Hier kann zu den Seiten 383 - 465 (Kapitel 16 – 18) geschrieben werden.
'Der silberne Adler' - Seiten 383 - 465
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Es macht sich bermerkbar, daß Sonntag ist - nun bin schon durch den nächsten Abschnitt.
Ich würd ja gern kurz innehalten und warten, aber ich gestehe, dafür bin ich gerade zu ungeduldig.Ich will nu wissen, wie es Fabiola vom Übergang des Regens in die Traufe der Legionäre ergeht.
Ach ja, ich geh mal eben bei Amazon stibizen, ob da schon etwas zum 3. Teil steht.
So ganz ohne Brennus fänd ich das ja nu langweilig. Ich muß mal gucken, ob er da erwähnt wird. Der kann sich doch nicht so einfach vor den Elephanten ergeben.Davon ab - ich liebe Elephanten und mochte die Szenen so gar nicht, als die wunderschönen Dickhäuter derart mißbraucht wurden.
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Ich komme etwas langsamer voran, habe nun aber auch den nächsten Abschnitt geschafft.
ZitatOriginal von Johanna
Ach ja, ich geh mal eben bei Amazon stibizen, ob da schon etwas zum 3. Teil steht.
So ganz ohne Brennus fänd ich das ja nu langweilig. Ich muß mal gucken, ob er da erwähnt wird. Der kann sich doch nicht so einfach vor den Elephanten ergeben.Davon ab - ich liebe Elephanten und mochte die Szenen so gar nicht, als die wunderschönen Dickhäuter derart mißbraucht wurden.
Ich fände es auch schade, wenn Brennus nicht mehr auftauchen würde. Ich bin ja mal gespannt, ob wir zumindest noch lesen werden, wie er sich geschlagen hat. Dann würde sein Abgang immerhin nicht ganz so in der Luft hängen.
Der Kampf mit den Elefanten hat mich an irgendein anderes Buch erinnert, nur kann ich mich leider partout nicht mehr erinnern an welches. Vielleicht fällt es mir ja noch mal ein. Wobei ich ja sagen muss, dass ich dabei immer die Bilder aus der Herr der Ringe-Verfilmung der Olifanten vor Augen hatte. Im Prinzip hat nur gefehlt, dass sich Romulus auf einen Elefanten-Rücken geschwungen hätte.
Prinzipiell muss ich dir natürlich recht geben, auch wenn Elefanten nicht meine Lieblingstiere sind, finde ich es einfach schrecklich, wie sie hier missbraucht und gequält werden. Auch bei anderen Tieren wie den Pferden, die extra für den Krieg abgerichtet werden, ist es nicht besser.Etwas seltsam fand ich, dass Tarquinius noch im letzten Abschnitt meinte, Romulus und Brennus würden vor einer Schlacht nicht weglaufen, nichtsdestotrotz fordert er sie in diesem Abschnitt genau dazu auf und sie folgen ihm auch mehr oder weniger ohne Diskussion. Zwar zeigt Romulus zu Anfang noch Skrupel, ist aber schnell überredet Tarquinius zu folgen. Hier hätte ich mir eine andere Lösung gewünscht, die die Protagonisten nicht so inkonsequent dastehen lässt.
Eine andere Frage, die ich mir gestellt habe, ist, warum Vahram auf S. 435 sein Pferd wegen eines verletzten Armes nicht mehr lenken konnte. Ich gehe mal davon aus, dass man auch zu dieser Zeit gelernt hat vernünftig zu reiten, mal abgesehen davon, dass die Geschirre damals noch ganz anders gewesen sein dürften als heutzutage. Ein ausgebildeter Reiter sollte auch ganz ohne Hände in der Lage sein, sein Pferd zu lenken, für einen Soldaten, der vom Rücken eines Pferdes aus eine Waffe schwingen will ganz zu schweigen.
Bei Fabiola hatte ich mich endlich mal gefreut, dass es etwas ruhiger wird und man nicht immer nur von einem Höhepunkt zum nächsten schlittert, da manövriert sie sich schon wieder unwissentlich in eine Falle. Ich muss sagen, die unerwarteten Ereignisse und unglücklichen Zufälle werden mir fast etwas zu viel. Ich kann ja verstehen, dass man Spannung aufbauen will, aber da brauche ich nicht in jedem Kapitel einen Höhepunkt. Es ist auch mal nicht schlecht mal ein ruhigeres Kapitel zu haben, in dem die Charaktere mal einfach nur reisen, ohne dass sich direkt wieder eine Katastrophe anbahnt.
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Zitat
Original von Chroi
Ich muss sagen, die unerwarteten Ereignisse und unglücklichen Zufälle werden mir fast etwas zu viel. Ich kann ja verstehen, dass man Spannung aufbauen will, aber da brauche ich nicht in jedem Kapitel einen Höhepunkt. Es ist auch mal nicht schlecht mal ein ruhigeres Kapitel zu haben, in dem die Charaktere mal einfach nur reisen, ohne dass sich direkt wieder eine Katastrophe anbahnt.Das geht mir diesmal ähnlich. Es wird ein wenig ZU viel mit den ständigen Katastrophen.
Mir hat ganz am Anfang gefallen, wie sich Fabiola auf dem Anwesen macht. Wie das beschrieben wurde, der Anbau, das Verhältnis zu den Sklaven usw. - bis zu dem Moment, als die Sklavenjäger auftauchen. Da ging es dann non stop los mit dem Katastrophenmarathon.
Dramaturgisch fände ich zwischendurch mal eine ruhige Pause sehr wichtig, da man so einfach ständig auf Adrenalin ist und gar nicht zur Ruhe kommt - so im übertragenen Sinne.
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Zitat
Original von Johanna
Dramaturgisch fände ich zwischendurch mal eine ruhige Pause sehr wichtig, da man so einfach ständig auf Adrenalin ist und gar nicht zur Ruhe kommt - so im übertragenen Sinne.Genau das. Sowohl bei Fabiola, als auch bei Romulus und seinen Freunden, wäre es schön, wenn man einfach mal durchatmen könnte. Da kann man ja nun echt viel machen, oder einfach den ein oder anderen Teil weglassen und so die Geschichte entschleunigen.
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Zitat
Original von Johanna
Das geht mir diesmal ähnlich. Es wird ein wenig ZU viel mit den ständigen Katastrophen.
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Dramaturgisch fände ich zwischendurch mal eine ruhige Pause sehr wichtig, da man so einfach ständig auf Adrenalin ist und gar nicht zur Ruhe kommt - so im übertragenen Sinne.
Geht mir auch so, weswegen ich eine anderweitige parallele Leserunde (eigentlich hätten die nacheinander sein sollen, doch durch die Baustelle in unserem Haus ist mir die ganze Planung gründlich durcheinander geraten) bevorzuge. Ich habe, zumal in dieser für mich emotional sehr anstrengenden Woche, die ständigen Katastrophen hier (ich habe diagonal etwas voraus gelesen :rolleyes) nicht mehr ausgehalten. Nächste Woche will ich das Buch hier dann beenden - außer mir wird es endgültig zu viel. -
Wie konnte Scaevola schon wieder Fabiola aufspüren? Er scheint ja in der Richtung wirklich begabt zu sein.
Romulus ist schon wieder in einer Schlacht, er sieht einen Raben am Himmel und schon blitzte das Bild von Fabiaola vor seinem inneren Auge auf.
Die Visionen der Beiden finde ich etwas anstrengend, zumal der Rabe auch noch die gegnerischen Kämpfer verunsichern kann.Diesen Satz verstehe ich nicht:
"Die Schreie der zu Tode getrampelten Soldaten".
Sind sie nun tot oder nicht?Ich glaube Brennus taucht irgendwann wieder auf und es wird sicher erklärt wie er diese Situation meistern konnte.
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Zitat
Original von Wannerl07
Romulus ist schon wieder in einer Schlacht, er sieht einen Raben am Himmel und schon blitzte das Bild von Fabiaola vor seinem inneren Auge auf.
Die Visionen der Beiden finde ich etwas anstrengend, zumal der Rabe auch noch die gegnerischen Kämpfer verunsichern kann.
Tja, wenn Fabiolas Trance noch ein bisschen länger angehalten hätte, hätte es der Killer-Rabe wohl doch noch mit dem Elefanten aufgenommen...ZitatOriginal von Wannerl07
Diesen Satz verstehe ich nicht:
"Die Schreie der zu Tode getrampelten Soldaten".
Sind sie nun tot oder nicht?
Das ist in der Tat unglücklich formuliert oder übersetzt. Leider häufen sich meiner Meinung nach diese Fehler immer mehr. Oder man überliest sie einfach nicht mehr so schnell, da sie sich häufen. -
Zitat
Original von Wannerl07
Diesen Satz verstehe ich nicht:
"Die Schreie der zu Tode getrampelten Soldaten".
Sind sie nun tot oder nicht?Jetzt kommen sicher auch noch Zombies ins Spiel
Aber natürlich nur solche mit Visionen. -
Zitat
Original von Chroi
Das ist in der Tat unglücklich formuliert oder übersetzt. Leider häufen sich meiner Meinung nach diese Fehler immer mehr. Oder man überliest sie einfach nicht mehr so schnell, da sie sich häufen.Genau, das sehe ich auch so.
Und ehrlich gesagt, wird mir das Lesen dadurch unerträglich.
Noch nicht mal beim Drüberfliegen gelingt es mir, diese grausigen, häufig auch fehlerhaften Formulierungen zu übersehen.Ich frage mich echt, wie Bastei Lübbe ein handwerklich so schlechtes Buch herausgeben kann :rolleyes! Das wirft wirklich kein gutes Licht auf den Verlag und dessen Lektoren!
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Zitat
Original ChroiDas ist in der Tat unglücklich formuliert oder übersetzt. Leider häufen sich meiner Meinung nach diese Fehler immer mehr. Oder man überliest sie einfach nicht mehr so schnell, da sie sich häufen.
Original von Lumos
Und ehrlich gesagt, wird mir das Lesen dadurch unerträglich.
Noch nicht mal beim Drüberfliegen gelingt es mir, diese grausigen, häufig auch fehlerhaften Formulierungen zu übersehen.Normalerweise stören mich kleine Fehler nicht, aber in diesem Buch gibt es wirklich zu viele. Beispiel Sextus, der Arme hat ja ein Auge verloren, aber je nach Situation reißt er beide Augen weit auf oder kneift sie zusammen.
Zitat
Original von AliceJetzt kommen sicher auch noch Zombies ins Spiel
Aber natürlich nur solche mit Visionen.Wäre schön, die hätten das Buch sicher interessanter gemacht.
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Zitat
Original von Wannerl07
Normalerweise stören mich kleine Fehler nicht, aber in diesem Buch gibt es wirklich zu viele. Beispiel Sextus, der Arme hat ja ein Auge verloren, aber je nach Situation reißt er beide Augen weit auf oder kneift sie zusammen.Ich störe mich da im Allgemeinen auch eher weniger dran. Klar fällt mir ab und an mal ein Fehler oder eine unglückliche Formulierung auf, aber hier habe ich das Gefühl, dass ein Großteil der Sätze einfach nicht richtig formuliert wurde.
Vielleicht hat Sextus ja ein Glasauge? Dann müssten die Lider doch noch normal funktionieren, oder? Interessant wird es ja erst, wenn man sich Sachen ausdenkt, die die ständigen Ungereimtheiten erklären. Ich sag nur Zombies
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Unsere Vorzugsschülerin stolpert wieder von einer Misere in die andere. Ob sie mehr Glück als Verstand hat? Naja, wenn man ihren Verstand hat, ist das wohl unvermeidlich.
Obwohl: jetzt war ich schon ungerecht. Denn ich konnte ja lesen, dass Fabiola plötzlich über bemerkenswerte Kenntnisse in Strategie verfügt. Eine tolle Frau.Und auch eine visionäre Erfinderin:
ZitatAuch Fabiola hatte den Ernst der Lage erkannt. Ihr Gesicht sprach Bände.
Wirklich Bände? Ja, sie hat die Erfindung der Buchbinderei gesehen. Aber gut, sie hat ja Recht: denn Schriftrollen eignen sich nicht so gut für Metaphern.
Aber jetzt wird es gruselig...
ZitatEin Schluchzer entrang sich ihren Lippen.
B.K. ist auch ein Wahrsager. Er kann sogar die Reaktionen seiner Leserinnen vorhersehen. Zumindest meine. Unheimlich.
Die letzte Schlacht: ob das stimmt? Schön wär's ja. Das große Elefantenmorden hat mir nicht gefallen. Mit denen hatte ich wirklich Mitleid.
Aber warum Brennus sich in selbstmörderischer Absicht nochmals ins Kampfgetümmel wirft, habe ich nicht verstanden. Wahrscheinlich ist mir der Sinn im Schnelllesemodus entgangen.Und was soll ich zum 18. Kapitel sagen bzw schreiben? Am besten: genießt es, Fabiola und Petreius
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Zitat
Original von Alice
Und was soll ich zum 18. Kapitel sagen bzw schreiben? Am besten: genießt es, Fabiola und PetreiusOoookay. Dann muss ich das also noch lesen.
Gerade hatte ich es bei Kapitel 22 noch mal probiert, da ist die Lizenz für mein Onleihe-Ebook abgelaufen, so ein Ärger aber auch :grin.
Aber ich hab es gleich wieder vorbestellt, Masochist, der ich bin, muss nur ein paar Tage darauf warten. -
Zitat
Original von Lumos
Ooookay. Dann muss ich das also noch lesen.
Gerade hatte ich es bei Kapitel 22 noch mal probiert, da ist die Lizenz für mein Onleihe-Ebook abgelaufen, so ein Ärger aber auch :grin.
Aber ich hab es gleich wieder vorbestellt, Masochist, der ich bin, muss nur ein paar Tage darauf warten.Dann lesen wir beide weiter
Und die gute Nachricht des Tages: ich muss nur mehr 219 Seiten schaffe. Oder die Seiten mich.
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Und weiter geht's...
Ich hoffe, dass hier wirklich erstmal die letzte Schlacht geschlagen wird - aber ich glaube es nicht wirklich. Die Szenen mit den Elefanten fand ich furchtbar - vom Kopf war ich auch bei Herr der Ringe :rofl.Brennus scheint seinem Schicksal entgegen zu gehen - schade, von ihm hätte ich gerne mehr gelesen...
Fabiola schafft es mal wieder in eine Falle zu tappen. Wie sie es geschafft hat, so weit zu kommen ist mir wirklich schleierhaft...
ZitatOriginal von Johanna
Das geht mir diesmal ähnlich. Es wird ein wenig ZU viel mit den ständigen Katastrophen.
Mir hat ganz am Anfang gefallen, wie sich Fabiola auf dem Anwesen macht. Wie das beschrieben wurde, der Anbau, das Verhältnis zu den Sklaven usw. - bis zu dem Moment, als die Sklavenjäger auftauchen. Da ging es dann non stop los mit dem Katastrophenmarathon.
Dramaturgisch fände ich zwischendurch mal eine ruhige Pause sehr wichtig, da man so einfach ständig auf Adrenalin ist und gar nicht zur Ruhe kommt - so im übertragenen Sinne.
Da geht es mir wie Euch - hier passiert einfach die gesamte Zeit etwas. Ein paar ruhigere Abschnitte hätten mir auch gut gefallen (ohne von einer Katastrophe in die nächste zu schlittern....)