Kurzbeschreibung (geliehen bei Amazon):
"Niemand pfeift zwei wandelnden Litfasssäulen hinterher" sagt Hanna und denkt dabei an ihre Beine. Dass sie mit einer eher pummeligen Figur ausgestattet ist, hat die sechsundzwanzigjährige Frohnatur bisher wenig gestört. Schließlich war sie zu sehr damit beschäftigt, ihren Traumjob zu ergattern und ihren Freundinnen, die ständig in Schwierigkeiten stecken, zu helfen. Für Männer hat sie sich bisher nicht die Bohne interessiert. Das wird schlagartig anders, als sie beim Chatten im Internet "Boris" kennenlernt, den Mann, der all das zu haben scheint, was Hanna sich wünscht. Nur hat Hanna leider nicht das, was "Boris" vorschwebt zum Beispiel die Figur von Julia Roberts ...Zum Glück kann man sich beim Chatten aber schnell mal eine solche Figur andichten. Dabei ahnt sie natürlich nicht, dass sie für Boris längst keine Unbekannte mehr ist ..
Die Autorin:
Kerstin Gier hat als mehr oder weniger arbeitslose Diplompädagogin 1995 mit dem Schreiben von Frauenromanen begonnen. Mit Erfolg: Ihr Erstling Männer und andere Katastrophen wurde mit Heike Makatsch in der Hauptrolle verfilmt, und auch die nachfolgenden Romane erfreuen sich großer Beliebtheit. Heute lebt Kerstin Gier, Jahrgang 1966, als freie Autorin mit Mann, Sohn, zwei Katzen und drei Hühnern in einem Dorf in der Nähe von Bergisch Gladbach.
Meine Meinung:
Eigentlich ein Buch, wie es schon viele gibt und das Ende ist spätestens nach der Hälfte vorhersehbar. Aber trotzdem... sehr nett zu lesen!
Hanna, umgeben von einer etwas chaotischen Familie, lernt im Chat Boris kenne und durch einen Partnerschaftstest stellt sie fest, daß sie beide wohl gut zusammenpassen würden. Und er wohnt auch noch in der gleichen Stadt wie sie! Wäre da nur nicht das Problem, daß sie in ihrem Profil die Kleidergröße 36 angegeben hätte (wovon sie im RL natürlich weit entfernt ist). Mit Hilfe ihrer Freundinnen möchte Hanna nun ihre Figur ihrem Profil anpassen, damit sie Boris endlich treffen kann.
Eine unterhaltsame Lektüre, schnell und gut zu lesen.