'Die Fährtenleserin' - Kapitel 06 - 10

  • Nach Kamaij erzählte nun auch Lovias den Gefährten seine Geschichte.
    Auf Seite 75 ist mir ein im Gegensatz zu den bisherigen bemerkten kleineren doch etwas gravierenderer Fehler aufgefallen: Es geht um Religion und Glauben und so und dann fällt das Wort "Leere", das aber in diesem Kontext mMn "Lehre" geschrieben werden müsste.
    Ich hoffe, Andrin bleibt Kamaij gegenüber weiterhin standhaft. Auf die Begegnung mit der Bestie bin ich gespannt. Und natürlich auf die von Andrin und Mandalas.


    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Zitat

    Original von maikaefer
    Auf Seite 75 ist mir ein im Gegensatz zu den bisherigen bemerkten kleineren doch etwas gravierenderer Fehler aufgefallen: Es geht um Religion und Glauben und so und dann fällt das Wort "Leere", das aber in diesem Kontext mMn "Lehre" geschrieben werden müsste.


    :wave


    Das ist allerdings ein sehr lustiger Fehler. ;) Danke für den Hinweis!

  • Ja, ich musste ebenfalls schmunzeln und las mehrmals drüber, ob es nicht doch vielleicht als Wertung bewusst formuliert war :grin
    :wave


    PS: Danke für den Abdruck der Andrin-Mail im Bewerbungsthread! :anbet
    Der Name von K. ist echt problematisch :lache Karmaji, Kamaji, Karmaij, Kamaij :wow
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Die Geschichte von Lovias fand ich interessant.
    Karmaij ist mir noch unsympathischer geworden.
    Mandalas gefällt mir, schön, dass er Lovias überzeugen konnte, dass der Tod seines Sohnes von dem König geplant war. Er scheint aber irgendwelche Schuldgefühle zu haben, weiß er etwas über die Bestie und verheimlicht das?

  • Die Idee, dass die Figuren nach und nach ihre eigene Geschichte erzählen, gefällt mir sehr gut!
    Im Moment bin ich mehr auf die noch fehlenden Geschichten gespannt, als auf die eigentliche Jagd nach der Bestie.
    Auch Lovias Geschichte war wieder sehr interessant.
    Zuerst fand ich die Ausführungen des Prinzen absolut richtig, aber auch wenn seine Worte an sich gut waren, nach der Aktion mit dem Zweikampf glaube ich nicht, dass er sie wirklich ernst gemeint hat. Das war bestimmt auch nur ein Versuch Lovias zu manipulieren.

  • Der Prinz hat Lovias wirklich fies reingelegt. Das Problem, dass verschiedene Religionen sich ihre Heiligtümer nicht teilen wollen, ist leider immer noch sehr aktuell.


    Auch mir wird Kamaij immer unsympathischer. Er nimmt Andrin nicht richtig ernst und will sie nur schnell ins Bett kriegen. Einerseits tut er so edelmütig und will sie beschützen, aber andererseits wird er böse, wenn sie nicht auf seine Anmachversuche eingeht. Außerdem behauptet er die anderen wären auf der falschen Fährte, kommt aber andererseits doch mit, angeblich um Andrin zu beschützen. Das halte ich für eine feige Ausrede. Wenn die Gruppe die Bestie findet, will er sich feiern lassen und wenn sie keinen Erfolg haben, den anderen die Schuld zuschieben. Nach dem Motto: Ich habe ja gleich gesagt, dass ihr auf der falschen Fährte seid. Ich misstraue Kamaij irgendwie.


    Als Lovias sagte, wenn sie zu der Höhle mit den toten Wolfsmenschen gingen, würden sie ja sehen, ob Andrin die Wahrheit sagt, habe ich für einen Momemt befürchtet, die Leichen wären auf einmal weg und Andrin in der Gruppe unten durch. Was ist bloß mit Mandalas los? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der bloße Anblick der toten Wolfsmenschen ihn zum Weinen gebracht hat.

  • Da ist ja wirklich eine recht inhomogene Gruppe unterwegs. So nach und nach erfährt der Leser auch die Vorgeschichten der Leute. Die Szene mit den Leichen war schon gruselig, aber so soll es ja auch sein. War es die Bestie, die dieses Massaker angerichtet hat? Das wäre fast zu einfach, aber mal sehen.


    Ist Andrin in Kamaj verliebt oder ist sie einfach nur ein wenig anlehnungsbedürftig?

  • Ist schon eine seltsame Truppe. Dass jeder seine eigene Geschichte erzählt, gefällt mir sehr gut. Aber wieso macht Kamaij sich an Andrin heran? Ernste Absichten hat er sicher keine. Also nur so zum Spaß? Mir wird er auch immer unsympathischer.
    Ich wüßte ja jetzt gern, wie die Bestie aussieht. Ich habe so die Idee, dass sie für jeden anders aussieht, je nachdem, wovor man sich fürchtet. Aber das ist viellecht zu weit hergeholt.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Ich habe so die Idee, dass sie für jeden anders aussieht, je nachdem, wovor man sich fürchtet. Aber das ist viellecht zu weit hergeholt.


    Das ist eine tolle Idee, finde ich! Oder, dass sie jeden Menschen vor genau die Probleme stellt, die seine Schwachpunkte sind. Aber während ich das schreibe, denke ich, das gibt es schon, dieses "Monster" heißt "LEBEN", oder? :grin
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • maikaefer : ;-)


    Ja, es gefällt mir auch gut, dass wir von jedem eine Geschichte erzählt bekommen.


    Die Gruppe entdeckt eine Höhle voller toter Waldmenschen und Mandalas reagiert sehr emotional. Ich hoffe, wir erhalten bald eine nähere Erklärung dazu...........


    Hast du beim Schreiben eigentlich an eine bestimmte Zielgruppe gedacht, Karl?
    Jugendliche? Erwachsene?

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Hast du beim Schreiben eigentlich an eine bestimmte Zielgruppe gedacht, Karl?
    Jugendliche? Erwachsene?


    Ich habe das Buch für Fantasyleser aller Altersklassen geschrieben (ab 14, würde ich sagen) und für Leute, die normalerweise keine Fantasy lesen, aber sich in diesem Fall mal verführen lassen. Aber eigentlich ist meine "Zielgruppe" für dieses Buch meine Frau gewesen. Sie liest alle meine Bücher als erste, und ihre Meinung ist mir am wichtigsten. Dabei liest sie normalerweise überhaupt keine Romane, weder Fantasy noch sonstwas, sondern am liebsten Biographien und Bücher über Schicksale von Menschen. Sie hat bloß das Pech, mit einem Schriftsteller wie mir verheiratet zu sein ... ;) Jedenfalls fand sie "Die Fährtenleserin" gut genug, dass ich mich getraut habe, es zu veröffentlichen.