, mich beim Lesen mit ihr zu identifizieren. Aber sie ist furchtlos – und das ist in ihrem Job auch notwendig. Sie ist diejenige, die man holt, wenn alle Stricke reißen.
    Fazit? „Targa – Der Moment bevor du stirbst“ ist definitiv kein gewöhnlicher Thriller. Wer allerdings die klassische Konstruktion mit der Suche nach dem Täter erwartet, der wird enttäuscht oder überrascht, je nachdem, wie man das beurteilen möchte. Obwohl das „Duell“ zwischen dem Serienkiller und Targa spannend zu beobachten war, bevorzuge ich bei Thrillern eben doch klassische Ermittlungsarbeit und das Rätseln um den Täter. Von daher vergebe ich 6 von 10 Eulenpunkten für diesen außergewöhnlich konstruierten Thriller.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Abgrundtief


    Der Thriller „Targa – Der Moment bevor du stirbst“ von B. C. Schiller (einem Autorenduo) beschäftigt sich mit dem Tod und dem Bösen im Menschen.


    Targa ist eine junge Frau, die etwas sonderbar ist. Durch ihre eigene Geschichte kann sie ihre Gefühle sehr gut unterdrücken. Sie wurde als Kind zusammen mit ihrer Zwillingsschwester von der eigenen Mutter ausgesetzt, dabei ist ihre Schwester gestorben.
    Nur wenige Menschen lässt Targa in ihr Leben. Zwischenmenschliche Beziehungen fallen ihr nicht leicht. Durch ihre Art ist sie perfekt für die Sondereinheit, die sich mit psychisch kranken Verbrechern befasst.
    So führt ihr aktueller Fall sie zu Falk Sandmann. Dozent und Lebemann, dem vorgeworfen wird, mehrere junge Frauen getötet zu haben. Sandmann ist fasziniert vom Thema „letzte Worte vorm Tod“. Er hat auch einen Blog zu diesem Thema. Leider kann ihm die Polizei nichts nachweisen. So wird die Sondereinheit um Targa auf den Fall angesetzt. Sie muss sich ihm nähern. Doch wie wird sie das schaffen? Als eines seiner nächsten Opfer? Oder als Gehilfin?


    Parallel spielt die Geschichte auf einer Gefängnisinsel. Hier dreht es sich hauptsächlich um den Wärter Erik und den Gefangenen Carlos. Dieser wird streng bewacht, bekommt jedoch eine Sonderbehandlung. Warum dies so ist, will niemand dem neuen Wärter Erik erzählen. Er selbst lernt Carlos und seine Machenschaften bald kennen und muss nun Befehle des Gefangenen ausführen. Wo wird das enden? Und was hat Carlos vor? Was hat das alles mit Targa zu tun?


    Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben. Sie fesselt den Leser. Das Thema selbst finde ich manchmal etwas erdrückend, trotzdem fiebert man mit Targa mit und möchte wissen, wie es weitergeht.

  • Targa Hendricks ist eine Sonder-Ermittlerin, die von der Berliner Polizei für ganz spezielle Aufträge eingesetzt wird, um Serienkiller zu überführen. Dabei kommt ihr zugute, dass sie keine Gefühle hat und somit auch keine Angst – denkt sie zumindest! Doch ihr neuer Auftrag wird selbst sie an ihre Grenzen führen. Denn Professor Falk Sandman ist ein Meister der Manipulation. Obwohl er mit mehreren Mordfällen in Verbindung steht, gelingt es der Polizei nicht, ihn zu überführen. So ist Targa nun die letzte Hoffnung der Ermittler, ihn quasi auf frischer Tat zu ertappen. Doch dafür muss Targa ihm nahekommen, ganz nahe!


    Das Autorenduo Barbara und Christian Schiller ist schon lange erfolgreich im Selfpublishing unterwegs, nun liegt mit „Targa“ wieder eine Verlagsveröffentlichung vor. Dementsprechend hoch waren Spannung und Erwartung – wobei ich mangels Kenntnis der anderen Werke eigentlich ohne Erwartungen an das Buch herangegangen bin.


    Einige Dinge haben mir nicht so gut gefallen, zum einen bin ich nicht warm mit der Protagonistin Targa geworden, was aber ja an sich gut zu ihrem Charakter passt. Ich muss eine Buchfigur auch nicht mögen, um ein Buch gut zu finden. Hier hatte ich aber das Problem, dass ich Targa in sich nicht ganz stimmig fand.


    Der zweite Protagonist, Falk Sandman, hat mich deutlich mehr begeistert – was natürlich das falsche Wort für einen derart grausigen und wiederwärtigen Charakter ist. Aber ihn fand ich einfach spannend und auch wenn ich es mir kaum vorstellen kann, basiert seine Figur ja auf wahren Vorbildern.


    Mit einer Nebenhandlung, deren Sinn und Zweck sich erst am Ende des Buches ergibt, kam ich ebenfalls nicht so gut zurecht, hier hatte ich in eine falsche Richtung spekuliert und die Auflösung am Ende fand ich etwas schwach.


    Insgesamt eine durchaus spannende Geschichte, die für mich vor allem durch die Figur des Falk Sandman eine gewisse grausige Faszination entwickelte, die mich aber inhaltlich leider nicht ganz überzeugen konnte.

  • Darum geht’s:


    Die Polizei ist sich ziemlich sicher, dass Falk Sandmann mehrere Frauen auf dem Gewissen hat, doch man kann ihm nichts nachweisen. Die letzte Möglichkeit ist, Targa Hendricks einzusetzen, die sich in Falks Nähe begibt und ihn glauben lässt, sie könne so skrupellos morden wie er. Kann sie den Psychopathen überzeugen, dass sie auf seiner Seite ist und er gefahrlos die Maske fallen lassen kann?


    So fand ich’s:


    Die beiden Kontrahenten sind uns von Anfang an bekannt. Targa Hendricks ist Undercover-Ermittlerin und dass Falk Sandman der Frauenmörder ist, wissen wir auch sicher – wir begleiten ihn bei seinen Morden. Sogar sein Motiv liegt von vorne herein auf der Hand, denn er betreibt einen Blog, auf dem er die letzten Worte Sterbender verewigt und er scheint besessen von dem Augenblick des Sterbens zu sein.


    Dieser Thriller lebt also nicht wie die meisten anderen davon, herauszufinden, wer der Mörder ist und was ihn zu seinen Taten bewegt, sondern die Inhaltsangabe verspricht ein Psychoduell darum, ob Targa die eiskalte Killerin glaubhaft vorspielen kann oder ob Falk sie durchschaut. Ich habe mir ein gegenseitiges Abtasten, Versteckspiele, Taktieren und Schauspieleinlagen erhofft, aber nicht in dem Ausmaß bekommen, wie ich mir das vorgestellt habe.


    Leider konnte ich niemals die Distanz zur Erzählung überbrücken. Die Schilderungen packten mich zu keiner Zeit emotional. Ich habe nur mäßig neugierig weitergelesen in der Hoffnung, dass sich das doch noch ändert.


    Für meinen Geschmack erzählt das Buch auf eine viel zu nüchterne und distanzerte Weise über schlimme Dinge. Es handelt von einem besessenen Mann und einer Frau, die ihre innere Mitte noch nicht gefunden hat. Dabei versucht uns das Buch einzureden, diese Personen wären emotionslos, doch sie sind es nicht, nur die Erzählung über sie ist es. Sandman ist gefangen in seiner fixen Idee, die letzten Worte Sterbender hören und dokumentieren zu müssen, wobei ich das einfach mal als Tatsache hinnehmen musste, denn es wurde mir nicht nahegebracht, wie es zu dieser merkwürdigen Fixierung kam. Targa ist verbissen, traurig, irritiert, liebt ihren Hund, ihren Freund und dessen Sohn und ist voller Rachegelüste, aber nicht im Entferntesten enotionslos. Dieses Buch kokettiert zwar damit, dass Targa keine Emotionen empfinden könnte, doch auch wenn mir das regelmäßig erzählt wurde, konnte ich es an ihr nicht feststellen, es bestätigt sich in Targas Verhalten und Gedanken überhaupt nicht. Sowohl Sandman als auch Targa blieben mir fremd und damit wurden die Möglichkeiten, die sich durch die an und für sich spannende Auswahl der Haupt-Charaktere eröffneten, in meinen Augen verschenkt.


    Und am Ende bleiben wir auch etwas ratlos mit einem Cliffhanger, offenem Mund und den Schlussworten „Fortsetzung folgt“ zurück.


    Insgesamt fand ich die Story zu lauwarm, zu konstruiert und nicht packend genug erzählt. Die Figuren waren zwar exotisch, aber die Charaktere waren für mich nicht greifbar, schlüssig und nachvollziehbar, deshalb blieb eine emotionale Distanz zum Buch. So ganz hat mich der Start in eine neue Serie trotz routinierten Schreibstils nicht überzeugt.


    Ich habe 5 Punkte vergeben.

  • Targa Hendricks ist eine Undercoverermittlerin bei der BKA und diesmal muss sie das Vertrauen eines sehr cleveren und charismatischen Serienkiller gewinnen.
    Dieses Buch ist kein gewöhnlicher Thriller, da man von Anfang an weiß, wer der Serienkiller ist. Bei solchen Büchern kann man als Leser nicht mitraten, wer der Killer ist, deswegen ist es, meiner Meinung nach, für solche Bücher extrem wichtig, die Spannung aufzubauen und auch aufrecht zu erhalten und/oder sehr interessante, außergewöhnliche Charaktere zu haben.
    Spannung: B. C. Schiller ist es gelungen, die Spannung aufzubauen, doch leider lässt die Spannung nach einiger Zeit nach. Es gibt dann immer wieder spannende Momente, doch auch sie lassen dann nach.
    Charaktere: Man merkt, dass die Autoren es gewollt haben, die erschaffenen Charaktere außergewöhnlich und besonders zu machen, doch leider scheinen solche Charaktere heutzutage im Trend zu liegen, es gibt also sehr viele ähnliche Protagonisten und leider hat das gewisse Etwas sowohl bei Targa als auch bei Falk gefehlt. Insbesondere bei Falk: er wird oft als sehr charismatisch beschrieben, kann (fast) alle Frauen schnell für sich gewinnen - leider konnte ich das kaum nachvollziehen.
    Die Handlung fand ich ok - nicht schlecht, aber auch nichts außergewöhnliches.
    Und so fällt auch meine Bewertung aus - das Buch ist ok, aber nichts besonderes, deswegen 6 Punkte

  • Autor: B.C. Schiller


    Verlag: Penguin


    Seiten: 395


    Preis: 10,00€


    Inhalt: Targa Hendricks hat keine Freunde, keine Liebe, nichts zu verlieren. Doch vor allem hat sie keine Angst – und genau das macht sie so verdammt gut in ihrem Job. Denn als Undercover-Ermittlerin einer Sondereinheit des BKA ist es ihre Aufgabe, Serienkiller auf frischer Tat zu überführen, und dazu gibt es nur zwei Wege: Targa muss sich einem Mörder ausliefern – oder ihn glauben lassen, sie sei wie er.



    Falk Sandman ist Hochschuldozent, charismatisch, clever und besessen von den letzten Worten Sterbender – seiner Opfer. Eines Tages trifft er eine junge Frau, die sich für seine dunkle Seite interessiert. Sie will von ihm lernen, und Sandman fasziniert ihr gefühlloses Verhalten. Zunächst ist er skeptisch, doch allmählich vertraut er ihr.



    Ein tödliches Spiel beginnt. Wer wird gewinnen?


    (Quelle: Klapptext)



    Das Cover passt, durch die Farben gut zum Buch und sieht auch sehr interessant aus.


    Geschrieben ist das Buch recht einfach, aber auch sehr detailliert und man kann sich alles sehr gut vorstellen.


    In dem Buch gibt es mehrere Handlungsstränge und Erzählperspektiven. Dadurch kann man sich gut in alle Charaktere hinein versetzten.


    Die Geschichte ist durchgehend spannend, durch viele unerwartete Wndungen. Man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es einfach so fesselnd ist. Auch die Charaktere, besonders Targa, entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter.


    Ich fand das Buch toll und freue mich schon auf den folgenden Band.



    ❤❤❤❤❤



    "Durch dich lebe ich weiter, Targa."



    https://mariasbooklove.blogspo…/rezension-targa.html?m=1

  • Targa Hendricks ist verdammt gut in ihrem Job als Undercover-Ermittlerin des BKA. Nun soll sie den Hochschuldozenten Falk Sandmann überführen, der im Verdacht steht, mehrere junge Frauen ermordet zu haben. Da man ihm aber nichts nachweisen kann, kommt Targa ins Spiel – in ein tödliches Spiel.
    Der Schreibstil des Buches ist einfach und flüssig zu lesen.
    Targa hat eine traumatische Kindheit hinter sich, daher ist sie eine Einzelgängerin . Sie kennt keine Angst, was dafür sorgt, dass sie so erfolgreich in ihrem Job ist. Ihr Gegenspieler ist eine charismatische und intelligente Persönlichkeit mit einer dunklen Seite. Er ist besessen von den letzten Worten Sterbender und er sorgt dafür, dass es ist immer wieder erleben kann. Als er Targa begegnet, ist er fasziniert von ihr und ihrer Gefühllosigkeit. Sie soll ihm beweisen, dass er Vertrauen zu ihr haben kann. Wir sie tun, was er verlangt?
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass ich mir ein Bild von ihnen machen konnte. Auch wenn mir Targa und Sandmann als Persönlichkeiten zu extrem sind und ich mich daher mit beiden nicht identifizieren kann, sind sie gleichwertige Gegner in einem grausamen Spiel. Dagegen war es mir manchmal unverständlich, wie sich die Opfer von einer starken Persönlichkeit blenden ließen und somit in die Falle tappten.
    Es geht sehr, sehr spannend zu, allerdings auch ziemlich grausam. Man darf also nicht allzu zartbesaitet sein, wenn man dieses Buch liest. Wer lieber mitermittelt, ist bei diesem Buch falsch, denn der Täter steht von Anfang an fest. Trotzdem konnte sich die Spannung bis zum schlüssigen Ende halten.
    Ein spannender Thriller.


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