Wer traeumt nicht hin und wieder davon, dem Stress und der taeglichen Tretmuehle zu entkommen?
Der Amerikanerin Anne LaBastille ist das gelungen.
Diese 1976 erschienene Autobiographie der oekologischen Beraterin und Journalistin Anne LaBastille (Originaltitel "Woodswoman" und ein longseller in den USA) schildert ihr Leben von 1965 bis 1975 nach ihrer Scheidung.
Seit ihrer Jugend traeumte sie davon, in der Wildnis zu leben, und machte diesen Traum schliesslich nach ihrer Scheidung ab 1965 wahr.
Sie bekam ein Stueck Land im Adirondacks National Park noerdlich von New York City, und baute darauf mit wenig Hilfe von anderen eine Blockhuette an einem See, in der sie die naechsten Jahrzehnte verbrachte.
Nur den langen und kalten Wintern ging sie aus dem Weg, und unterrichtete dann Oekologie an diversen Universitaeten/Colleges in den USA.
Auf Dauer war es ihr aber in der Adirondack Wildnis doch etwas zu einsam, und so hatte sie seit den spaeten 60er Jahren eine Reihe von Schaeferhunden, angefangen mit Pitzi.
Es waren ganz sicher die Anne LaBastille Buecher, die Schuld daran sind, dass wir uns 2014 einen weissen Schaeferhund zugelegt haben.
Ich las dieses Buch und die Fortsetzung, die die Jahre 1975 bis 1985 schildert, seit 1990 11 Mal, und bin sicher, dass es auch vielen Buechereulen gut gefallen wird.
Die Fortsetzung heisst "Die Waldfrau".