Inhalt:
Die zwei Liebenden sind verheiratet - aber nicht miteinander. Was als Affäre beginnt, wird bald zu einer Amour Fou mit Abhängigkeiten, Sehnsüchten und den damit verbundenen Problemen. Und irgendwann wird klar, daß dieses Doppelleben nicht immer so weitergehen kann.
Die Autorin:
Catherine Guillebaud arbeitet bei einem Verlag und lebt in Paris. "Zwei Liebende" ist ihr erster Roman.
Meine Meinung:
Ich habe dieses dünne Büchlein (ca. 120 Seiten) in einem Zug ausgelesen. Guillebaud erzählt von der Liebe, ohne je ins Kitschige abzugleiten. Die Sätze sind einfach, und trotzdem wirkt die Erzählung atmosphärisch sehr dicht. Man befindet sich mit den beiden in Paris und durchlebt mit ihnen , besonders aber mit der weiblichen Hauptfigur, deren Gefühle und Sicht der Dinge geschildert wird, diese schwierige Liebesbeziehung, von der beiden mehr oder weniger klar ist, daß sie irgendwann zum Scheitern verurteilt ist.
Fazit: tolles Buch, das ich weiterempfehlen würde.