Originaltitel: Francis Plug: How to be a Public Author
Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: Manhattan (3. Oktober 2016)
ISBN: 3442547660
Über den Autor
Paul Ewen stammt aus Neuseeland und lebt heute in England. Storys von ihm sind in der Anthologie "British Council’s New Writing", dem "Times Higher Education Supplement" und dem "Tank Magazine" erschienen. Er hat für das britische Magazin "Dazed & Confused" geschrieben, verfasst regelmäßig Artikel für die Online-Zeitschrift "Five Dials" und ist Mitherausgeber von deren neuseeländischer Ausgabe. Paul Ewens erstes Buch, "London Pub Reviews", war eine Sammlung fiktiver Pub-Kritiken von genialem Witz. Mit "Francis Plugs Handbuch für Autoren" legt Ewen nun seinen Debütroman vor. (Quelle: Amazon)
Über das Buch
Francis Plug – Hobbyautor, Berufsgärtner und Sonderling – sorgt für Chaos und Verwirrung, wo immer er auftaucht. Und am liebsten taucht er auf Autorenlesungen auf. Dort sucht er das Gespräch mit literarischen Größen wie Salman Rushdie, Margaret Atwood, Julian Barnes oder Hilary Mantel. Denn Plug sammelt Material für ein großes Buchprojekt: einen Ratgeber für angehende Schriftsteller, der ihnen dabei helfen soll, öffentliche Auftritte zu meistern. Dass Plugs Vorhaben haarsträubend aus dem Ruder läuft, liegt nicht an seinen illustren Studienobjekten. Sondern daran, dass er seinen ärgsten Feind nicht in den Griff bekommt: sich selbst. (Quelle: Amazon)
Meine Erfahrung
Das Buch ist mir zufällig aufgefallen und ich habe es gleich von einer Bekannten ausgeliehen. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was auf mich zukommt.
Die Geschichte des Francis Plug (Hauptberuf Chaot mit Spezialisierung auf Lesungscrashen) hat mir gut gefallen.
Während er von Lesung zu Lesung reist um sich Autogramme von Bookerpreis prämierten Autoren abzuholen, lernt man ihn nach und nach kennen.
Der Schreibstil ist klar und gut zu lesen. Und obwohl Francis Plug eher eine traurige Gestalt ist, bleibt der Grundton heiter und man will unbedingt wissen, was er als nächstes anstellt.
Ich hoffe nur, dass die Begegnungen mit den Autoren rein fiktiv sind. Die taten mir zwischendurch schon sehr leid.
Eine unterhaltsame Satire auf die (britische) Literaturwelt
8 Punkte