Hier kann zu den Seiten 154 – 232 (Kapitel 14 – 21) geschrieben werden.
'Für immer mein' - Seiten 154 - 232
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Bei mir ist jetzt Schluss, ich werde das Buch abbrechen.
Mich hat das Kapitel mit dem Klassentreffen komplett genervt. Das fand ich einfach nur uninteressant und langweilig, die ganze Zickerei zwischen den ehemaligen Klassenkameraden. Und dann die Schlägerei wegen Valerie.
Und dann kommte es natürlich doch noch zu einem Kuss zwischen Tarek und Valerie. Ich habe keine Lust auf eine Geschichte über eine komplizierte Liebesbeziehung.
Und ehrlichgesagt habe ich aus persönlichen Gründen auch gerade keine Lust, etwas über eine Krebsbehandlung samt Nebenwirkungen zu lesen.Die Geschichte um Helga würde mich schon interessieren. Ihre Kapitel finde ich spannend. Aber ich möchte mich nicht ständig über die Kapitel mit Tarek ärgern.
Ich wünsche Euch noch viel Spaß in der Leserunde, ich werde auf jeden Fall noch gespannt Eure Kommentare lesen und bin neugierig, ob das Buch den verbleibenden Mitlesern doch noch gefällt.
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Mir hat das Buch ja schon von Anfang an gefallen, und je länger ich lese, desto mehr fesselt es mich.
Auch Tarek mag ich inzwischen immer lieber. Ein irgendwie charmanter Hallodri, vielleicht nicht besonders geeignet als Lebenspartner ;-), aber für mich hat der doch mehr Tiefe, als es auf den ersten Blick scheint.Was für ein bitteres Kapitel, das 15., mit dem Titel "Es" :-(!
Gero nimmt nun also den Kampf auf um seinen Sohn, übt Druck auf Helga aus. Vor allem bin ich jetzt gespannt, was es mit dem "Berliner Vorfall" auf sich hat, der immer wieder Erwähnung findet. Könnte sein, dass Tarek da schon einmal seinen leiblichen Eltern oder auch nur Helga begegnet ist. Und danach musste er in eine Art Therapie, wenn ich das richtig herausgelesen habe :gruebel.
Ich wusste doch, dass mit "Ralf" als Valeries Ehemann etwas nicht stimmt :grin. Aber auf diese Variante bin ich nicht gekommen. Macht aber Sinn, wenn man Heiners heftige Reaktionen bedenkt.
Überhaupt finde ich alles sehr schlüssig aufgebaut und authentisch.
Sehr schade, dass es dir nicht gefällt, Rouge :-(, aber was will man machen :knuddel1.
Dann wurstel ich mich mal alleine durch ;-), was kein Problem für mich ist, weil ich das Buch großartig finde :-].
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Mir gefällt das Buch auch - oder vielleicht sollte ich sagen, es bewegt mich. Aber ich verstehe auch, warum die Liebesgeschichte nerven kann. Aber vielleicht ist sie einfach nötig, um zu zeigen, wie unsicher Tarek ist, wie wenig er eigentlich weiß, wo sein Platz im Leben ist.
Lumos, das Kapitel Es hat mir auch schwer zugesetzt. Ich bin immer wieder entsetzt, wie grausam Menschen sein können, auch wenn ich eigentlich schon genug Geschichten dieser Art kenne.
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Zitat
Original von Ellemir
Mir gefällt das Buch auch - oder vielleicht sollte ich sagen, es bewegt mich. Aber ich verstehe auch, warum die Liebesgeschichte nerven kann. Aber vielleicht ist sie einfach nötig, um zu zeigen, wie unsicher Tarek ist, wie wenig er eigentlich weiß, wo sein Platz im Leben ist.Lumos, das Kapitel Es hat mir auch schwer zugesetzt. Ich bin immer wieder entsetzt, wie grausam Menschen sein können, auch wenn ich eigentlich schon genug Geschichten dieser Art kenne.
Tarek hat Probleme mit Beziehungen, die enger werden. Das ist ganz sicher auf seine familiäre Situation zurückzuführen. Im Laufe der Geschichte wird das immer deutlicher, finde ich. Wenn man bedenkt, was er mit sich rumschleppt an emotionalem Ballast, ist er noch recht manierlich geworden :-).
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Das stimmt allerdings. Mit der Familiengeschichte ist das wirklich kein Wunder.
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Tarek fehlt wahrscheinlich das Urvertrauen, was bei Biografien wie seiner wohl öfter mal vorkommt. Gero kämpft weniger um seinen Sohn, als dass er als ehemaliger Stasi-Mitarbeiter seine eigene Vergangenheit schützen will. Von daher wird die weiter vorne beschriebene Flucht aus der DDR und das Verleugnen von Marinas Vater wohl eher ausgedacht sein. Gero hat selbst für die Adoption gesorgt.
Irgendwas war in Berlin als Tarek 15 war, also 1993. Da sind sie dann nach Irland geflüchtet, so dass Helga sie wohl nicht finden konnte - so zumindest meine Vermutung.
Mir gefällt das Buch auch richtig gut, allerdings ist diese Liebe zwischen Tarek und Valerie, die auf irgendeiner Flirterei mit 15 beruht, etwas unglaubwürdig nach so einer langen Zeit.