Hier kann zu den Seiten 318 - Ende (Kapitel 70 - 91) geschrieben werden.
'Die Bestimmung des Bösen' - Seiten 318 - Ende
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Original von ti-do
Auf jeden Fall ist er Raucher, das hat man direkt am Anfang als er aufgetaucht ist ja erfahren. Und es wurde ja eine Zigarette an dem einen Tatort gefunden.Ich könnte dich gerade knuddeln für diesen Kommentar! Tausend Dank!
Landeaux taucht in Band 2 wieder auf und ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass er Raucher ist. Damit kam dein Kommentar gerade noch rechtzeitig, damit ich das vor der Abgabe heute Abend ändern kann. -
Na da bin ich ja froh, dass ich helfen konnte. Da war dieser eigentlich vollkommen blödsinnige Gedanke ja doch noch für etwas gut... Daran werde ich mich sicherlich wieder erinnern, wenn ich in Band 2 etwas über den rauchenden Landeaux lese.
Erik hatte ich zwischendurch tatsächlich auch mal in Verdacht Finn zu sein. Dass er sich in Alexis Leben geschlichen hat, nur um sich an ihr zu rächen. Also im Prinzip genau so wie es letztendlich ja auch gekommen ist. Allerdings konnte ich mir überhaupt nicht erklären, wieso er dann immer 2 Freundinnen entführt und umbringt und warum er schon vor Jahren in Frankreich die ersten Morde begangen haben soll. Daher habe ich den Gedanken direkt wieder verworfen und auch gar nicht erst hier ins Forum geschrieben. Stattdessen kam mir dann der im Nachhinein total falsche Gedanke mit Landeaux.
Alles in allem hat mir das Buch richtig gut gefallen. Es war spannend geschrieben und ich freue mich jetzt schon auf Band 2. Vielleicht gibt es dazu ja auch wieder eine Leserunde hier. Und vielen Dank an Julia für die Begleitung der Leserunde. Mit Autorenbegleitung macht so eine Leserunde direkt nochmal mehr Spaß als ohne.
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Zwei Täter, darauf wäre ich nicht gekommen. Es gab Unstimmigkeiten
Das Kirn ein Alibi für Eriks Morde hat, trotzdem spukten diese zwei Menschenrassen im Hinterkopf. Ich konnte es aber nicht zusammenbringen.Sehr gut gelungen und hinters Licht geführt.
Ich freue mich auf weiter Bücher.Edit: Kirn will bei mir ein Krin sein.
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Zitat
Original von ti-do
Allerdings konnte ich mir überhaupt nicht erklären, wieso er dann immer 2 Freundinnen entführt und umbringt und warum er schon vor Jahren in Frankreich die ersten Morde begangen haben soll.Diese Frage hat mich auch immer wieder beschäftigt. Warum 2 Freundinnen. Aber die Auflösung ist sehr gut.
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Zitat
Original von ti-do
Na da bin ich ja froh, dass ich helfen konnte. Da war dieser eigentlich vollkommen blödsinnige Gedanke ja doch noch für etwas gut... Daran werde ich mich sicherlich wieder erinnern, wenn ich in Band 2 etwas über den rauchenden Landeaux lese.
Ich muss gestehen, dass ich ihn kurzerhand zum ehemaligen Raucher gemacht habe.
Jetzt weißt du allerdings ganz genau, wann ich diesen Teil geschrieben habe.
Danke nochmals!Es freut mich, dass dir das Buch gefallen hat! Schön, dass du mitgelesen hast.
Von meiner Seite aus kann sehr gerne wieder eine Leserunde stattfinden.ZitatOriginal von kamikazebaer
Edit: Kirn will bei mir ein Krin sein.
Ich habe mich beim Schreiben regelmäßig vertippt und "Krill" aus ihm gemacht.Danke, dass du hier mitgemacht hast! Ich bin richtig glücklich, dass euch das Buch gefällt.
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Ich habe das Buch so mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen und zwischendurch nichts geschrieben So war das nicht geplant, aber spricht eindeutig für das Buch. Ich werde anhand meiner Notizen aber noch was zu jedem Abschnitt schreiben.
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Mir hat das Buch auch total gut gefallen. Es war spannend, flüssig zu lesen und die Auflösung hätte ich so nicht erwartet.
Danke für die Begleitung der Runde. Mit deinen zusätzlichen Informationen hast du die Runde wirklich bereichert. Ich freu mich schon auf Teil 2.
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Erik war ja mein Hauptverdächtiger, insofern lag ich zumindest zum Teil richtig, aber dass es zwei Täter sind, hatte ich nicht geahnt - gut gemacht! Allerdings, als 50 Seiten vor Ende Erik enttarnt war, war zumindest klar, dass das nicht alles gewesen sein konnte ...
Louise und Karen werden beide entführt und können Gott sei Dank beide gerettet werden. Ein bisschen Zufall war da schon dabei, oder wie konnte Stephan sie so schnell finden? Ich habe auch nicht ganz verstanden, wo Alexis die Waffe noch herzauberte. War das eine zweite, weil die andere hatte doch Kirn?
Und wo sind Dana und ihre Freundin geblieben, habe ich vor lauter Spannung etwas überlesen oder sind die halt nur gut versteckt gewesen?
Finns Leben war nicht schön, aber dennoch hätte er nicht böse werden "müssen", und hätte sein Mentor länger gelebt und wäre als alter Mann eines natürlichen Todes gestorben, wäre er vielleicht ein ganz anderer geworden. Ich denke schon, dass uns nicht nur unsere Gene beherrschen, sondern auch ein bisschen die Umwelt, die Sozialisation und vielleicht heben sich auch manche Veranlagungen gegenseitig auf. Spannendes Thema!
Kirn war fast unheimlicher als Erik ... Frauen zu töten, weil sie trotz Erbkrankheit Kinder bekommen wollen, das ist schon richtig krank, zumal wahrscheinlich jeder einen kleinen Defekt hat.
Das Nachwort habe ich auch gerne gelesen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen, ich würde gerne mehr von Alexis und den anderen lesen!
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Freut mich, dass euch das Buch gefällt!
ZitatOriginal von PMelittaM
Ich habe auch nicht ganz verstanden, wo Alexis die Waffe noch herzauberte. War das eine zweite, weil die andere hatte doch Kirn?
Das wird auf Seite 399 erklärt: Die eine Waffe ist von Landeaux, ihre eigene Waffe hatte sie versteckt getragen.ZitatOriginal von PMelittaM
Und wo sind Dana und ihre Freundin geblieben, habe ich vor lauter Spannung etwas überlesen oder sind die halt nur gut versteckt gewesen?
Da ist leider wirklich im Lektorat ein Satz verschwunden. Ich muss an einer Stelle etwas zu viel gelöscht haben. (Wird in der nächsten Auflage korrigiert! Danke!)
Die Leichen werden eigentlich gefunden, nachdem Erik getötet wurde und sich alle nur auf die Suche nach Louise konzentrieren. Da der Fall zu dem Zeitpunkt als gelöst gilt und Alexis und Karen andere Sorgen haben, kümmern sie sich nicht persönlich darum.ZitatOriginal von PMelittaM
Finns Leben war nicht schön, aber dennoch hätte er nicht böse werden "müssen", und hätte sein Mentor länger gelebt und wäre als alter Mann eines natürlichen Todes gestorben, wäre er vielleicht ein ganz anderer geworden. Ich denke schon, dass uns nicht nur unsere Gene beherrschen, sondern auch ein bisschen die Umwelt, die Sozialisation und vielleicht heben sich auch manche Veranlagungen gegenseitig auf.
Das war auch so ein bisschen, was ich in dem Buch haben wollte. Finn, der genetisch vermutlich nicht vorbelastet ist, wird durch die Umwelteinflüsse doch zum "Monster" und Alexis, die sich trotz allem für den richtigen Weg entscheidet.Und hier noch für Nightflower:
ZitatOriginal von Nightflower
ICh finde es trotzdem so traurig, dass ihr Kater sterben musste. Warum nur?? Irgendwie passt es für mich nicht so ganz zu dem Rest.
Das zu schreiben ist mir sehr, sehr schwer gefallen. Wir haben auch einen schwarzen Kater namens Sam.
Nur von der Logik her: Wenn man jemanden fertig machen will, ohne dass die Polizeit gleich richtig aufmerksam wird, dann bringt man sein / ihr Haustier um. Erst recht, wenn die Person noch Angst haben muss, selbst daran Schuld gewesen zu sein.
Zudem war es für Erik / Finn auch so die typische Steigerung im Schnelldurchlauf. Dass er es direkt schafft einen Menschen zu töten, hätte ich sehr heftig gefunden. Da fand ich es von der Entwicklung her glaubhafter, dass er zuerst an einem Tier "übt". -
Mich hat hier gewundert, worauf sich diese starke Beziehung zwischen Landeaux und Marelle gründet, aber es wurde plausibel erklärt. Noch ein schlimmes familiäres Drama :-(.
Erik, also.
Das ging am Ende alles ziemlich fix. Auch ich habe mich gefragt, wie der Mord in Frankreich in Eriks Absichten hineinpasst. Zwei Täter und zwei Motive brachten die Auflösung :-).Hier gab es ein paar Stellen, die mir nicht ganz so gut gefallen haben.
Ein bisschen zu dick aufgetragen, z.B. S. 346 "Der Gedanke, dass er (Aaron) alleine gestorben war, nicht wissend, warum man ihm das antat, fraß sich in ihre Seele". Klangvoll, aber auch sehr pathetisch.
Auch die Darstellung von Finns Verzweiflung und Wut hatte für mich etwas stereotypes. Das war so dick aufgetragen und so viel hineingepackt, dass sich der Gruseleffekt bei mir dadurch eher verflüchtigt als verstärkt hat.
Doch das ist nur meine ganz persönliche Meinung, aber als Eindruck, wie eine solche Darstellung individuell ankommen kann, vielleicht trotzdem interessant für die Autorin :-).Insgesamt hat mir dieser Thriller gut gefallen, schlüssig konstruiert in einem interessanten Umfeld.
Ganz herzlichen Dank für die freundliche Betreuung der Leserunde, sowie ausführliche Beantwortung unserer Fragen, liebe Julia :blume!
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So, ich hab es auch endlich geschafft!
Und mal sehn wie viel ich hier schreiben kann, werde so dermaßen von meinem Kater belagert. Undendliche Liebe, denkt sich Newton. Steigen wir der Tanja doch auf den Kehlkopf.
Alsoo. Ich fand es im Nachhinein betrachtet logisch, dass es 2 Täter waren. Das mit dem Kater und ums Haus schleichen hat so null zu dem anderen gepasst. Auch kam diese Anemonenkrone ja erst später zum Einsatz. Bei den vielen Opfern hab ich aber nachher nimmer durchgeblickt wer wer war und wer wann von dem getötet wurde. Das fand ich ein wenig mühsam. Und ja, am Tier üben klingt dann auch logisch. Trotzdem immer soooo schlimm für mich!! Meine 2 Katzen sind mir heilig!
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch weil dann ja wieder relativiert wurde, dass eben doch nicht alles genetisch ist mit Alexis, die nicht böse ist, und auch Erik, der ja dieses kill Gen nicht hat (oder man es jedenfalls nicht weiß) und trotzdem zum Mörder wurde.
Schade, dass ihr Onkel nicht mehr aufgetaucht ist.. Der fiel dann irgendwie komplett raus auf einmal. Diesen Teil hat man ja "nur" gebraucht, dass Alexis noch mehr denkt, dass sie ne böse Seele hat oder?
Nun noch ein paar Kritikpunkte:
Mich hat ein wenig gestört, dass man eher so zufällig nebenbei erfahren hat, dass Finn schon ewig weiß wer Alexis ist. Ich hätte gerne erfahren wann er das genau wie rausgefunden hat.
Auch finde ich es ein wenig unrealistisch, dass man so starken Hass so gut verbergen kann und dann mit der Person noch zusammen ist und keiner was merkt!Hab ich das richtig verstanden, dass Finn/Erik dann am Ende sozusagen auf den Zug des anderen Mörders (Kirn) aufgestiegen ist, also in der Hinsicht quasi ein Trittbrettfahrer war?
Gerne hätte ich gewusst, warum er genau den Zeitpunkt gewählt hat... War mir dann evtl ein wenig zu viel, dass er genau dann als die anderen Morde passieren damit anfängt Alexis zu terrorisieren. Oder lag es daran, dass sie ihn abserviert hat? Jedenfalls hat mir dazu irgendwie die Ausführung gefehlt. Oder ich habs überlesen? -
Und wie hat Landeaux die 3 Frauen gefunden?? Habe ich da irgendetwas übersehen??
Auch mir fehlte der Part mit Dana und ihrer Freundin..und warum brauchte Erik so lange, um seinen Hass in die Tat umzusetzen?
An sich ist die Geschichte ganz gut geschrieben, war mir aber teilweise zu wissenschaftlich detailliert, mit den ganzen toten Frauen (die im Falle Dana unter den Tisch gefallen sind) kam ich etwas ins Schleudern und mit den Protagonisten wurde ich auch nicht warm..Es tut mir Leid, aber mich hat das Ende ziemlich ratlos zurück gelassen
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Ja, das habe ich mich auch gefragt, wie Landeaux die Opfer so schnell finden konnte. Hatte Dr. Kirn die Frauen in seinem privaten Haus unten im Keller versteckt?
Über Dana und Kirsten hätte ich auch noch gerne mehr erfahren.
Wie schön, dass die 3 Frauen noch rechtzeitig gerettet werden konnten. Bei Louise hätte ich gar nicht mehr damit gerechnet.
Puh, gleich 2 Serienmörder, darauf wäre ich niemalsals gekommen aber letztendlich passt alles zusammen.
Insgesamt hat mir der Thriller richtig gut gefallen. Es war durchweg spannend und wendungsreich. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall für Alexis, Oliver und Karen. Ich könnte mir vorstellen, dass sich auf Dauer auch etwas zwischen Alexis und Landeaux entwickelt
Julia, vielen Dank für die Begleitung der Leserunde
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Erik ist also Finn und hätte es beinahe geschafft Alexis zu vernichten. Kann man so perfekt in eine andere Rolle schlüpfen? Kommt mir sehr unwahrscheinlich vor. Den Eingriff in die Software des Autos ist heute ja schon real. Firmen machen davon reichlich Gebrauch.
Alexis und Landeaux , da geht doch noch was.
Meine Vermutung mit Kirn stimmte also. Er ist von sich selbst überzeugt. Unwillkürlich stellt man Vergleiche mit dem dritten Reich an. Schlechte Gene müssen vernichtet werden.
Vermisst habe ich, was aus Dana und ihrer Freundin wurde.
Insgesamt fand ich die Einblicke in die Kriminalbiologie interessant. An manchen Stellen zu ausführlich. Der Roman war spannend aufgebaut, auch durch die Rückblenden. Manchmal hatte ich den Eindruck etwas überlesen zu haben.
Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde.
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Zitat
Original von Nightflower
Schade, dass ihr Onkel nicht mehr aufgetaucht ist.. Der fiel dann irgendwie komplett raus auf einmal. Diesen Teil hat man ja "nur" gebraucht, dass Alexis noch mehr denkt, dass sie ne böse Seele hat oder?
Der Onkel wird wieder in Band 2 auftauchen.Danke für deine Kritkpunkte. Gerade bei Finn ist es halt so eine Sache, wie viele Rückblenden man einbauen kann. Sehr viele Leser stören sich prinzipiell an ihnen und die bloße Existenz von ihnen hat bei einigen Testlesern schon sehr viel Kritik eingebracht.
Das ist dann immer schwierig als Autor eine Entscheidung zu treffen. Und aus dramaturgischer Sicht war gerade die Info, wann Finn es erfährt schwierig einzubringen. In einer frühen Fassung war es noch drin (direkt noch im Kinderheim nach Alexis Adoption), aber dadurch wurde schon recht viel vorwegenommen.Das mit dem Verbergen von Hass geht allerdings recht gut. Ansonsten wären Spionen, Schläfer und manche Attentäter nicht so gut in ihrem Job. Es gab glaube ich auch schon reale Fälle, wo Menschen auf diese Weise Rache genommen haben.
Erik war Trittbrettfahrer. Wie er ja auch sagte, bot sich ihm mit dem Serienmörder die Gelegenheit, Alexis komplett zu vernichten und sie praktisch statt ihrer Eltern zu vernichten. Vorher wollte er sie "nur" in den Wahnsinn treiben und eventuell töten.
Lumos : Wenn man die Stelle so zitiert, klingt sie tatsächlich ziemlich pathetisch.
Geschrieben habe ich sie allerdings aus einem ganz persönlichen Empfinden heraus, da einer meiner Hunde auch mal gestorben ist, ohne dass ich bei ihr sein konnte. Das tut mir immer noch sehr weh und seither verbringe ich auch lieber mal eine Nacht beim Tierarzt, als dass mir das noch einmal passiert.Zu der Frage, wie Landeaux die Frauen finden konnte: Es wird ja am Ende auch geschrieben, dass sich der "Bunker" auf dem Grundstück befindet, aber heimlich erbaut und damit nicht eingezeichnet wurde.
Da Landeaux aber wusste, dass die Frauen auf dem Grundstück sein mussten, konnte er sie entsprechend finden. -
Zitat
Original von Julia Corbin
Wenn man die Stelle so zitiert, klingt sie tatsächlich ziemlich pathetisch. smile
Geschrieben habe ich sie allerdings aus einem ganz persönlichen Empfinden heraus, da einer meiner Hunde auch mal gestorben ist, ohne dass ich bei ihr sein konnte. Das tut mir immer noch sehr weh und seither verbringe ich auch lieber mal eine Nacht beim Tierarzt, als dass mir das noch einmal passiert.Das kann ich absolut nachvollziehen, mir ginge es genauso.
Gestört hat mich auch nicht die Empfindung als solche, sondern allein die Formulierung ;-).Jetzt liest mein Mann das Buch und ihm gefällt es auch sehr gut :-).
Einen schönen Urlaub in Dänemark :wave!