'Ein Stern am Sommerhimmel' - Seiten 192 - 291

  • In diesem Abschnitt hat sich der anfängliche Lesesog bei mir ziemlich aufgelöst. Ich fand ihn eher zäh und wenig interessant. Nun taucht also noch die 3 Frau auf, aber irgendwie passiert nicht viel und wir erfahren auch sonst nicht sonderlich viel Neues...


    Die Rezepte fand ich an der Stelle auch völlig überflüssig.


    Den Abschnitt habe ich vor ein paar Tagen gelesen und hatte dann wenig Zeit - und auch keine allzu große Lust das Buch wieder in die Hand zu nehmen. :rolleyes

  • Der Junkie Hayes wird vom Piraten-Taxi-Fahrer mehr als deutlich über den Löffel gezogen und gleichzeitig von einem "Freund" ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Wenn ich mich richtig erinnere, passiert dies Junkies wohl häufiger.


    Bei den Rezepten bin ich zwiegespalten, einerseits gehören die Rezepte zu diesem Buch bzw. dem Menschen, andererseits stören sie ein Lesefluss. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in einem Buch von Simmel auch diverse Rezepte, die - meiner Erinnerung nach- wurden mit einem Rahmen versehen und auf einer Seite komplett dargestellt. Da konnte man ja direkt diese Seite überblättern... (war das "Es muss nicht immer Kaviar sein *GRÜBEL*)


    Bei Angie komme ich noch nicht so ganz klar. Sie ist Mitte 20, hat ein Verhältnis mit einem Dauerfremdläufer und kriegt das irgendwie nicht so ganz in ihren Kopf, ist sie blauäugig? Mir stellt sich da die Frage, ob sie das nicht sehen konnte oder wollte, das er so ziemlich jedes weibliche Wesen im Restaurant beglückt hat. Dazu kommt, das er vermutlich (das soll ja bei Fremdgängern so üblich sein), erzählt hat, das seine Frau und er nur noch auf dem Papier verheiratet sind etc. etc.


    JP ist für mich noch nicht so ganz eindeutig definierbar, einerseits scheint er ein patenter Kerl zu sein, aber wollen Angie und JP, das aus ihnen etwas wird?


    Die dritte Ehefrau ist ja wohl sehr speziell. Sie macht auf die absolut trauernde Witwe, fast so wie die Trauer-/Klageweiber in China, so kommt es mir zumindest vor.


    Einige Puzzlestücke aus Deacons Leben haben sich zusammengefügt, es fehlt allerdings, meiner Meinung nach, immer noch eine Menge.


    Trotzdem: so ganz warm werde ich mit dem Buch nicht.