14:43 Stunden
ungekürzte Lesung
Juanita McMahon
Zum Inhalt
London 1893. Nach dem Tod ihres deutlich älteren Mannes wird Cora Seaborne in recht jungen Jahren Witwe. Ein Freund rät ihr, einige Zeit in Aldwinter zu verbringen, einem kleinen Ort an der Küste in Essex, sie könne dort den Vikar William Ransome mit seiner Familie besuchen. Cora genießt ihre neuen Freiheiten, ist leidenschaftliche Naturforscherin und eine Anhängerin des umstrittenen Charles Darwin. Gemeinsam mit ihrem etwas eigentümlichen Sohn Francis fährt sie nach Aldwinter, in der Hoffnung in einer anderen Umgebung, der freien Natur Ablenkung zu finden.
In Aldwinter bricht gerade ein alter Aberglaube wieder aus, die Schlange von Essex soll ihr Unwesen wieder treiben. Aberglaube, Wissenschaft und Religion bilden eine fesselnde Mischung.
(Der deutsche Klappentext des Verlags verrät recht viel, daher habe ich ihn nicht kopiert.)
Das Buch wurde mir letztes Jahr in Edinburgh empfohlen. Es bietet (bisher) eine gelungene Mischung aus Gesellschafts- und Schauerroman, sprachlich sehr gelungen, inhaltlich manchmal ein wenig zu langatmig. Geht alles gut oder läuft es auf eine Katastrophe raus? Die Figurenzeichnung gefällt mir gut.